Dr. Heike Buhse Referendariat in Bremen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Schulreform in Hamburg
Advertisements

Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel
Die Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen
Wie steuert Bremen seine Schulentwicklung?
Thema: Inklusive Schule in Bremen Beispiel: Roland zu Bremen Oberschule Roland zu Bremen Oberschule – Tel.: 0421/ –
Inklusion: Rahmenbedingungen in Bremen
Projekt Bildungsplan Oberschule
Die Gemeinschaftsschule Kirkel
Vergleichsarbeiten in der Klassenstufe 8
Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel
Profilbildung inklusive Schule –
Übergang von der Grundschule in die 5. Jahrgangsstufe
Schule Einschulung Kind © M. Leszinski.
Informationsveranstaltung zum Übergang in die Sekundarstufe I
Fachausschuss für Schulentwicklung Mai 2008 Integration im Schulzentrum der Sekundarstufe I.
Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg
Die Förderorte Schwerpunktschule - Förderschule
Das neue Schulgesetz neues Schulgesetz in 2009 verabschiedet
1.
Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel
Informationsabend zum Übergang in die Sekundarstufe I
Informationsveranstaltung zum Übergang in die Sekundarstufe I
Modul 1: Wie formuliere ich Ziele und Schwerpunkte für die Implementierung einer veränderten Lehr-/Lernkultur.
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau. 2 Unser Ziel − unser Auftrag  eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten  gelingender Übertritt in die.
Martina Franke, Leiterin des rBFZ Johann-Hinrich-Wichern Schule
Ludwig-Riedinger Grundschule Kandel Informationstag WELCHE SCHULE FÜR MEIN KIND ? Beate Lehr 02. Juni 2015 Welche Schule für mein Kind? Grundlagen und.
Gemeindeschule Gamprin Leitbild. Gemeindeschule Gamprin Liebe Eltern Sie halten das Leitbild der Gemeindeschule Gamprin in Ihren Händen. Nach dem Bezug.
Leitbild Gesamtschule Am Rosenberg Ganztagsschule Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern ein FACHLICH qualifizierendes, motivierendes und INDIVIDUELLES.
Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg Angebote der Elternstiftung Stand: Juni 2016 Gemeinnützige Elternstiftung BW Silberburgstr. 158 //
Sonderpädagogische Bildungsangebote/ Inklusion
Ergebnisvorstellung Fremdevaluation /
Rektor Albrecht Dudy, Trave- Grund- und Gemeinschaftsschule
2. Konferenz „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf im Landkreis Rostock“
Die Realschule... … in Baden-Württemberg in Zahlen
Welche Schule für mein Kind?
Liebe Eltern, herzlich willkommen zu unserer Informationsveranstaltung
SEIS-Evaluationsbericht 2015
Schule am Weserbogen LWL-Förderschule Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Heisenbergstr Bad Oeynhausen.
Grund- und Mittelschule Riedenburg
Nashorn-Grundschule Vehlefanz
Sekundarschule Vreden Fit für die Zukunft
Herzlich Willkommen Veranstaltung für Klassenpflegschaftsvorsitzende
Inklusive Schulbündnisse
Bundesverband Gedächtnistraining e.V.
Roland zu Bremen Oberschule
Studienseminar Aurich
Fortbildungsangebote Unterstützungsangebote
Niedersächsisches Kultusministerium  Referat 31  Oktober 2016
Mission Inklusion: Ein Fokus des VBE NRW
Informationsabend „Weiterführende Schulen“ am 26. Oktober 2017
Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen
INFORMATIONSABEND „WEITERFÜHRENDE SCHULE“
INFORMATIONSABEND „WEITERFÜHRENDE SCHULE“
Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten)
1.
KGS Sehnde Wir über uns: die gymnasiale Oberstufe -
Welche Lehrer braucht das Land
Das neue bayerische Gymnasium
Weil das Leben immer wieder andere Fragen stellt.
Konzeption der Kindertagesstätte St. Petrus Dom Osnabrück
Das Leitbild der Kreisschule Mutschellen (Version 2000)
Neue Mittelschule Steiermark
Organisation des Unterrichts am Beruflichen Gymnasium
Beobachtung, Dokumentation, Planung, Evaluation
Förderkonzept „Besser Fördern“
Individualisiertes Lernen: Förderung und Forderung
Grundlage des Beratungsverfahrens
Auszug aus dem Leistungskonzept
Das neue Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
„Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule“
 Präsentation transkript:

