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Resultate der Mitarbeiterumfrage in der Kantonalen Verwaltung 2003

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Präsentation zum Thema: "Resultate der Mitarbeiterumfrage in der Kantonalen Verwaltung 2003"—  Präsentation transkript:

1 Resultate der Mitarbeiterumfrage in der Kantonalen Verwaltung 2003
Mitarbeiterumfrage in der Kantonalen Verwaltung Information an die Medien 1. Trends, Sinn und Zweck von Mitarbeiterumfragen 2. Methodik der Umfrage 3. Umfrageergebnisse 4. Massnahmen 5. Diskussion Pressekonferenz vom 16. März 2004

2 Kernaussagen und Trends
Der Kanton Wallis wird als Arbeitgeber mehrheitlich sehr positiv beurteilt. Er wird von der grossen Mehrheit der Mitarbeitenden als offen für Neues, motivierend und fordernd bezeichnet. Verbessern sollte er sein Gehör für Vorschläge der Mitarbeiter und deren Einbezug in den organisatorischen Wandel. Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und deren Versorgung mit Informationen funktioniert zufriedenstellend. Als Kommunikationsmedium sollten in Zukunft vermehrt die Neuen Medien ( , Internet, Intranet) eingesetzt werden. zurück

3 Kernaussagen und Trends
Die Mehrheit der Mitarbeitenden sind sehr motiviert und zufrieden. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es bei den Karrieremöglichkeiten, im Arbeitsplatzwechsel, in den Arbeitsprozessen, in der Stressbewältigung und in der Weiterbildung. Themen wie Gleichstellungsfragen, Kinderbetreuung und Sozialberatung treten in den Hintergrund und werden von Themen, welche direkt mit der Arbeit verbunden sind, wie Qualifikation, Arbeitszeitmodelle, Arbeitsplatzsicherheit etc., abgelöst. Die seit der letzten Umfrage ergriffenen Massnahmen tragen Früchte. zurück

4 Rahmenbedingungen Vor 5 Jahren wurde eine erste Mitarbeiterumfrage in der Kantonalen Verwaltung durchgeführt. Auf der Basis dieser Umfrage wurden seither verschiedene Massnahmen im Personalbereich umgesetzt: - Sozialberatung - Flexible Arbeitszeitmodelle - Aus- und Weiterbildung: Konzept und Realisierung - Förderung von Teilzeitarbeit Der Staatsrat, bemüht um moderne und kohärente Personalpolitik, hat 2003 auf Vorschlag der Dienststelle für Personal und Organisation entschieden, eine neue Mitarbeiterbefragung durchzuführen, um die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu messen. zurück

5 Projektziele Messen der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie deren Bedürfnisse erkennen Überprüfung der Effizienz der Massnahmen, die aus der ersten Mitarbeiterbefragung resultieren Institutionalisieren der Mitarbeiterbefragung als Führungsmittel Einführung von neuen Methoden der Online-Befragung zurück

6 Resultate der Mitarbeiterumfrage in der Kantonalen Verwaltung 2003
Projektorganisation Vorstudie Vorbereitung des Fragebogens Auswertung Umfrage Dokumentation, Publikation und Präsentation Phase DPO Sozialpartner Büro für Gleich- stellungsfragen Verantwortliche Projektleiterin Assistentin der Projektleiterin Technische Beratung Wissenschaftliche Beratung Dez Jan.-März April-Mai Mai-Juni Jan.-Feb. 04 zurück Pressekonferenz vom 16. März 2004

7 Spezifikationen der Befragung
Form: Schriftlich: Fragebogenversand mit Rückantwortcouvert Online: Passwortgeschützte, browserbasierte Online-Befragung Zeitraum: Grundgesamtheit: Mitarbeiter/innen der Kantonalen Verwaltung ohne Lehrkräfte n=3042 Stichprobe: n=1197 1/2 zurück

