Sprachförderkonzept Für die Sprachförderung in Familienzentren

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ein Deutschlehrwerk für junge Lerner
Advertisements

Von Christoph Drobnitza und Andreas Lenzen
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Konstruktionsmerkmale 2 des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte in B.-W. Stecher, Rau , Löschmann, Martens-Wagner, Jacobsen, Erdmann-Barocka.
Soziale Interaktion und Alltagsleben
Vorstellungsbildung im Literaturunterricht
Merkmale einer neuen Lernkultur
Die präventive Psychomotorik nach Bernard Aucouturier
Workshop 2 Praktische Instrumente für den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen Dirk Klein:
Der Spracherwerb des Kindes
Wir machen Kinder stark
SCHULISCHES KRISENMANAGEMENT
Was möchten wir heute tun?
Wir sind das Volk Die Arbeit mit Spielfilmen rückt die Inhalte in den Vordergrund, motiviert die Lerner zur Anwendung der ihnen zur Verfügung stehenden.
Elternabend der Schule … vom …
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Am St. Martinstag gehen wir die Kirche.
2. MKT – Die verbale Selbstinstruktion Mi
QUIMS-Handlungsfeld Sprachförderung
Zertifikat B1 Informationsveranstaltung II Athen Dr
Anke Märk-Bürmann, Akademie für Leseförderung
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe
Verfassen von Aufsätzen
„Wir backen rote Kreuze… Wochenrückblick vom bis Im Rahmen des Projektes malten die Kinder in dieser Woche Bildergeschichten, die Unfälle.
Definition Im Sprach- und Literaturunterricht der Schule bezeichnet Lektüre in der Regel die Primärtexte (d.h. Erzählungen, Novellen, Dramentexte), die.
3. MKT „Die Positive Verstärkung Fr
Portfolio in den Bildungs- und Lerngeschichten
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 07.01– Für jedes Kind werden monatlich besondere.
Grammatik und Motivation – ein Widerspruch? Wilfried Krenn
Willkommen Deutsch 13b Helfen Sie bitte bei diesem Umbau.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 21.09– Unser Ziel: Kinder in ihren köperbezogenen.
Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6
„Backen und St. Martin“ Wochenrückblick vom bis Ein Kind der Riesengruppe brachte uns in dieser Woche eine große Weltkarte von zu Hause.
Englischunterricht mit dem Lehrmittel «New World».
Ideen Musik ist Geschmackssache Schülerinnen und Schüler stellen sich gegenseitig ihre Lieblingsstücke vor. Dabei kommt es auf das Zuhören an, wenn etwas.
Übung „Aquarium“. Ablauf Übung Aquarium Sie finden sich in 6 Gruppen zusammen pro Gruppe wird eine freiwillige Person ausgewählt die freiwillige Person.
Grundschule Nassau R. Schermuly.  … ist viel mehr, als dass die Schüler etwas nach Anweisung ausführen.  … ist das „In-Gang – Bringen“ der Selbstständigkeit.
„Fasching geht los!“ Wochenrückblick vom bis Wir startet in dieser Woche mit unserem neuen Projekt – Fasching! Und weil wir alle schon.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rueckblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 02.05– Auch im vergangenen Monat haben wir wieder.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rueckblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Auf dem Weg zum Turnraum kommen die.
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote 04.04– Das regelmäßige Händewaschen gehört zum.
Krankheiten, Eis-Essen und Muttertag Wochenrückblick vom bis
Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz
Zur Stärkung der Mündlichkeit: Förderung der kommunikativen Kompetenz
Sicher unterwegs mit den Lehrwerken von Cornselsen
„Ausflug zum Herzmuseum“ Wochenrückblick vom bis
Bilingualer Unterricht am Otto-Hahn-Gymnasium
Im Rausch angekommen Eine Projektpräsentation von
„Aufgeben, aber was?“ Caroline Jäckl Helga Diendorfer.
Projekt GOMO Ein PC- Spiel zum Kreativwerden
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote vom – Das Händewaschen macht den Wichteln.
Narrative Interviews Exploration
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Die Wichtel interessieren sich immer.
„Was trau ich meiner Klasse zu
Thema: Bindung.
MittelschuldirektorInnen-Konferenz
„Sprechen und Zuhören“
5. MKT am Mo „Praktische Umsetzung und Prinzipien des Trainings“
Wieviel Sprache steckt im bewegten Alltag? Anna Kapfer-Weixlbaumer
Die eigene Stimme stärken
Konzeption der Kindertagesstätte St. Petrus Dom Osnabrück
Sprachliche Bildung Kath. Kinderwelt St. Laurentius
„Alles dreht sich um St. Martin“ Wochenrückblick vom bis
Ziel: Kinder in ihren musikalischen Kompetenzen stärken
Der Gegenstand Ernährung und Haushalt als Chance, Schule lebensnah und verbraucherorientiert zu gestalten 4. Dezember 2018 Bernhard Thiel,
Das Kind und seine Kompetenzen im Mittelpunkt - Rückblick der Entwicklungs- und Bildungsangebote – Da eine Fachkraft letzte Woche mit.
George Herbert Mead: Gesellschaft, Identität
2. MKT – Die verbale Selbstinstruktion Mo
„So viel zu tun bis zum 1. Advent!“ Wochenrückblick vom bis
Gymnasium Hankensbüttel
„Ein Weltraum – Projekt“ Wochenrückblick vom bis
 Präsentation transkript:

Sprachförderkonzept Für die Sprachförderung in Familienzentren Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Sprachförderkonzept Für die Sprachförderung in Familienzentren

Ziel der Schulung Verständnis für Sprachförderung Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Ziel der Schulung Verständnis für Sprachförderung Austausch und Wirksamkeit dokumentieren. (Basic) Interaktionsfähigkeiten erlernen und erweitern, um die Sprachentwicklung von Kindern zu fördern.

Themen Sprachentwicklung Interaktionsfähigkeiten fördern Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Themen Sprachentwicklung Interaktionsfähigkeiten fördern Sprachförderung in verschiedenen Situationen.

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Hintergrund Die für den schulischen und damit einhergehenden beruflichen Erfolg unerlässliche Sprachkompetenz ermöglicht den Kindern das Äußern von Wünschen, Erlebnissen, Gedanken, Gefühlen, Zielen und Meinungen. Sie stellt die Grundvoraussetzung für ein selbstständiges Handeln der Kinder dar, für die Akzeptanz und für ihre Einbindung in unserer Gesellschaft.

Die Unterstützung der Sprachentwicklung des Kindes Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Unterstützung der Sprachentwicklung des Kindes stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im pädagogischen Alltag dar. Die in den letzten Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse erfordern eine Weiterentwicklung der aktuellen Maßnahmen zur Feststellung und Förderung von kindlichen Sprachkompetenzen. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, muß die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte im Hinblick auf eine Alltagsintegrierte Sprachbildung vertieft und intensiviert werden.

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Der kindliche Spracherwerb ist ein komplexer Prozess, der sich von Geburt an über mehrere Jahre vollzieht und einen wesentlichen Teil des Entwicklungs- und Bildungsverlaufs des Kindes ausmacht. Sprache hat die wichtige Funktion der Mitteilung und Verständigung sowie des Ausdrucks und der Äußerung von Bedürfnissen. Das Bewusstsein für die eigene Identität wird unter anderem im Verlauf der Sprachentwicklung ausgebildet.

Weitere Funktionen von Sprache zeigen sich Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Weitere Funktionen von Sprache zeigen sich in Kommunikation und Interaktion, beim Austausch von Erfahrungen sowie in der Gestaltung von Beziehungen. Dabei sind die Gesprächspartner von wesentlicher Bedeutung. Das Kind ist auf die Interaktion mit seinen Bezugspersonen angewiesen.

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Pädagogische Fachkräfte werden durch den Ausbau der Plätze für Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen immer früher zu wichtigen Bezugspersonen im Alltag der Kinder.

bewusst sind und jedes Kind ausgehend von seinen Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Alltagsintegrierte Sprachbildung prägt den pädagogischen Alltag. Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, dass sie sich ihrer Rolle als wichtiges Sprachvorbild bewusst sind und jedes Kind ausgehend von seinen individuellen Sprachkompetenzen in seiner weiteren sprachlichen Entwicklung unterstützen.

Kindertageseinrichtungen ermöglichen. Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Für die Erfassung kindlicher Sprachkompetenzen sind punktuelle Messungen in Form von Test- oder Screening-Verfahren nur unzureichend geeignet, da sie den Prozess der Sprachentwicklung nicht in angemessener Weise berücksichtigen. Pädagogisch sinnvoll sind entwicklungs- und prozessbegleitende Beobachtungsverfahren, da sie eine Beurteilung der kindlichen Sprachkompetenzen im Alltag der Kindertageseinrichtungen ermöglichen. Die relevanten Sprachkompetenzen werden nicht in künstlich herbeigeführten Situationen erhoben, sondern in realen Alltagssituationen beobachtet und dokumentiert.