Dr. Heike Buhse Referendariat in Bremen

Neues aus der Lehrkräfteausbildung: Verankerung der Inklusion in den Rahmenvereinbarungen der KMK für alle Lehrämter (Beschluss der KMK, 6.12.2012): „Den pädagogischen und didaktischen Basisqualifikationen in den Themenbereichen Umgang mit Heterogenität und Inklusion sowie Grundlagen der Förderdiagnostik kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.“ Verankerung der Inklusion in den Standards der Lehrerbildung der KMK für Bildungswissenschaften, Fachwissenschaften und Fachdidaktiken > Dazu die Beschlüsse der KMK seit 2013, Ziel: Abschluss alle Überarbeitungen bis Anfang 2016 „Lehrerbildung für eine Schule der Vielfalt“ - Gemeinsame Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz und der Kultusministerkonferenz (Beschlüsse vom 12. und 18.03.2015)

Unterrichtsentwicklung: „Die Lehrperson steht im Mittelpunkt der Wirksamkeit von Unterricht .“ (vgl. Hattie 2009) Schulentwicklung: 1. Welche Gründe gibt es für die Schulreform? 2. Der Bremer Weg zur Schulreform 3. Das Bremer Schulsystem hat sich verändert 4. Entwicklungsziel: Die Inklusive Schule

Unterrichtsentwicklung: „Erfolgreiche Lernprozesse sind nämlich davon abhängig, ob geordnete und störungsarme Verhältnisse vorherrschen, …. Schulentwicklung: 1. Welche Gründe gibt es für die Schulreform? 2. Der Bremer Weg zur Schulreform 3. Das Bremer Schulsystem hat sich verändert 4. Entwicklungsziel: Die Inklusive Schule

Besondere Problemlage in Bremen Bundesweit schlechte PISA- und IQB-Ländervergleich- Ergebnisse, besonders im unteren Leistungsbereich Hohe Abhängigkeit der Schülerleistungen vom sozialen Status des Elternhauses Prof. Baumert: „Bremen hat ein Leistungsproblem und ein Gerechtigkeitsproblem!“

Kinder 2014 nach Risikolagen im Ländervergleich

Erfasste Muttersprachen an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen (Schuljahr 2015/16) Land Bremen in absoluten Zahlen Land Bremen in Prozentzahlen

Erfasste Muttersprachen an berufsbildenden Schulen (Schuljahr 2015/16) Stadt Bremen in absoluten Zahlen Stadt Bremen in Prozentzahlen

Mehrsprachigkeit Mehrsprachigkeit ist seit Jahren selbstverständlich in unserer Gesellschaft und in den Schulen Bildungssprachliche Kompetenz hat einen hohen Einfluss auf Lernerfolge „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meines Denkens.“ (Wittgenstein) Auf Sprachkompetenzförderung haben Lehrer Einfluss! Sprachbildung und Sprachförderung in jedem Fach! Für Flüchtlinge und Zugewanderte: Vorklassen

Unterrichtsentwicklung: „Erfolgreiche Lernprozesse sind nämlich davon abhängig, ob geordnete und störungsarme Verhältnisse vorherrschen, …. … ob gut erklärt werden kann, ob klare inhaltliche Ordnungsstrukturen angebahnt werden, … Schulentwicklung: 1. Welche Gründe gibt es für die Schulreform? 2. Der Bremer Weg zur Schulreform 3. Das Bremer Schulsystem hat sich verändert 4. Entwicklungsziel: Die Inklusive Schule

Ziele der Schulreform: Es ist das Ziel in Bremen, für beide Probleme schrittweise Lösungen zu finden, also: eine Verminderung der Chancenungleichheit und zugleich ein höheres Bildungsniveau zu erreichen.