8 Spezifikationen der Befragung
Rücklaufquote: 39% (schriftlich: 32%; online: 44%) Partner: Programmierung : brain-tec GmbH Brig (Spin-Off der FFH Schweiz und der Fernuniversität Brig) Datensammlung und Datenverschlüsselung für Online-Befragung: SPSS Zürich Methodische Beratung: Meyer Richard, Arbeitspsychologe Berchtold Philipp, lic. rer. pol. Dozent und Stv. Abteilungsleiter der aF+E/DL der Fernfachhochschule Schweiz 2/2 zurück

9 Themen Unternehmenskultur Information
Arbeitszufriedenheit/Arbeitsmotivation Arbeitsinhalt Arbeitsprozesse/Arbeitsabläufe Stress/Arbeitsbelastung Vorgesetzte Qualifikation/Mitarbeiterbeurteilung Beförderung Aus- und Weiterbildung Teamarbeit Telearbeit Arbeitszeit Chancengleichheit Familie Sozialberatung Arbeitsplatzsicherheit zurück

10 Unternehmenskultur Aktiver Miteinbezug der Mitarbeiter (konstruktive Vorschläge, Unterstützung neuer Ideen, Einbezug im Wandel) Vermehrte Förderung der internen Mobilität Themen

11 Unternehmenskultur Die Rahmenbedingungen (Leistungsmotivation/ Anspruchsniveau) der Unternehmenskultur werden als positiv beurteilt, jedoch vermissen die Mitarbeiter/innen den aktiven Miteinbezug (konstruktive Vorschläge, Unterstützung neuer Ideen, Einbezug im Wandel). Mehr als 50% der Mitarbeiter/innen wünschen sich eine vermehrte Förderung der internen Mobilität. Die Unternehmenskultur wird von folgenden Gruppen besonders positiv beurteilt: 1. Mitarbeiter/innen älter als 46 Jahre 2. Mitarbeiter/innen mit mehr als 10 Dienstjahren 3. Mitarbeiter/innen französischer Muttersprache 4. Mitarbeiter/innen niedriger Funktionsklassen Themen Themen

12 Information Die Verfügbarkeit und Qualität von Informationen wird von den Mitarbeitern als wichtig eingestuft. Gewünschtes Informationsmedium: Elektronisch (74%) Mündlich/Schriftlich (73%) Ergebnisse 1998 62% der Befragten gaben an, betreffend ihrer Arbeit gut informiert zu sein. Getroffene Massnahmen Einführung des Informationsblattes « Info-Rhône » Abbruch der Mitarbeiter-information nach 3 Ausgaben DPO lancierte « NEWS » als Ersatz Ergebnisse 2003 Die Informations-versorgung wird in einem hohen Mass (rund 70%) positiv eingeschätzt. Themen Themen

13 Information Die Verfügbarkeit und Qualität von Informationen wird von den Mitarbeitern als wichtig eingestuft (88%). Ich bin zufrieden mit Informationen… meiner Arbeitskollegen (81%) meiner Vorgesetzten (75%) über meine Rechte und Pflichten (61%) auf den Anschlagsbrettern (50%) Gewünschtes Informationsmedium: Elektronisch (74%) Mündlich/Schriftlich (73%) Frauen schätzen die Wichtigkeit der Informationen signifikant höher ein und sind mit der aktuellen Informationsversorgung weniger zufrieden als die Männer. Mitarbeiter/innen in höheren Funktionsklassen bewerten die Informationsversorgung besser. Mitarbeiter/innen deutscher Muttersprache schätzen ihre Informationsversorgung schlechter ein als Französischsprachige. Themen Themen

14 Arbeitszufriedenheit/-motivation
Die Arbeit nimmt im Leben der allermeisten Mitarbeiter/innen einen hohen Stellenwert ein. Mehr Verantwortung Bessere Karrieremöglichkeiten Klarer Aufgabenbeschrieb Themen Themen

