Ringvorlesung PH Freiburg,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich Willkommen zum Seminar
Advertisements

Warum brauchen wir die Stille Zeit?
Vienna Conference on Consciousness Teil I "Was ist die neuronale Grundlage des Bewußtseins? Wo ist es im Gehirn?" Beitrag von Michael L. Berger (Center.
Frosch und der Fremde.
Was sind Lesestrategien?
Lesekompetenz und literarische Kompetenz
GURKL**BONLANDL in the alps Frauen und Männer 3 Geschichten aus dem Leben.
Sprachen lernen - Spaß oder Stress? Автор: Соловьянова Татьяна Анатольевна, учитель немецкого языка МБОУ «СОШ №6» г. Новомосковска, Тульская область.
Bildungsstandards Deutsch - Grundschule Frauke Wietzke.
Praxistauglichkeit der Lehrerinnen und Lehrerausbildung Studieren an der Pädagogischen Hochschule fhnw.
NEBENSÄTZE IN DEN INDIREKTEN FRAGEN, KONJUNKTIVSÄTZE Eva Dzurjaninová 3.roč. Bc. NjHi.
ELP-TT Training teachers to use the European Language Portfolio Short-term project ELP_TT2 Heike Speitz, Norway.
Amt für Volksschule Englisch in der Primarschule Elternabend Braunau, 30. April 2009.
Geistliche Begleitung Eine Einführung. Eine Entdeckung Peter in der 3. Grundschulklasse hat mir geholfen, Begleitung zu verstehen. Am Schluss der Religionsstunde.
Lesen & Schreiben Aufgabenkultur & Leistungsermittlung Rechtenthal 16./17. März 2015 Tel.:
Structura limbii Verbalphrase Konjunktiv II Dr. Ileana-Maria Ratcu Sose 2016.
Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11:
MUSIK? – MUSIK! „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Friedrich Nietzsche) „Musik ist angenehm zu hören, doch ewig braucht sie nicht zu währen“ (Wilhelm.
Von ____________________ Klasse: Schule: Best.Nr.1/06 Klasse 5-7.
Sprachliche Leistungen durch den Einsatz eines Portfolios beurteilen Alla Korol, Andrea Six.
Phasenmodell im VerkaufsCoaching Kontakt Analyse Angebot Einwand Abschluss Der VerkaufsCoach steuert den Verkaufs-Prozess, indem er die Zügel der Gesprächsführung.
Das Martin-Gerbert-Gymnasium in Horb stellt sich vor!
Wie sieht Gabis Stadt zu verschiedenen Jahreszeiten aus?
Konstruktionsmerkmale 2 des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte in B.-W. Stecher, Rau , Löschmann, Martens-Wagner, Jacobsen, Erdmann-Barocka.
Die Medienscouts Wir erklären euch heute was unsere Aufgaben sind, wo ihr uns findet und wie ihr uns kontaktieren könnt. Quelle:
Themen und Inhalte 4 Inhaltsbereiche, die immer gleich bleiben:
Individuell Differenziert Richtig Schreiben mit Blogs
Philosophie griechisch Freund der Weisheit/ Liebe zur Weisheit
Einführung in die Europäische Ethnologie
Leistungskurs Deutsch
Nützen wir das doch mal aus !!!
T G E R Y U I O P S C H L B N A D F J K Z X V M Q W.
Staatsexamen modularisiertes Lehramt
Philosophie griechisch Freund der Weisheit/ Liebe zur Weisheit
Philosophie griechisch Freund der Weisheit/ Liebe zur Weisheit
Analytische Autoethnographie
Wir machen jetzt WIB. Du brauchst dein Schreibzeug - sonst nichts.
VolksschuldirektorInnen-Konferenz Visuelles Denken in der Volksschule
Einführung in die Stadtsoziologie
Lesen und Lesestrategien - ein bisschen Theorie
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
als Unterrichtsgegenstand und als Unterrichtsmedium
Praxiserkundungs projekt DLL 4
Dramatische Texte im Rahmen von Klausuraufgaben
„Sprechen und Zuhören“
3 Geschichten aus dem Leben
INFORMATIONEN ZUR WAHL DER ZWEITEN FREMDSPRACHE LATEIN
Georg-Büchner-Gymnasium
„Warum gibt es Jahreszeiten?“ Wochenrückblick vom bis
Hausaufgaben Schule XY Elternabend vom #816810
Schulinterene Fortbildung der DFE/ Systemische Beratung
Viel los bei den Riesen! Wochenrückblick vom bis
Theaterklasse Umsetzung eines theaterpädagogischen Konzepts an der
Weihnachtsfabel der Tiere.
Vorstellung des WP-I-Kurses Sozialwissenschaften
Gewalt und Gewaltprävention Positionsunterlage
DSD – Schriftliche Kommunikation
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?
„Mitkommen“ Ein Projekt des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau
Spanisch als spät beginnende Fremdsprache
Eine kleine Einführung.
? Warum eigentlich Reli ???.
Stochastik in der Sekundarstufe I Didaktische Bemerkungen
Beispiel für eine Grafik gebundene Textproduktion – DaF B1+/B2
Modellkompetenz im Biologieunterricht
Das Fach „Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde“ stellt sich vor
Spracherziehung Förderung in der deutschen Sprache als Aufgabe des Unterrichts in allen Fächern.
Kaufleute und Techniker
ha Die 2. Fremdsprachen an der IGS Sassenburg BIENVENUE! BIENVENIDOS!
 Präsentation transkript:

Ringvorlesung PH Freiburg, 22.11.16 Ulf Abraham (Bamberg) ©Yves Noir, Esslingen Kompetenzorientierung im Literaturunterricht, oder: Wie man eine Hilfe findet Ringvorlesung PH Freiburg, 22.11.16

Kompetenzbegriffe in der Literaturdidaktik Literarische (Anschluss-) Kommunikation und Kompetenzorientierung Literarisches/poetisches Verstehen als Leistung einer Verstehensgemeinschaft Vom Abstrakten zum Konkreten – finden wir eine Hilfe! Jürg Schubiger: „Wie man eine Hilfe findet“ Aus: Als die Welt noch jung war. Weinheim / Basel: Beltz & Gelberg 1995, S. 139-141.

Wie man eine Hilfe findet Ein Mädchen ging über die runde Welt. Es brauchte unbedingt eine Hilfe, denn es hatte keine und war noch klein. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Das kleine Mädchen hätte die Hilfe sogar gestohlen, wenn es nur gewusst hätte, wo. Da traf es im Wald den wilden Wolf. Es sagte: Lieber wilder Wolf, ich brauche unbedingt eine Hilfe. Wozu brauchst du sie, kleines Mädchen? fragte der Wolf. Die kann man immer brauchen, antwortete das Mädchen, zum Beispiel, wenn man sich verlaufen hat auf dieser Welt. Ach so, sagte der Wolf. Wohin willst du denn? Überallhin!, rief das Mädchen. Der Wolf hustete. Überall ist leicht zu finden und leicht zu verpassen. Außerdem hast du nur zwei Beine. Das wird schwierig. Das Mädchen fragte: Was soll ich tun? Mitkommen, sagte der Wolf. Ich habe zwar keine Hilfe, aber der starke Stier sieht mir ganz so aus wie einer, der eine hat. Sie gingen also miteinander auf die Wiese zum Stier. Dort sprach der Wolf: Lieber starker Stier, das kleine Mädchen braucht eine Hilfe. Hast du eine? Wozu braucht das Mädchen so etwas? fragte der Stier. Das kann man immer brauchen, antwortete der Wolf, zum Beispiel, wenn man sich verlaufen hat auf dieser Welt. Und das Mädchen fügte hinzu: Und wenn der Wald brennt. Ihr habt Recht, sagte der Stier. Ich habe zwar auch nichts dergleichen, aber ich kann euch beim Suchen vielleicht nützlich sein. Wenn es eine Hilfe gibt, dann weiß die große Frau mehr darüber. Sie gingen zu dritt zur Frau, die auf dem Berg wohnte.