Die Phasen der Sprachentwicklung Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Phasen der Sprachentwicklung vorsprachliche Phase frühsprachliche Phase Mädchen und Jungs! Der kleine / große Unterschied ? Differenzierungsphase (2,5 – 6 Jahre) Vollendungsphase

5 wichtige Bereiche der Sprachförderung im Sprachförderkonzept Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie 5 wichtige Bereiche der Sprachförderung im Sprachförderkonzept 1. Phonetischer Bereich In diesem Bereich ist es Ziel Töne, Laute und Geräusche unterscheiden zu lernen. Geräusche bei geschlossenen Augen erkennen und benennen lernen. Das Unterscheiden von Geräuschen, Tonquellen, von verschiedenen Sprachlauten beziehungsweise stimmen und das differenzieren nach Höhen und Tiefe.

2. Pragmatischer Bereich Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie 2. Pragmatischer Bereich Ziel ist es, die Sprache als Mittel zur Verständigung oder zur Kommunikation zu entdecken. In diesem Bereich werden Sprachregeln vermittelt, durch Gespräche, Rollenspiele und Vorlesen wird den Kindern durch das Lernen am Modell ein positives Sprachverhalten aufgezeigt. Hier wird ihnen Raum gegeben einen eigenen Standpunkt vertreten und sich im Alltag sprachlich orientieren zu können.

den Gegenständen zuzuordnen, eigene Tätigkeiten und auch Bewegungen Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie 3. Semantischer Bereich Dieser Bereich zielt auf den stetigen Ausbau der Begriffsbildung und der Wortschatzerweiterung ab. Es ist Ziel, die Gegenstände richtig zu benennen, Namen den Gegenständen zuzuordnen, eigene Tätigkeiten und auch Bewegungen benennen, fremde Verhaltensweisen benennen und selbstverständlich Merkmale benennen, unterscheiden und nach Oberbegriffe zu ordnen. Aber auch räumliche sowie zeitliche Beziehungen auszudrücken.

4. Syntaktischer Bereich Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie 4. Syntaktischer Bereich Ziel ist es hier, eigene Sätze verständlich zu formulieren. Spielerisch werden verschiedene Satzformen eingeübt zum Beispiel Aussagesatz, Fragesatz. Auch die Mehrzahlbildung und Satzaufbau stehen in diesem Bereich im Mittelpunkt.

5.Literarischer Bereich Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie 5.Literarischer Bereich Kinder sollen Sprache in literarischer Form erleben; zur Unterhaltung, Wissenserweiterung, als Sprach- und Schriftkultur (versch. Schriften), zur Information oder als Denkanlass. Es gilt, diese 4 Bereiche in ein ganzheitliches Konzept zu vereinen

Die Rolle der Erzieherin Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Rolle der Erzieherin Wie und wo, sehe ich meine Rolle als Erzieherin in der Sprachentwicklung des Kindes!

Meine Rolle als Erzieherin in der Sprachentwicklung des Kindes! Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Rolle der Erzieherin Welches Verhalten wirkt sich wie aus? (Tietze 1998) Meine Rolle als Erzieherin in der Sprachentwicklung des Kindes! Es ist wissenschaftlich gut belegt.dass die SE stark vom Kontext abhängt. Also vor allem die Art und Weise wie wir mit Kindern sprechen.

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Rolle der Erzieherin Welches Verhalten wirkt sich wie aus? (Tietze 1998) Erwachsene passen ihre Sprechweise den kindlichen Bedürfnissen an. Laut anthropologischen Untersuchungen versetzt z.B. Eine Mutter ihr Baby in einen Zustand otimaler Aufnahmebereitschaft für die Entwicklung.Die Mutter reguliert damit unbewusst das Verhalten des Kindes. Eine solche unbewusste Verhaltensregulation bewirken Mütter / Erzieherinnen /Erwachsene durch folgende Verhaltensweisen:

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Rolle der Erzieherin Welches Verhalten wirkt sich wie aus? (Tietze 1998) Sie schauen dem Kind tief in die Augen. Benennen und kommentieren Ereignisse mit freundlicher, wiederholter Ausssprache. Begleiten Bewegungsabläufe (Baden/Essen) mit sich wiederholendem Sinnsang. Sprechen langsam und deutlich. Wiederholen oft das vom Kind gesagte. Erhöhen die Tonlage. Betonen die Äußerungen des Kindes.