15 Arbeitszufriedenheit/-motivation
Die Arbeit nimmt im Leben der allermeisten Mitarbeiter/innen einen hohen Stellenwert ein. Die meisten Mitarbeiter/innen sind mit ihrer Arbeitssituation zufrieden, sind motiviert und würden sich wieder für die kantonale Verwaltung als Arbeitgeber entscheiden. Für mehr als die Hälfte der Mitarbeiter/innen entspricht der Bruttolohn nicht den Leistungen und nur für wenige Mitarbeiter/innen wird die Treue zum Arbeitgeber auch gebührend anerkannt. Die Arbeitsmotivation würde verbessert durch einen klareren Aufgabenbeschrieb und durch verbesserte Karrieremöglichkeiten. Für folgende Gruppen nimmt die Arbeit im Leben eine besondere Rolle ein: 1. Männer 2. Mitarbeiter/innen über 46 Jahre 3. Mitarbeiter/innen in höheren Funktionsklassen 4. Vollzeitangestellte 5. Mitarbeiter/innen deutscher Muttersprache. Die französischsprachigen Mitarbeiter/innen würden gezielte Massnahmen zur Motivationssteigerung besonders begrüssen (mehr Verantwortung, bessere Karrieremöglichkeiten …) Themen Themen zurück

16 Arbeitsinhalt Für die meisten Mitarbeiter/innen ist die Zielsetzung klar, sie sind mit dem Arbeitsinhalt zufrieden und die Arbeit wird als abwechlungsreich und vielseitig eingeschätzt. Mehr als 4/5 aller Mitarbeiter/innen identifizieren sich mit der Arbeit, die sie leisten. Aeltere bzw. Dienstältere und Mitarbeiter/innen höherer Funktionsklassen beurteilen den Arbeitsinhalt positiver. Frauen sind mit dem Inhalt der Arbeit weniger zufrieden als die Männer. Themen Themen zurück

17 Arbeitsprozesse/-abläufe
Arbeitsabläufe schriftlich dokumentieren Abläufe regelmässig und sinnvoll anpassen Nachvollziehbare Entscheidungen Leistungen an gesetzten Zielen messen Themen Themen

18 Arbeitsprozesse/-abläufe
Die Arbeitsabläufe sind klar und entsprechen den Qualitäts-bedürfnissen der Kunden/Bürger. Für weniger als 50% der Mitarbeiter/innen sind die Arbeitsabläufe schriftlich dokumentiert und die Abläufe werden regelmässig und sinnvoll angepasst. Nur für die Hälfte der Mitarbeiter/innen werden Entscheidungen rasch und nachvollziehbar gefällt und die Leistungen regelmässig an den gesetzten Zielen gemessen. Oberwalliser Mitarbeiter/innen äussern sich besonders kritisch zur Dokumentation der Arbeitsabläufe und deren Anpassung an die neuen Bedürfnisse. Themen Themen zurück

19 Stress/Arbeitsbelastung
Für ¾ der Mitarbeiter/innen sollte der Arbeitgeber gezielte Massnahmen zur Stressbewältigung vorsehen. Anpassung der Arbeitsmenge an die Arbeitszeit, so dass die Arbeit ohne Überstunden realisiert werden kann Gleichmässige Verteilung der Arbeit auf die Mitarbeiter Themen Themen

20 Stress/Arbeitsbelastung
Für ¾ der Mitarbeiter/innen sollte der Arbeitgeber gezielte Massnahmen zur Stressbewältigung vorsehen. Für die Hälfte der Mitarbeiter/innen kann die geforderte Arbeit nicht ohne Ueberstunden bewältigt werden. Ein Viertel der Mitarbeiter/innen fühlt sich permanent überfordert. Für ¾ der Mitarbeiter/innen kann die Arbeit trotz allem in der geforderten Qualität geliefert werden. Nur die Hälfte der Mitarbeiter/innen sind der Ansicht, dass die Arbeit auch gleichmässig auf alle Köpfe verteilt wird. Folgende Gruppen sind besonders vom Stress betroffen: 1. Vollzeitbeschäftigte 2. Mitarbeiter/innen der Funktionsklassen Französischsprechende Mitarbeiter/innen 4. Städter 5. Einwohner des Zentral und Unterwallis Themen Themen zurück