Der Bremer Weg zur Schulreform November 2007 bis Oktober 2008: Fachausschuss Schulentwicklung der Deputation für Bildung Expertenanhörungen; Beteiligung: Eingaben u.a. der Beiräte der Ortsämter, Elternbeiräte, ZEB, Personalrat Schulen, GEW Oktober 2008: Beschluss des Bremer Schulentwicklungsplans, „Merkmale guter Schule“ (u.a.) Längeres gemeinsames Lernen Individuelles und selbstständiges Lernen, differenzierte Lernmöglichkeiten Teamarbeit in Jahrgangs- und Fachteams Fächerübergreifender Unterricht, Projekte Rückmeldekultur, Lernentwicklungsberichte Berufs-/Studienorientierung im Hin- und mit Weitblick auf das, worauf in allen Fächern für die Zeit nach den Schulabschlüssen hingearbeitet wird Dezember 2008: Bremer Konsens + Juni 2009: Bremer Schulgesetz + Dezember 2010: Bremisches Lehrerausbildungsgesetz Mai 2013: „Erste Verordnung für unterstützende Pädagogik“

Unterrichtsentwicklung: „Erfolgreiche Lernprozesse sind nämlich davon abhängig, ob geordnete und störungsarme Verhältnisse vorherrschen, …. … ob gut erklärt werden kann, ob klare inhaltliche Ordnungsstrukturen angebahnt werden, … … ob ein herausforderndes Lernen mit vielseitigen Anregungen ermöglicht wird und ob diese Prozesse von einem schülerzugewandten Klima umgeben sind.“ (Steffens/Höfer 2011, S. 3) Schulentwicklung: 1. Welche Gründe gibt es für die Schulreform? 2. Der Bremer Weg zur Schulreform 3. Das Bremer Schulsystem hat sich verändert 4. Entwicklungsziel: Die Inklusive Schule

Auszug Freie Träger Katholischer Gemeindeverband Bremische Evangelische Kirche AWO Soziale Dienste gemeinnützige GmbH DRK‐Mitte Hans‐Wendt‐Stiftung Quirl Kinderhäuser e. V. Waldorf‐Bremen Lebenshilfe Familienbündnis e.V. Diakonische Kindertageseinrichtungen in Bremen gGmbH Cekis e.V. Elterninitiativen. Insgesamt 99 verschiedene Initiativen und Träger mit 358 Einrichtungen

Tagesbetreuung nach Trägern (Auszug) Name des Trägers Plätze 0 - < 3 Jahre Plätze 3 - < 6 Jahre KiTa Bremen (69 Standorte) 647 5.877 Bremische Evangelische Kirche (69 Standorte) 600 3.639 Katholischer Gemeindeverband (10 Standorte) 86 541 AWO Soziale Dienste (12 Standorte) 219 463 DRK-Mitte (6 Standorte) 87 338 Hans-Wendt-Stiftung (7 Standorte) 83 330 Quirl Kinderhäuser e. V. (3 Standorte) 18 185 Waldorf-Bremen (4 Standorte) 8 150 Im Bereich 0 - < 3 Jahre insgesamt 3.837 Plätze Im Bereich 3 - < 6 Jahre insgesamt 14.112 Plätze

Das neue Bremer Schulsystem

Unverändert: System der beruflichen Bildung

Die Oberschule Abitur nach Klasse 13, einige Schulen bieten Abitur nach Kl. 12 an Schulische Fachhochschulreife frühestens nach Kl. 12, in einigen Schulen auch nach Kl. 11 Erweiterten Berufsbildungsreife oder Mittlerer Schulabschluss nach Kl. 10 Zweite Fremdsprache ist nicht verpflichtend, in GyO dann Pflicht (4-std.) Wiederholung nur auf Wunsch möglich „Der Unterricht in der Oberschule berück-sichtigt die unterschiedliche Lernfähigkeit und die individuellen Neigungen der Schülerinnen und Schüler durch eine zunehmende Differen-zierung auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus und führt zu den entsprechenden Abschlüssen.“ Die Höchstfrequenz in der Oberschule liegt bei 25 SuS.

Das Gymnasium Abitur nach Klasse 12 Schulische Fachhochschulreife frühestens nach Kl. 11 keine Abschulung, alle Bildungsabschlüsse möglich Wiederholung nur auf Wunsch möglich verdichtete Lernzeit und ein hohes Lerntempo 2. Fremdsprache ist Pflicht Das Unterrichtsangebot ist auf das Abitur ausgerichtet. Der Unterricht im Gymnasium berücksichtigt die Lernfähigkeit der Schülerinnen und Schüler bei einem erhöhten Lerntempo auf einem Anforderungsniveau, ermöglicht aber auch den Erwerb der anderen Abschlüsse. Die Höchstfrequenz im Gymnasium liegt bei 30 SuS.