Liebe große Frau, sprach da der Stier, das kleine Mädchen sucht eine Hilfe. Hast du eine? Braucht das Mädchen die Hilfe, weil es noch klein ist?, fragte die Frau. Ja, deswegen, sagte der Stier, aber auch überhaupt. So etwas ist nützlich, wenn man sich verlaufen hat auf dieser Welt und wenn der Wald brennt. Und das Mädchen ergänzte: Und wenn der Fluss über die Ufer tritt. Das stimmt, sagte die Frau, man braucht eine Hilfe. Aber auch ich habe keine, nicht eine einzige. Ein Gewitter kam jetzt auf den Berg zu, auf dem sie standen. Es blitzte hell und donnerte laut. Wenn in dieser Stunde ein Blitz den Wald anzünden würde, wilder Wolf, starker Stier und große Frau, sagte das Mädchen, oder wenn der Regen uns wegschwemmen würde - was dann? Alle dachten nach, was dann zu tun sei, und sie fürchteten sich. Sie standen nahe beisammen, während der Regen rauschend vom Himmel fiel. Das Gewitter zog vorbei, und die Sonne kam wieder. Der Wolf schüttelte sich, die Frau fing an zu tanzen, das Mädchen zog die nassen Kleider aus und hängte sie dem Stier an die Hörner, damit sie trocknen konnten. Alle vier dampften in der Wärme des Nachmittags. Bevor sie auseinander gingen, fragte der Stier: Wann treffen wir uns wieder? Und wo? fragte der Wolf. In einem Monat, auf diesem Berg, schlug die Frau vor. Das Mädchen sagte: Oder in einer Woche, wenn jemand von uns schon dann eine Hilfe braucht. Quelle: Jürg Schubiger: Als die Welt noch jung war. Weinheim / Basel: Beltz & Gelberg 1995, S. 139-141

1. Kompetenz-begriffe in der Literaturdidaktik Laut Standards für den MSA können Schülerinnen und Schüler nach Kl. 10 u.a. - „eigene Deutungen des Textes entwickeln, am Text belegen und sich mit anderen darüber verständigen“ „Zusammenhänge zwi-schen Text, Entstehungs-zeit und Leben des Autors/ der Autorin bei der Arbeit an Texten aus Gegenwart und Vergan-genheit herstellen“ „analytische (z.B. Texte vergleichen, kommen-tieren) und produktive Methoden anwenden (z.B. innerer Monolog, Brief in der Rolle einer literarischen Figur)“ Laut Abiturstandards Deutsch können Schülerinnen und Schüler zum Abschluss von Kl. 12/13 u.a. „eigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese argumentativ-erklärend darstellen […]“ „bei der Auseinandersetzung mit Texten deren historische, kultu-relle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge […] verdeutlichen“ „eigenständig ein Textverständnis formulieren, in das sie persönliche Leseerfahrungen und alternative Lesarten des Textes einbeziehen, und auf der Basis eigener Analyse-ergebnisse begründen“ „die in literarischen Werken enthal-tenen Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen kritisch zu eigenen Wertvorstellungen, Welt- und Selbstkonzepten in Beziehung setzen“ 1. Kompetenz-begriffe in der Literaturdidaktik

1. Kompetenz-begriffe in der Literaturdidaktik “(a) Engagement in reading refers to interaction with text that is simultaneously motivated and strategic, (b) engaged reading correlates with achievement in reading comprehension, (c) engaged reading and its constituents (motivation and cognitive strategies) can be increased by instructional practices directed toward them, and (d) an instructional framework that merges motivational and cognitive strategy support in reading will increase engaged reading and reading comprehension.” (Guthrie et al. 2004, S. 403)

3. Literarisches/ poetisches Verstehen als Leistung einer Verstehens-gemeinschaft

3. Literarisches/ poetisches Verstehen als Leistung einer Verstehens-gemeinschaft „Die einzelnen Formen und Inhalte der Kooperation mögen insgesamt zu geregelten Unterrichtsabläufen und zu einer effizienten Unterrichtsvor- und -nachbereitung beitragen, erhöhen aber nicht die Effektivität des Unterrichts im Hinblick auf die getesteten Sprachkompetenzen.“ (Steinert et al. 2008, S. 431)