21 Direkte/r Vorgesetzte/r
Für alle Mitarbeiter/innen ist es wichtig, dass der Vorgesetzte einen angepassten Führungsstil hat. Aufgrund der Umfrage besteht kein Handlunsbedarf Themen Themen

22 Direkte/r Vorgesetzte/r
Für alle Mitarbeiter/innen ist es wichtig, dass der Vorgesetzte einen angepassten Führungsstil hat. Der Vorgesetzte besitzt solide berufliche Kenntnisse und verfügt für ¾ der Mitarbeiter/innen über gute bis sehr gute Führungseigenschaften (Kommunikation, Delegation, Zusammenarbeit …) Die Deutschsprechenden sowie die Mitarbeiter/innen mit Berufserfahrung beurteilen die Vorgesetzten kritischer. Themen Themen zurück

23 Qualifikation/Mitarbeiterbeurteilung
Eine objektive und faire Beurteilung der Leistungen und des Verhaltens ist für die allermeisten Mitarbeiter/innen von grösster Bedeutung. Keine Auswirkungen der Qualifikation auf das Gehalt Gründlichere Abklärung des Potentials und der Entwicklungsmöglichkeiten Themen Themen

24 Qualifikation/Mitarbeiterbeurteilung
Eine objektive und faire Beurteilung der Leistungen und des Verhaltens ist für die allermeisten Mitarbeiter/innen von grösster Bedeutung. 80% der Mitarbeiter/innen werden durch den Dienstchef respektive den Sektionschef beurteilt. Ueber 90% der Mitarbeiter/innen kamen im letzten Jahr in den Genuss von mindestens einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten. Das bestehende Qualifikations-system wird positiv beurteilt, mit der Ausnahme der Auswirkung der Qualifikation auf das Gehalt. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter/innen wünscht eine gründlichere Abklärung des Potentials und der Entwicklungsmöglichkeiten. Mitarbeiter/innen mit einer höheren Ausbildung (Hochschulabschluss, Doktorat), deutscher Muttersprache oder höherer Funktionsklassen beurteilen das bestehende Qualifikationssystem positiver und wünschen zudem eine Verbesserung des bestehenden Systems (Koordination des Aus- und Weiterbildungsbedarfs, Aufzeigen der Karrieremöglichkeiten …) Themen Themen zurück

25 Beförderung ¾ aller Mitarbeiter/innen wünschen sich einen Arbeitgeber, der ihnen Karrieremöglichkeiten bietet. Ergänzende Weiter-bildungskurse anbieten Bessere Karrieremöglich-keiten bieten Themen Themen

26 Beförderung ¾ aller Mitarbeiter/innen wünschen sich einen Arbeitgeber, der ihnen Karrieremöglichkeiten bietet. 2/3 aller Mitarbeiter/innen sind interessiert ergänzende Weiterbildungskurse zu besuchen, um ihre Karrieremöglichkeiten zu verbessern. Weniger als 30% der Mitarbeiter/innen sehen eine Möglichkeit Karriere zu machen oder die Dienststelle zu wechseln. Frauen wünschen bessere Karrieremöglichkeiten, haben eher die Möglichkeit den Arbeitsplatz zu wechseln, sind aber weniger an Weiterbildungsmöglichkeiten interessiert. Die 26 bis 45-jährigen Mitarbeiter/innen sind eher bereit, Weiterbildungskurse zu belegen, haben eher die Möglichkeit, die Dienststelle zu wechseln, schätzen aber ihre Karrieremöglichkeiten schlechter ein. Französischsprechende Mitarbeiter/innen schätzen die Karrieremöglichkeiten besser ein, sehen aber weniger Möglichkeiten, die Dienststelle zu wechseln. Themen Themen zurück

