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Gewalt und Gewaltprävention Positionsunterlage

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Präsentation zum Thema: "Gewalt und Gewaltprävention Positionsunterlage"—  Präsentation transkript:

1 Gewalt und Gewaltprävention Positionsunterlage
Gewalt in der Schule Gewalt und Gewaltprävention Positionsunterlage © Henzinger, 2004

2 Kontext: aktuelle Situation
verändertes Wertesystem veränderte familiäre Bedingungen gesteigertes Bewusstsein bezüglich Gewalt zahlreiche Initiativen und Projekte zur Entwicklung sozialer Kompetenzen Projekte haben ähnliche Elemente

3 NEUE WERTE NEUE GESELLSCHAFT I
Frage: Ich möchte mit Ihnen kurz über Erziehung reden: Hier auf dieser Liste steht Verschiedenes, was man den Kindern in der Erziehung beibringen kann. Nach welchen Kriterien dieser Liste sind Sie selber erzogen worden? Und was davon halten Sie persönlich für besonders wichtig, wozu sollte man Kinder unbedingt erziehen? Was würden Sie persönlich Ihren Kindern beibringen? selbst erzogen wurde seine Kinder erziehen sollte Diff. die Arbeit ordentlich tun höflich und freundlich sein sparsam sein, aufs Geld achten diszipliniert sein Ehrlichkeit, zur Offenheit erziehen gehorsam sein bescheiden und zurückhaltend sein Gewalt vermeiden Selbstständigkeit rücksichtsvoll gegenüber anderen Andersdenkende achten, tolerant sein fester Glauben, feste religiöse Bindung nicht verzweifeln, nicht den Mut verlieren sich in eine Ordnung einfügen vorsichtig sein ehrgeizig sein, nach oben streben Menschenkenntnis 77 73 66 59 58 55 51 48 46 42 39 38 35 34 32 63 52 50 64 33 31 61 68 45 20 56 19 30 40 49 -14 -9 6 -25 -24 10 -1 17 -19 18 -5 Erziehungsgrundsätze, nach denen man - Quelle: Market Linz 2002

4 NEUE WERTE NEUE GESELLSCHAFT II
Frage: Ich möchte mit Ihnen kurz über Erziehung reden: Hier auf dieser Liste steht Verschiedenes, was man den Kindern in der Erziehung beibringen kann. Nach welchen Kriterien dieser Liste sind Sie selber erzogen worden? Und was davon halten Sie persönlich für besonders wichtig, wozu sollte man Kinder unbedingt erziehen? Was würden Sie persönlich Ihren Kindern beibringen? Erziehungsgrundsätze, nach denen man - selbst erzogen wurde seine Kinder erziehen sollte Diff. keine großen Anforderungen stellen opferbereit sein, sich für andere einsetzen sich durchsetzen Freude an Büchern haben gesunde Lebensweise immer offen seine Meinung sagen für die Gemeinschaft tätig sein sich zur Wehr setzen Wissensdurst technisches Verständnis Interesse für Politik Problembewusstsein für Gefahren an Kunst Gefallen finden sexuell aufklären sich mit Gewohntem nicht zufrieden geben 31 25 24 20 17 16 15 14 13 12 10 14 25 51 40 47 42 26 29 24 23 20 37 -17 -6 20 15 23 18 6 12 24 9 11 10 8 25 14 13 wie man sich anderer Nationalität gegenüber verhält Quelle: Market Linz 2002

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6 Welchen Beitrag leisten SchulpsychologInnen?
über 40 Kriseninterventionen 03/04 akute Anlassfälle: Beispiele massives Mobbing, sexuelle Übergriffe massive Gewaltandrohungen gegenüber LehrerInnen und MitschülerInnen Erpressen von MitschülerInnen Projekte zur Gewaltprävention Wie gestalten sich Interventionen durch Schulpsychologie konkret?

7 Schlussfolgerungen genaue Analyse notwendig
erste Problemsicht - Gefühl der Hilflosigkeit Tendenz zu symmetrischer Eskalation gruppendynamische Effekte in der Gruppe der LehrerInnen gruppendynamische Effekte in der Gruppe der SchülerInnen multidisziplinäre Ansätze

8 Welche Erwartungen können wir nicht erfüllen?
Entsorgung oder Heilung langfristige therapeutische Arbeit mit Kindern/Jugendlichen und Familien Arbeit mit Jugendlichen als Zwangsmaßnahme (Auftragsklärung)

9 mögliche Beiträge: präventiv
SchulpsychologInnen haben ein ausgewogenes Systemwissen: Kooperation, Neutralität auf der Ebene der Prävention Beratung und Coaching bei Projekten zur Gewältprävention das eine oder andere Projekt initiieren und gestalten

10 mögliche Beiträge: Intervention
fachpsychologische Ansprechperson für alle Beteiligten kooperative Entwicklung sinnvoller Vorgangsweisen Beratung zur weiteren Vorgangsweise (Schule, Schulaufsicht, Eltern, Jugendwohlfahrt, ...) Einbindung von KooperationspartnerInnen Klärung, was er/sie übernehmen kann, und was anderer Hilfe bedarf


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