4. Vom Abstrakten zum Konkreten – finden wir eine Hilfe! Sechs Aspekte literarischer Kompetenz, die sich auf Literatur als kulturelle Praxis beziehen: (1) einen literarischen Text gemeinsam wahrnehmen und (sich) erschließen können, z.B. mit Hilfe szenischer Verfahren (2) zu offenen Fragen, die die erste Textlektüre aufwirft, recherchieren und die Resultate in einem kurzen Rede-beitrag vorstellen können (3) Informationen über Autor, Gesamtwerk, Epoche bzw. Ent-stehungskontext mit einem Text in Beziehung setzen […] können (4) ästhetische Sprachverwendung von pragmatischer unter-scheiden können und die Art und Weise würdigen, wie Literatur zur Wirklichkeit Stellung beziehen kann (5) literarische „Anschlusskommunikation“ (mit möglichst wenig Lehrerlenkung) organisieren und aktiv mitgestalten können (6) die mögliche Bedeutung eines Textes für das eigene Leben reflektieren und mitteilen […] können . (Vgl. Abraham 2006, 128f.) 4. Vom Abstrakten zum Konkreten – finden wir eine Hilfe!

Zitierte Literatur Abraham, Ulf (2006): Wie standardisierbar ist Methodenkompetenz im Umgang mit Lyrik? Zu Bertolt Brecht, „Der Steinfischer“. In: Kammler, Clemens (Hg.): Literarische Kompetenzen - Standards im Literaturunterricht. Velber: Kallmeyer, S. 118-133. Behrens, Ulrike (2013): Zuhörkompetenzen und ihre Förderung in der Primar- und Sekundarstufe. In: Gailberger/ Wietzke (Hg.), S. 384-399. Beschlüsse der KMK (2003): Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 04.12.2003). - (2012): Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der Kultus-ministerkonferenz vom 18.10.2012) Bräuer, Christoph (2011): Literarische Gespräche im Deutschunterricht: Über Literatur sprechen (lernen). In: Kirschenmann, Johannes/ Richter, Christoph/Spinner, Kaspar (Hg.): Reden über Kunst. Fachdidaktisches Forschungssymposium in Literatur, Kunst und Musik. München: kopaed. S. 73-91. Brendel-Perpina, Ina/ Stumpf, Felix (2013): Leseförderung durch Teilhabe. Die Jugendjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis. München: kopaed. Chambers, Aidan (1993): Tell Me: Children, Reading & Talk. London: Thimble Press. Frederking, Volker/Roick, Thorsten/ Steinhauer, Lydia (2011): ‚Literarästhetische Urteilskompetenz‘ – Forschungsansatz und Zwischenergebnisse. In: Bayrhuber, Horst/Harms, Ute/ Muszynski, Bernhard/ Ralle, Bernd/ Rothgangel, Martin/ Schön, Lutz-Helmut/ Vollmer, Helmut Johannes/Weigand Hans-Georg (Hg.): Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken. Fachdidaktische Forschungen. Bd 1. Münster et al.: Waxmann, S. 75-94. Frederking, Volker/ Gerner, Volker/ Brüggemann, Jörn/ Albrecht, Christian/ Henschel, Sofie/ Roick, Thorsten/ Meier, Christel/ Rieder, Adelheid (2013): Literarästhetische Kommunikation im Deutschunterricht: In: Becker-Mrotzek, Michael/ Schramm, Karen/Thürmann, Eike/Vollmer, Helmut Johannes (Hg.): Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster et al.: Waxmann, S. 131-147.