27 Aus- und Weiterbildung
Für 9 von 10 Mitarbeiter/innen ist es von Bedeutung, sich stetig aus- und weiterbilden zu können. Breitere Palette an Weiterbildungskursen Zur Verfügung gestellte Zeit für Weiterbildungskurse erhöhen Ergebnisse 1998 Das Angebot entsprach zu 71% den Erwartungen der Mitarbeiter/innen. Getroffene Massnahmen Grundlegende Ueberarbeitung des Aus- und Weiterbildungskonzeptes Erweiterung des Angebots Gezieltere Verteilung der Broschüren Ergebnisse 2003 Rund 70% schätzen die Organisation der Kurse, die Umsetzung des Gelernten und die Unterstützung durch den Vorgesetzten bei Weiterbildungsmassnahmen als positiv ein. Die Palette und Attraktivität des Weiterbildungs-angebotes wird von 2/3 der Mitarbeiter/innen als gut bezeichnet. Themen

28 Aus- und Weiterbildung
Für 9 von 10 Mitarbeiter/innen ist es von Bedeutung, sich stetig aus- und weiterbilden zu können. Rund 70% schätzen die Organisation der Kurse, die Umsetzung des Gelernten und die Unterstützung durch den Vorgesetzten bei Weiterbildungsmassnahmen als positiv ein. Die Palette und Attraktivität des Weiterbildungsangebotes wird von 2/3 der Mitarbeiter/innen als gut bezeichnet. Nur knapp die Hälfte der Mitarbeiter/innen schätzt allerdings die zur Verfügung gestellte Zeit als ausreichend ein. Männer, sowie Mitarbeiter/innen in höheren Funktionsklassen (1-15) wollen eher ihre Fachkenntnisse verbessern, bewerten das bestehende Angebot jedoch schlechter. Themen Themen

29 Teamarbeit Für 86% der Mitarbeiter/innen sollte die Teamarbeit gezielt gefördert werden. Aufgrund der Umfrage besteht kein Handlunsbedarf Themen Themen

30 Teamarbeit Für 86% der Mitarbeiter/innen sollte die Teamarbeit gezielt gefördert werden. ¾ aller Mitarbeiter/innen arbeiten oft im Team und schätzen sowohl die Qualität als auch die Quantität als positiv ein. Die Hälfte der Mitarbeiter/innen trifft sich auch ausserhalb der Arbeitszeit zu Anlässen. Französischsprachige Mitarbeiter/innen arbeiten eher in Teams und bewerten die dabei geleistete Arbeit besser. Sie sind zudem eher überzeugt, dass in den Teams Motivation und gegenseitiges Vertrauen herrscht. Sie treffen sich auch vermehrt ausserhalb der Arbeitszeit zu bestimmten Anlässen. Themen Themen zurück

31 Telearbeit Für 30% der Mitarbeiter/innen ist die Tatsache, einen Teil der Arbeit zu Hause erledigen zu können, eine wesentliche Bereicherung des Berufsalltags. Einführung von Telearbeit Themen Themen

32 Telearbeit Für 30% der Mitarbeiter/innen ist die Tatsache, einen Teil der Arbeit zu Hause erledigen zu können, eine wesentliche Bereicherung des Berufsalltags. Gut 1/3 der Mitarbeiter/innen: könnte die Arbeit zum Teil und ohne Qualitätseinbussen in Form von Telearbeit erledigen. wäre bereit, einen Arbeitsplatz bei sich zu Hause einzurichten, auch wenn die damit verbundenen Kosten selbst zu übernehmen sind. In erster Linie interessiert sind Mitarbeiter/innen: zwischen 26 und 45 Jahren der Funktionsklassen 6 bis 10 mit höherer Ausbildung deutscher Muttersprache Themen Themen zurück