Die Werkschule Die Werkschule ist gedacht für Schülerinnen An berufsbildende Schulen angegliedert Ab 8. Jg. können sich Schüler/innen um Aufnahme freiwillig bewerben 3 Jahre Lernzeit; Jg. 9-11 Mit best. Zeugnisnoten Ende 10: Einfache Berufsbildungsreife Ende Jg. 11: Prüfung zur Erweiterten Berufsbildungsreife Die Werkschule ist gedacht für Schülerinnen und Schüler, denen das theoretische Lernen nicht so leicht fällt und die mehr Zeit zum Lernen brauchen, die aber gerne praktisch arbeiten und über diese Herangehensweise notwendiges Wissen eher erlangen. Viele Projekte werden außerhalb der Schule stattfinden.

Das ZUP (Zentrum für unterstützende Pädagogik) Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, besonders beauftragte Lehrkräfte, spezielle Fachberaterinnen und Fachberater je nach Bedarf Assistenzkräfte und weitere Fachkräfte. Die Fachkräfte arbeiten in Teams zusammen. Die Leiterin oder der Leiter des ZUP ist Teil der Schulleitung. Aufgaben: Die Förderbedarfe diagnostisch erfassen, dokumentieren, die Ressourcen zur Förderung planen und deren Einsatz gewährleisten, Erziehungsberechtigte, Lehrer/innen, päd. Personal der Schule und Schüler/innen über den Förderbedarf beraten, darin unterstützen, im Unterricht Fördermaßnahmen durchzuführen, oder diese Maßnahmen selber durchführen, das päd. Personal der Schule in Fragen der Förderung fortbilden oder Fortbildungen organisieren.

Das ReBUZ (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum ) Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, weitere Fachkräfte. Das Regionale Beratungs- und Unterstützungszentrum arbeitet eng mit den ZUP zusammen. Aufgaben: Enge Zusammenarbeit mit Schulen, SuS, Erziehungsberechtigten, mit der Kinder- und Jugendhilfe, dem schulärztl. Dienst u.a. Netzwerkarbeit in Stadtteilen, besondere Unterstützung in Krisen und Notfällen, Steuerung von Unterstützungs- und Fördermaßnahmen, Lese-Intensiv-Kurse, Lese-Rechtschreib- und Rechenschwäche-Kurse, Reintegration der Schüler und Schülerinnen ...

Unterrichtsentwicklung: „Die entscheidenden Grundlagen eines erfolgreichen Lernens sind, dem Unterricht eine Wahrnehmung der individuellen Lernentwicklungen zugrunde zu legen,… Schulentwicklung: 1. Welche Gründe gibt es für die Schulreform? 2. Der Bremer Weg zur Schulreform 3. Das Bremer Schulsystem hat sich verändert 4. Entwicklungsziel: Die Inklusive Schule

§ 3 (4) BremSchulG: Inklusion Das Bremer Schulgesetz 2009 formuliert als erstes Schulgesetz in Deutschland den Auftrag, dass sich alle Schulen zu inklusiven Schulen entwickeln sollen. Ziel: Der Unterricht und das weitere Schulleben soll für behinderte und nicht behinderte Schülerinnen und Schüler in allen Schulstufen gemeinsam gestaltet werden.

Anwahlzahlen zum Schuljahr 2016/2017 Insgesamt haben sich 3543 Schüler/innen für weiterführende Schulen angemeldet.

Anforderungen an die Lehrerausbildung: Sehr gute fachliche, fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Kompetenzen: Schülerbiografien „von Anfang an“ in den Blick nehmen (Elementarbereich > Schulsystem) Diagnosekompetenz, d.h. Erkennen besonderer Stärken oder Lernhemmnisse Fähigkeit, Vielfalt zu nutzen d.h. individualisierend unterrichten können, fördern und herausfordern, zumuten und zutrauen (Förderplanung / Lernkontrakte / bes. Begabungen ...) Teamfähigkeit, d.h. mit anderen zusammen in der Unterrichts- und Schulentwicklung Verantwortung übernehmen Evaluationsfähigkeit, d.h. sich regelmäßig zum eigenen Unterricht SuS-Feedback einholen, den Unterricht darauf basierend stets weiterentwickeln und auch größere Projekte evaluieren