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Ich schenke dir sieben rote Rosen Ich schenke dir sieben rote Rosen Ich schenke dir sieben rote Rosen Ich schenke dir sieben rote Rosen Ich schenke dir sieben rote Rosen Ich schenke dir sieben rote Rosen

Interaktionsfähigkeiten: Sprachangebot Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Interaktionsfähigkeiten: Sprachangebot deutlich und korrekt sprechen Handlungen in Worte fassen unbekannte Wörter kurz und bündig erklären häufig wiederholen

Interaktionsfähigkeiten: Sprachproduktion fördern Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Interaktionsfähigkeiten: Sprachproduktion fördern das Kind erzählen lassen Raum geben Zuhörreaktionen geben verschiedene Arten von Fragen stellen

Interaktionsfähigkeiten: Feedback Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Interaktionsfähigkeiten: Feedback korrektives Feedback Ordnen und Zusammenfassen

Chancen kreieren und Chancen ergreifen Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Chancen kreieren und Chancen ergreifen sprachfördernde Aktivitäten tägliche Routinehandlungen Spielsituationen

Vorgehensweise Interaktives Vorlesen Gespräche Arbeiten am Wortschatz Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Vorgehensweise Interaktives Vorlesen Gespräche Arbeiten am Wortschatz

Warum Vorlesen wichtig ist Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Warum Vorlesen wichtig ist Leseraum? Lesezimmer? Vorbereitung auf das begreifende Lesen Wortschatzerweiterung Förderung der Lesemotivation

Mach mehr mit Gaby Ich bin Gaby Mit Gaby unterwegs Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Mach mehr mit Gaby Ich bin Gaby Mit Gaby unterwegs Mit Gaby auf dem Bauernhof Gute Nacht, Gaby! Gaby malt das Meer Gaby hat Geburtstag! Gaby bekommt Post! Mit Gaby in die Bücherei

Interaktionsfähigkeiten beim interaktiven Vorlesen Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Interaktionsfähigkeiten beim interaktiven Vorlesen das Kind erzählen lassen Raum für Reaktionen geben Zuhörreaktionen geben unbekannte Wörter erklären verschiedene Arten von Fragen stellen Ereignisse und Wendungen zusammenfassen Vorhersagen treffen lassen Umschlag besprechen (bei Büchern)

Der Vorlesezyklus Vorbereitung Einführung im kleinen Kreis Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Der Vorlesezyklus Vorbereitung Einführung im kleinen Kreis Vorlesen in der großen Gruppe Tiefer auf die Geschichte eingehen das Thema weiterverfolgen Zusammenfassen an der Bücherwand Nachbesprechen und Nacherzählen

Kriterien zur Auswahl von Bilderbüchern Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Kriterien zur Auswahl von Bilderbüchern Geschichte mit einer deutlichen Struktur Geschichte passt zum Thema Die Geschichte ist nicht zu lang und nicht zu schwierig. Thema ist ansprechend und bekannt. Illustrationen und Text unterstützen sich gegenseitig. Geschichte ist geeignet, um Vorhersagen zu treffen.

Verarbeitungsaktivitäten Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Verarbeitungsaktivitäten Die neuen Wörter werden wiederholt angeboten. Die Kinder bekommen Gelegenheit, neue Wörter aktiv anzuwenden. Neue Wörter tauchen in einem anderen Zusammenhang auf. Neue Wörter treten zusammen mit anderen Wörtern auf.

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Praktischer Auftrag Wenden Sie in den nächsten Wochen den Vorlesezyklus an. Richten Sie einen Erzähltisch ein und verwenden Sie ihn. Füllen Sie das Formular ´Der Erzähltisch´ aus und bringen Sie es beim nächsten Mal wieder mit.

Geplante Gespräche im kleinen Kreis im großen Kreis Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Geplante Gespräche im kleinen Kreis im großen Kreis Spiel- und Entdeckungsaktivitäten die Nachbesprechung

Gespräche im kleinen Kreis Das Gespräch selbst ist das Ziel. Die Erzieherin folgt den Kindern und ergreift selbst nicht oft das Wort. passendes und einladendes Thema maximal 5 Kinder heterogene Gruppen Stellen Sie unterschiedliche Fragen. Schaffen Sie Raum für Sprachproduktion. Den kleinen Kreis wiederholt einplanen.

Spiel- und Entdeckungsaktivitäten Die Erzieherin regt Sprachproduktion an, indem sie versucht, mitzuspielen und dann in Worte zu fassen, was die Kinder machen, Handlungen und Gegenstände zu benennen, korrektives Feedback anzuwenden, Bemerkungen zu machen, die zum Sprechen anregen, das gegenseitige Einbeziehen zu stimulieren, ein Problem einzuführen.

Tägliche Routinetätigkeiten Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Tägliche Routinetätigkeiten Eröffnung/Abschluss des Tages Jacke anziehen in der Reihe anstellen zusammen essen usw.