33 Arbeitszeit Ueber 4/5 der Mitarbeiter/innen befürworten flexible Arbeitszeitmodelle. Jahresarbeitszeitmodell allen Mitarbeitern ermöglichen Ergebnisse 1998 Im Zentrum des Themenkreises Arbeitszeit stand damals die Teilzeit. Mehr als ein Drittel (38%) wünschten eine Teilzeitbeschäftigung. Getroffene Massnahmen Arbeitszeitflexibilisierung Einführung des Jahresarbeitszeit-modelles Förderung der Teilzeitarbeit Ergebnisse 2003 81% der Mitarbeiter/innen sind mit ihrem heutigen Arbeitszeitmodell zufrieden. Gewünscht wird eine Reduzierung der Arbeitszeit auf 40 Stunden, 5 Wochen Ferien und weitere Möglichkeiten der Arbeitszeit-flexibilisierung. Es besteht weiterhin ein Bedarf nach vermehrter Teilzeitbeschäftigung. Themen

34 Arbeitszeit Ueber 4/5 der Mitarbeiter/innen befürworten flexible Arbeitszeitmodelle. 81% der Mitarbeiter/innen sind mit ihrem heutigen Arbeitszeitmodell zufrieden. Mehr als 2/3 der Mitarbeiter/innen, die heute noch nicht dem Jahresarbeitszeitmodell unterstellt sind, würden dieses wünschen. ¾ der Mitarbeiter/innen haben noch keine Aenderung der Dauer der Arbeitszeit beantragt und von denjenigen, die den Antrag gestellt haben, sahen mehr als 2/3 diesen abgelehnt. Die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung ist wichtig für Mitarbeiter/innen: mit höherer Ausbildung bis 45 Jahre die den Funktionsklassen 1 bis 15 angehören die weniger als 10 Jahre beim Staat angestellt sind. Die 36 bis 45-Jährigen sind weniger zufrieden mit den aktuellen Arbeitszeitmodellen und wünschen vermehrte Flexibilität. Themen Themen

35 Chancengleichheit Die Förderung der Chancengleichheit ist für 85% der Mitarbeiter/innen ein wichtiges Anliegen. Sensibilisierungskampagnen Ergebnisse 1998 Für 47% der Befragten gilt die Chancengleichheit zwischen Mann und Frau. 29% der Mitarbeiter/innen sind der Ansicht, dass die Frauen ebenso bereit sind, eine Beförderung anzunehmen, wie die Männer. Getroffene Massnahmen Sensibilisierungs-kampagnen Ergebnisse 2003 Für 54% der Befragten gilt die Chancengleichheit zwischen Mann und Frau. 73% der Mitarbeiter/innen sind der Ansicht, dass die Frauen ebenso bereit sind, eine Beförderung anzunehmen, wie die Männer. Themen Themen

36 Chancengleichheit Die Förderung der Chancengleichheit ist für 85% der Mitarbeiter/innen ein wichtiges Anliegen. Für fast 2/3 der Mitarbeiter/innen behindern Schwangerschaft und familiäre Aufgaben die Chancengleichheit der Frauen. Für über 50% der Mitarbeiter/innen haben die Frauen heute die gleichen Aufstiegschancen und sie werden auch im gleichen Ausmass unterstützt wie die Männer. 73% der Mitarbeiter/innen sind der Ansicht, dass die Frauen ebenso bereit sind, eine Beförderung anzunehmen, wie die Männer. 15% der Mitarbeiter/innen geben an, dass die heutigen Gleichstellungs-massnahmen die Männer benachteiligen. Für folgende Personengruppen ist die Förderung der Chancengleichheit besonders wichtig: für die Frauen für die Mitarbeiter/innen der Funktionsklassen 16 bis 26 für die Mitarbeiter/innen französischer Muttersprache Themen Themen