Unterrichtsentwicklung: „Die entscheidenden Grundlagen eines erfolgreichen Lernens sind, dem Unterricht eine Wahrnehmung der individuellen Lernentwicklungen zugrunde zu legen,… … angemessene Herausforderungen vorzugeben und das Vertrauen in deren Erreichbarkeit zu vermitteln sowie Rückmeldungen zum Lern- und Lehrprozess systematisch zu geben und einzuholen.“ (Hattie, S. 26 in Steffens/Höfer 2011, S. 5)

Ein Wort zum Schluss … Berufsbezogene Professionalität entwickeln Sie (nach Hattie) durch „leidenschaftliches Handeln“, d.h. „Liebe zum Fach“ und den Wunsch, andere mit der Liebe zum unterrichteten Fach zu erfüllen, und „Interesse“ an Ihren Schülerinnen und Schülern, d.h. u.a. ständige Evaluation und Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts, um sicher zu sein, sie auch zu erreichen.

Anhang: Übergang von Klasse 4 nach 5 Grundsatz: Eltern wählen die weiterführende Schule aus. Reichen die Plätze aus, wird das Kind an der Schule angenommen (Kapazitätsverordnung). Reichen die Plätze nicht aus, wird die Aufnahme über Kriterien entschieden. Oberschule: bis zu 10% Härtefälle bis zu 30% Leistung über Regelstandard (ggf. Losverfahren) zugeordnete Grundschulen Gymnasium: bis zu 100% Leistung über Regelstandard (ggf. Losverfahren)

Anhang: Übergang von Klasse 4 nach 5 Grundsatz: Eltern wählen die weiterführende Schule aus. Reichen die Plätze aus, wird das Kind an der Schule angenommen (Kapazitätsverordnung). Reichen die Plätze nicht aus, wird die Aufnahme über Kriterien entschieden. Oberschule: bis zu 10% Härtefälle bis zu 30% Leistung über Regelstandard (ggf. Losverfahren) zugeordnete Grundschulen Gymnasium: bis zu 100% Leistung über Regelstandard (ggf. Losverfahren)

Anhang: Das Elternwahlrecht zur Inklusion Die Eltern entscheiden überwiegend, ob die Förderung ihres behinderten Kindes exklusiv oder inklusiv stattfinden soll (Beginn Schuljahr 2010/11). exklusiv: Die Kinder können auf Elternwunsch in einem der bestehenden Förderzentren (Sehen, Hören, Motorik) unterrichtet werden. inklusiv: Die Kinder werden in den allgemeinen Schulen mit einem ZUP unterrichtet, es sei denn, sie müssen (Ausnahme) übergangsweise in einem Förderzentrum für LSV unterrichtet werden. Eltern wählen die inklusive Beschulung: Aufnahmeverfahren zum Schuljahr 2010/2011: 63% Aufnahmeverfahren zum Schuljahr 2011/2012: 87% Keine Aufnahme in Jahrgangsstufe 5 eines Förderzentrums ab 2012/13, außer in den verbleibenden vier Förderzentren (Georg-Droste-Schule, Schule an der Markusallee, Paul Goldschmidt-Schule, Fritz-Gansberg-Schule) In fast allen SI-Schulen wird eine „Inklusionsklasse“ mit meist 22 Kindern gebildet. SuS mit Förderbedarf L: drei Lehrerwochenstunden, V: vier, W+E: fünf

Einstellungen in den Bremer Schuldienst 2015: allg. -bild Einstellungen in den Bremer Schuldienst 2015: allg.-bild.: 212 Einstellungen, berufsbild.: 33 E.

Anhang: Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ) ReBUZ - Nord Leitung: Birgit Rüst Stellvertretung: Ulrich Brüggemann ReBUZ - West Leitung: Stefanie Höfer Stellvertretung: Tanja Kaller ReBUZ - Ost Leitung: Ute Wiegand Stellvertretung: Wolfgang Welp-Eggert ReBUZ - Süd Leitung: Michael Gran Stellvertretung: Gabriele Böttcher Internetseite: www.rebuz.bremen.de

Neue Abteilung 3: Frühkindliche Bildung, Förderung von Kindern und Fachkräfteentwicklung Abteilung 3: Frühkindliche Bildung, Förderung von Kindern und Fachkräfteentwicklung Referat 30: Tagesbetreuung von Kindern in Einrichtungen und Tagespflege Referat 31: Ausbildung sozialpädagogischer Fachkräfte Eigenbetrieb KiTa Bremen Stabsstelle Fachaufsicht KiTa Bremen