Fuchs, Thomas: Verkörperung, Sozialität und Kultur Fuchs, Thomas: Verkörperung, Sozialität und Kultur. In: Breyer, Timo (Hrsg.): Interdisziplinäre Anthropologie. Leib, Geist, Kultur. Heidelberg. Winter 2013, S. 11-34. Gailberger, Steffen/ Wietzke, Frauke (Hg.): Handbuch kompetenzorientierter Deutschunterricht. Weinheim u. Basel: Beltz. Graf, Werner (2004): Der Sinn des Lesens. Modi der literarischen Rezeptionskompetenz. Münster: LIT Verlag. Groeben, Norbert/ Hurrelmann, Bettina (Hg.): Empirische Unterrichtsforschung in der Literatur- und Lesedidaktik. Ein Weiterbildungsprogramm. Weinheim u. München: Juventa. Habermas, Jürgen (1975): Zur Entwicklung der Interaktionskompetenz. Frankfurt/M.m Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft (nicht autorisierte Mitschrift eines Vortrags). Heckt, Dietlinde H. (2009): Kooperatives Lernen. In: Becker-Mrotzek, Michael (Hg.): Mündliche Kommunikation und Gesprächsdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider. S. 264-277. Jörgens, Moritz (2013): Leseengagement. Ein Konstrukt mit praktischer Bedeutung für die Lesedidaktik? In: Didaktik Deutsch. Jg. 18. H. 35, S. 102-115. Karg, Ina (2005): Mythos PISA. Vermeintliche Vergleichbarkeit und die Wirklichkeit eines Vergleichs. Göttingen: V&R unipress. Kepser, Matthis: Anmerkungen zur Kompetenzorientierung in der Literaturdidaktik. In: Frickel, Daniela/ Kammler, Clemens/ Rupp, Gerhard (Hg.): Literaturdidaktik im Zeichen von Kompetenzorientierung und Empirie. Probleme und Perspektiven. Freiburg i. Br.: Fillibach 2012, S. 67-84. Kepser, Matthis/ Abraham, Ulf (2016): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 4., erw. u. aktual. Aufl. Berlin: ESV. Kreisler, Mareike /Macher, Silvia/ Paechter, Manuela/ Zug, Ulrike (2012): Förderung sozialer und personaler Kompetenzen in der schulischen Ausbildung. In: Paechter, Manuela/ Stock, Michaela/Schmözer-Eibinger, Sabine/ Slepcevic-Zach, Peter/Weirer, Wolfgang (Hg.): Handbuch kompetenzorientierter Unterricht. Weinheim: Beltz. S. 88-104.

Nickel-Bacon, Irmgard (2006): Von der Sozialpsychologie des Unterrichts zur literaturdidaktischen Interaktions-forschung. In: Groeben/ Hurrelmann (Hg.), S. 273-283. Özen, Odag (2006): Sozialpsychologie des Unterrichts. In: Groeben/ Hrrelmann (Hg.), S. 255-272. Schilcher, Anita/ Pissarek, Markus (2013): Zum Begriff der Kompetenzorientierung und seiner Anwendung im Bereich des literarischen Lernens. In: dies. (Hg.), S. 9-34. Rödel, Michael (2016): Interpretationsaufsätze schreiben. Ein Handbuch. Baltmannsweiler: Schneider. Schilcher, Anita/ Pissarek, Markus (Hg.) (2013): Auf dem Weg zur literarischen Kompetenz. Ein Modell literarischen Lernens auf semiotischer Grundlage. Baltmannsweiler: Schneider. Steinbrenner, Marcus/ Wiprächtiger-Geppert, Maja (2006): Verstehen und Nicht-Verstehen im Gespräch. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs. In: Literatur im Unterricht 7. H. 3. S. 227-241. Steinbrenner, Marcus/ Mayer, Johannes /Rank, Bernhard /Heizmann, Felix (Hg.) (2014): Seit ein Gespräch wir sind und hören voneinander. Das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs in Theorie und Praxis. 2. korr. und erw. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider. Steinert, Brigitte/ Hartig, Johannes/ Klieme, Eckhard (2008): Institutionelle Bedingungen der Sprach-kompetenzen In: Klieme, Eckhard et al. (Hg.): Unterricht und Kompetenzerwerb in Deutsch und Englisch. Ergebnisse der DESI-Studie. Weinheim: Beltz. S. 411-450. Tomasello, Michael: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2009. Wrobel, Dieter/ Dawidowski, Christian (Hg.) (2013): Kritik und Kompetenz. Die Praxis des Literaturunterrichts im gesellschaftlichen Kontext. Baltmannsweiler: Schneider.