37 Familie Die Schaffung einer konkreten Unterstützung bei der Erledigung familiärer Aufgaben durch den Staat ist für 47% der Mitarbeiter/innen ein konkretes Anliegen. Arbeitgeber sollte über die bestehenden Möglichkeiten besser informieren Themen Themen

38 Familie (Nur die Betroffenen wurden aufgefordert, zu antworten)
Die Schaffung einer konkreten Unterstützung bei der Erledigung familiärer Aufgaben durch den Staat ist für 47% der Mitarbeiter/innen ein konkretes Anliegen. Die Hälfte der Mitarbeiter/innen gibt an, dass sich in erster Linie der Partner um die Kinder und den Haushalt kümmert und in weniger als 30% der Fälle werden diese Aufgaben zu gleichen Teilen erledigt. 4/5 aller Mitarbeiter/innen gelingt es leicht, den beruflichen und familiären Anforderungen gerecht zu werden. 2/3 aller Mitarbeiter/innen sind bei der Kinderbetreuung auf keine fremde Hilfe angewiesen. Werden die Kinder durch jemand anders betreut, sind es in fast der Hälfte der Fälle Familienmitglieder. Die Hälfte der Mitarbeiter/innen gibt ihre Kinder nur gelegentlich und für eine kurze Dauer zur Betreuung. Für 2/3 der Mitarbeiter/innen mit Kindern sollte der Arbeitgeber in erster Linie über bestehenden Möglichkeiten informieren. Nur gut die Hälfte der Betroffenen wünscht sich eine Aufnahmestruktur und weniger als 50% geben an, dass sich der Arbeitgeber an den Kosten der Kinderbetreuung beteiligen sollte. Für folgende Personengruppen ist eine konkrete Unterstützung durch den Arbeitgeber von besonderer Bedeutung: Frauen Mitarbeiter/innen im Alter zwischen 25 und 36 Jahren Mitarbeiter/innen mit höherer Ausbildung Mitarbeiter/innen in höheren Funktionsklassen Mitarbeiter/innen mit weniger als 10 Dienstjahren Mitarbeiter/innen, die Teilzeit angestellt sind französischsprechende Mitarbeiter/innen Mitarbeiter/innen ohne Kinder Themen Themen zurück

39 Sozialberatung Eine konkrete Unterstützung in persönlichen, beruflichen und nicht beruflichen Anliegen ist für 2/3 der Befragten von Wichtigkeit. Gewährung der Vertraulichkeit Mitarbeiter/innen möchten nicht als Sozialfall angesehen werden Ergebnisse 1998 75% der Befragten wünschten eine gezielte Unterstützung bei beruflichen und persönlichen Problemen. Getroffene Massnahmen Aufbau und Betrieb der Sozialberatung Konzept zum Thema Mobbing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Ergebnisse 2003 Ueber 4/5 der Mitarbeiter/innen wissen, dass es ein Sozialberatungsbüro gibt. Knappe 2/3 der Mitarbeiter/innen würden bei Problemen mit dem Büro Kontakt aufnehmen. Sie fürchten in erster Linie, dass die Vertraulichkeit nicht gewährleistet ist (45%) und möchten nicht als Sozialfall angesehen werden (31%). Themen Themen

40 Sozialberatung Eine konkrete Unterstützung in persönlichen, beruflichen und nicht beruflichen Anliegen ist für 2/3 der Befragten von Wichtigkeit. Ueber 4/5 der Mitarbeiter/innen wissen, dass es ein Sozialberatungsbüro gibt. Die Mitarbeiter/innen wissen, dass sie sich in erster Linie bei Beziehungsproblemen am Arbeitsplatz (89%), bei persönlichen und familiären Problemen (82%) und bei unterschiedlichen Informationen über die Arbeitsbedingungen an das Büro für Sozialberatung richten können. Knappe 2/3 der Mitarbeiter/innen würden bei Problemen mit dem Büro Kontakt aufnehmen. Sie fürchten in erster Linie, dass die Vertraulichkeit nicht gewährleistet ist (45%) und möchten nicht als Sozialfall angesehen werden (31%). Ein solches Angebot wird besonders verlangt von Mitarbeitern: mit Grundausbildung in tieferen Funktionsklassen (16 bis 26) deutscher Muttersprache Themen Themen

