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Veröffentlicht von:Ivonette Dorfman Geändert vor über 10 Jahren
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Politische Parteien im Wandel - Lokalparteien Seminar SS 2004 Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Andreas Ladner
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Was sind Gemeinden?
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Gemeinden Administrative Residualstruktur oder wieder entdeckter Lebensraum Wissenschaft: Erkenntnisobjekt oder Forschungslaboratorium Staatsrechtliche oder soziologische Definition von Gemeinden
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Soziologische Auffassungen von Gemeinden: Gemeinde als Raum (Waschbecken) Gemeinde als Leute Gemeinde als geteilte Institutionen und Werte Gemeinde als Interaktion Gemeinde, soziale Schichtung und Macht (Community Power Studien) Gemeinde als soziales System (Systemtheorien, Funktionen)
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Definition von König (1958: 28): Gemeinde ist zunächst eine globale Gesellschaft vom Typus der lokalen Einheit, die eine bestimmte Mannigfaltigkeit von Funktionskreisen, sozialen Gruppen und anderen sozialen Erscheinungen in sich einbegreift, welche zahllose Formen sozialer Interaktionen und gemeinsamer Bindungen sowie Wertvorstellungen bedingen; ausserdem hat sie neben zahlreichen Formen innerer Verbundenheit, die sich in den erwähnten Teilen abspielen mögen, selbstverständlich auch ihre sehr handgreifliche institutionell- organisatorische Aussenseite.
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Gemeinsamkeiten der meisten Definitionen (Hillery: 1975: 41): Gebiet Soziale Interaktion Gemeinsame Bindungen
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Gemeinden unter dem Aspekt der Dezentralisierung (Vorteile) Thematisierung wichtiger Aufgaben Effizienz, sachgerechtere und bedarfsgerechtere Entscheidungen Vielfalt,regionaldifferenzie rtes Angebot Innovation, Pilotentscheidungen Entlastung Gesamtsystem Legitimation; Abfederung lokaler Interessen Machtbegrenzung, Atomisierung der Staatsgewalt Partizipation, höhere Chancen der Beteiligung Elitesozialisation, mehr mündige, engagierte BürgerInnen Nassmacher/Nassmacher 1999: 28 f.
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Nachteile?
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Zahl der Gemeinden (1)
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Zahl der Gemeinden (2)
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Gemeindegrösse CH
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Gemeindegrösse (%)
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Bevölkerung (%)
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Gemeindestruktur in den Kantonen
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Grösse der Gemeindeexekutive (1988) Anzahl Sitze% % 37.2111.8 555.9120.5 60.4130.4 724.1150.3 80.116-300.5 98.4 100.2Total100 N=2428
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Wahlort der Gemeindeexekutive (1988) In %Abs. Urne81.41984 Gemeindeversammlung16.4400 Parlament2.152 Total1002438
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Wahlverfahren für die Exekutive 19881998 in %abs.in %abs. Majorz71.6169570.31654 Proporz28.467129.7698 Total100.02366100.02352
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Gemeindeversammlung/Gemeindeparlament 1988%abs. Gemeindeversammlung83.72529 Gemeindeparlament16.3493 Total100.03022
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Gemeinden mit politischen Gruppierungen Sektionen von nationalen Parteien Zusätzliche Gruppierungen mit Kandidaten Zusätzliche Gruppierungen ohne Kandidaten Alle Gemeinden (N=2428) 69.817.83.7
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Gemeinden und politische Parteien Nur Gemeinden, die an allen drei Befragungen teilgenommen haben
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Lokalsektionen (1988)
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Parteivertretungen in den Exekutiven Nur Gemeinden, die in allen drei Befragungen brauchbare Daten geliefert haben
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Frauenanteil in den Gemeindeexekutiven
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Wandel des durchschnittlichen Frauenanteils N=1514
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Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Kandidierenden für Gemeindeexekutive
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Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindeexekutive
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Grosser Bedarf an politischem Personal (ca.) 2900 Gemeinden 17500 Exekutivsitze + 17500 Legislativsitze + viele Kommissionsmitglieder = Total 150000 Personen
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Anzahl Amtsinhaber und Anteil Amtsinhaber, nach Gemeindegrösse
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Anzahl und Anteil Amtsinhaber nach Kanton
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