Die Bedeutung der Wortschatzarbeit Unterschiede im Wortschatz zwischen Kindern Grundwortschatz ist notwendig zum Lernen neuer Wörter Effektive Methode: Wörter im “Kontext “lernen (ein authentischer, bedeutungsvoller Zusammenhang), mit systematischer Wortschatzdidaktik

Was sind “Kernwörter”? die wichtigsten Wörter aus dem Bilderbuch und dem dazugehörigen Thema die Wörter, die den meisten Kindern in der Gruppe noch unbekannt sind die Wörter, die für die Kinder zentral sind die Wörter, die passen in den Kontext geplanter Aktivitäten

Stufenplan Wortschatz Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Stufenplan Wortschatz Wörter auswählen Bedeutung verdeutlichen (“semantisieren”) Wiederholen und Üben (“konsolidieren”) Überprüfen (“kontrollieren”)

Wiederholen und Üben Vorlesezyklus (wiederholtes Vorlesen, Bücherwand) Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Wiederholen und Üben Vorlesezyklus (wiederholtes Vorlesen, Bücherwand) Verarbeitungsaktivitäten andere Situationen …

Wortschatzkontrolle rezeptiv : Kind kennt das Wort Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Wortschatzkontrolle rezeptiv : Kind kennt das Wort produktiv : Kind gebraucht das Wort

Den Stufenplan “Wortschatz” anwenden Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Den Stufenplan “Wortschatz” anwenden Wählen Sie 3 Kernwörter aus der Geschichte aus. Überlegen Sie, wie Sie die Bedeutung der Wörter verdeutlichen können (VEE). Überlegen Sie sich eine Verarbeitungs-aktivität oder eine andere Situation, in der Sie die Kinder mit diesen Wörtern konfrontieren können. Überlegen Sie, wie Sie den rezeptiven und produktiven Wortschatz kontrollieren können.

Der praktische Auftrag Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Der praktische Auftrag Wenden Sie in der nächsten Zeit den Stufenplan “Wortschatz” an: bei der Arbeit mit einem Bilderbuch bei einer Spielaktivität Wichtig: Die Interaktionsfähigkeiten weiterhin anwenden!

Der Erzähltisch! Titel: Autor: Preis: Veranrwortliche Einrichtung: Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Der Erzähltisch! Titel: Autor: Preis: Veranrwortliche Einrichtung: Kurze Inhaltrsangaben: Kurze Argumentation.warum dies Buch sich besonders eignet: Auflistung der gegenstände zum Buch Auflistung der unbekannten Wörter Welche Momente eignen sich ,um die Kinder Vorhersagen treffen zu lassen?

Der Erzähltisch! An welcher Stelle kann ich Fragen stellen? Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Der Erzähltisch! An welcher Stelle kann ich Fragen stellen? An welcher Stelle kann ich bewegungen einbauen? An welcher Stelle kann ich Geräusche produzieren? Welche Fotos kann ich zu der Geschichte einbringen? Welche Lieder können zu der Geschichte gesungen werden? Welche Instrumente passen zur geschichte? Welche Wortfelder kommen in der Geschichte vor?

Der Erzähltisch! Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Der Erzähltisch!

Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Die Kleeblattmethode!! Diese erfahrene Sprachfördermaßnahme beinhaltet vier Schwerpunkte. Die Methode wird anhand des Beispiels „Kuchen backen“ verdeutlicht. 1.Interaktion. Was tun die Kinder miteinander beziehungsweise mit den pädagogischen Fachkräften? 2.Hilfsmittel oder Gegenstände benötige ich für die Interaktion? Welche Spielfiguren, Bastelmaterialien oder Gebrauchsgegenstände, Zutaten, Backform oder Bildrezept werde ich benötigen?

„ Ich knete den Teig“ oder „Ich mische das Mehl“. Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie 3.Sprachstrukturen. Wie lauten die angestrebten Satzmuster mit denen die Kinder die Interaktion sprachlich ausdrücken können und sollen? Gewünschte Satzmuster könnten zum Beispiel sein, „ Ich knete den Teig“ oder „Ich mische das Mehl“. 4.Wortschatz. Welche Wortarten werden oder beziehungsweise sollen die Kinder bei der sprachlichen Begleitung ihrer Handlung verwenden? Welche Adjektive, Verben, Präpositionen, Nomen möchte ich dem Kind vermitteln? Zum Beispiel rühren, kneten, sieben………

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Viel Spaß und viel Erfolg! Institut Dialog Fachpraxen für Logopädie – Lerntherapie – Hörtherapie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Viel Spaß und viel Erfolg!