41 Arbeitsplatzsicherheit
Die Beschäftigungs-sicherheit ist für 95% der Mitarbeiter/innen sehr wichtig, respektive wichtig. Themen Themen

42 Arbeitsplatzsicherheit
Die Beschäftigungssicherheit ist für 95% der Mitarbeiter/innen sehr wichtig, respektive wichtig. Die Arbeitsplatzsicherheit ist für folgende Gruppen von besonderer Bedeutung: Mitarbeiter/innen zwischen 36 und 45 Jahren und 56 Jahre und älter Mitarbeiter/innen mit Grundausbildung Mitarbeiter/innen in den Funktionsklassen 16 bis 26 die Vollzeitangestellten Themen Themen zurück

43 Massnahmen Eine bessere Verbreitung der Informationen sicherstellen, in beiden Sprachen und auf allen hierarchischen Stufen Zu realisierende/ zu verbes-sernde Instrumente Intranet / Internet Informationsbroschüren News für MitarbeiterInnen Einsetzen einer Arbeitsgruppe durch den Staatsrat MIT HOHER PRIORITÄT ZU REALISIEREN 1/8 zurück

44 Massnahmen Unterstützung der Familien
Realisierung einer Kinderkrippe/ Kinderhort oder Zusammen-arbeit mit einer bestehenden Kinderkrippe/ Kinderhort Arbeitsgruppe / Bericht für das zweite Semester 2004 2/8 zurück

45 Massnahmen Verbessern der Anerkennung der Leistungen und der Treue
Überprüfung der aktuellen Massnahemen der Personalbindung (Dienstaltersgeschenk) Arbeitsgruppe, Massnahmen werden vorgeschlagen und eingesetzt 3/8 zurück

46 Massnahmen Die Rahmenbedingungen der internen Aus- und Weiterbildung verbessern Im Bereich der Aus- und Weiterbildung grosszügigere Rahmenbedingungen schaffen (Anzahl Ausbildungstage erhöhen) SRE und Anwendung durch die Dienststellen 4/8 zurück

47 Massnahmen Telearbeit
Realisierung von Pilot-Telearbeitsplätzen in Form von alternierender Telearbeit Steuerungsausschuss Realisierung des Pilotprojekts: Frühjahr 2004 5/8 zurück

48 Massnahmen Verbesserung des Qualifikationssystem als Führungsinstrument Die Problematik bzgl. des zu respektierenden Durchschnitts nochmals überdenken Den Aus- und Weiterbildungs-bedürfnissen der MitarbeiterInnen vermehrt Rechnung tragen Arbeitsgruppe untersucht neue Formen der Qualifikation 6/8 zurück

49 Massnahmen Regelmässiges Messen der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen
Studie zur Benutzung eines Online-Befragungsinstruments um die Meinung der MitarbeiterInnen zu verschiedenen Themen zu erfahren DPO 7/8 zurück

50 Mitarbeiterbefragungen: Wie weiter ?
Traditionelle Befragung Häufigkeit: ca. alle 5 Jahre Methode Online/offline Vollerhebung Hauptziel: Überprüfung der eingeführten Massnahmen Definition neuer Massnahmen Punktuelle Befragungen Häufigkeit: 1 – 4 Befragungen pro Jahr Methode Online Stichprobe o. Vollerhebung Hauptziel: Meinungsumfrage zu einem klar abzugrenzenden Thema PR-Instrument der DPO (Resultate -> Intranet) 8/8 zurück

51 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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