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Körper - Geist - Seele - MODELL

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Präsentation zum Thema: "Körper - Geist - Seele - MODELL"—  Präsentation transkript:

1 Körper - Geist - Seele - MODELL
Die Bedeutung von Bewegung und Sport für „Körper-Geist und Seele“ Dialog zu Mit und Umwelt Dialog zu Mit und Umwelt Körper - Geist - Seele - MODELL PSYCHE - „SEELE“ Emotionen Gefühle, Affekte Befindlichkeit Es gibt sicherlich kaum ein pädagogisches Werk, das nicht Erziehung als einen ganzheitlichen Prozess ansieht und eine harmonische Entwicklung von Geist, Seele und Körper fordert. PESTALOZZI ( ) hat diese Forderung so formuliert: „Sie sahen, dass in allem, was ihre Kinder vom Morgen bis an den Abend taten, ihr Kopf, ihr Herz und ihre Hand, folglich die drei Grundkräfte, von denen alles Fühlen und Handeln der Menschen ausgeht, gemeinsam und in Übereinstimmung unter sich selbst angesprochen, belebt, beschäftigt und gestärkt werden.“ MENSCH KÖRPER GEIST WHO Somatisch Motorisch Sensorisch Kognition Konzentration Sinn „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens [..]." Dialog zu Mit- und Umwelt = Soziale und ökologische Dimension 1

2 KÖRPER – GEIST – SEELE EINHEIT
„Denken“ Seele/Psyche Fühlen Körper Empfinden Bewegen Meditative - transzendentale – “Übergeistige“ Bewusstseinszustände „FLOW - ZUSTÄNDE“ Orbiofrontaler Cortex 5% dicker Gamma 30HZ Linker Stirnlappen

3 BRAIN DERIVED NEUROTROPIC FACTOR
„Brückenbauer“ „RAUM DES DENKENS“ – „GEIST“ Präfont. Cortex („BOSS“) Neurotransmitter GLUTAMAT GABA ADRENALIN NORADRENALIN DOPAMIN SEROTONIN Stärkste Bindung beim Menschen RAUM FÜR BEWEGUNG „KÖRPER“ Kleinh., Motor. Cortex, Hirnst. RAUM DER GEFÜHLE „PSYCHE“ Limb. System /Hip. (Am.) „Kognitiv-mentale“ Prozesse verbessern sich durch Bewegung über die erhöhte Bildung von BDNF „Dünger des Gehirns“ MC - Geschäftsführer B D N F Neurotorphin BRAIN DERIVED NEUROTROPIC FACTOR

4 „KÖRPER“ BEWEGUNG Wirkung auf den
BIOMARKER (Boston, 2006)  Fettanteil  Blutzuckertoleranz  Blutfette (Zusammensetzung)  Blutdruck  Knochendichte  Metabolische Umsatzrate  Aerobe Kapazität  Herzfrequenzvariabilität  Muskelmasse ST 2006/30.1Nr: 5 Bewegung wirkt auf alle Aspekte der K-G-S Einheit BEWEGUNG Wirkung auf den „KÖRPER“ BEWEGUNGSAPARAT HERZKREISLAUF STOFFWECHSEL

5 Wirkung von Bewegungsprogrammen auf den… KÖRPER - BEWEGUNGSAPARAT
RÜCKENBESCHWERDEN Gezieltes WS Training gleiche Resultate wie bei Patientengruppe mit Versteifungsoperation HÜFTFRAKTUREN 36 % weniger Hüftfrakturen Frauen über 65 (n= ) SP140 2 Stunden pro Woche Kraft–Koord. Training Sturztraining bei ältern Menschen: Signifikante Ergebnisse

6 KÖRPER - HERZKREISLAUF
„HERZ“- Patienten Herzkranzgefäße - 75% verengt 1. bei ½ DER Gruppe Stents gesetzt 2. 1 x 20 Minuten Bew./Tag 1 Jahr Ergebnisse (n=100) Herzinsuffizienz um 35 %gesenkt bei bei sportlich Aktiven SP136 Sign. reduziertes Schlaganfallrisikio (2003 Lee et al.) % ohne Beschwerden % ohne Beschwerden SP142 STERBLICHKEIT Sp 136 Senior 1.6 km gehen an 5 Tage in der Woche /  um + 7 Jahre höherer Lebenserwartung PRÄVENTION + 20 Minuten Rad am Tag + 60 Minuten Walking pro Woche Sign. mehr Radikalfängerenzyme  Schutz des Herzmuskels SP142 Gesicherte positive Wirkung bei: Diabetes Mellitus Herzkreislauferkrankungen/Osteoporose Rheumatischen Erkrankungen Schwarz, (Sportpsy. 2009/4)

7 BEWEGUNG als „JUNGBRUNNEN“
KÖRPER -STOFFWECHSEL BEWEGUNG: normalisiert biochem. Kreisläufe + bildet neue Zellen in Organen + Geweben – “Körpereigene Stammzellentherapie“ DICKDARMKREBS INAKTIVE: 50% erhöhtes Risiko an zu erkranken SP 137 DIABETES (2) Follow up Untersuchung: nach 6 Jahren regelmäßiger moderater Bewegung bei gleicher Ernährung Sign. Verminderung um - 46 % und Verminderung um 2) % bei Ernährungsumstellung ohne Bewegungsintervention BRUSTKREBS (n=3000) 3-4 x Woche „Walking“ Sp  - 50% Risiko reduziert LUNGENKREBS Erste Hinweise, keine gesicherten Befunde Ohne moderates (5x die Woche ¾ Stunde) Training ist pathologische Genexpression zu erwarten, die zu chronischen Kankheiten führt Blooth, SP 137 n=370 sportlich Aktive gegenüber n=249 Inaktiven Alter: Durchschnittsalter = 59 Jahre 13 Jahre später wurde untersucht: Motorische Leistungsfähigkeit: Sportlich Aktive: Jahre jünger Gesundheitliche Beeinträchtigung: um 12,8 Jahre verzögert Sp140 BEWEGUNG als „JUNGBRUNNEN“

8 „PSYCHE“ Emotionale Prozesse Befindlichkeit
Wirkung von Bewegungsprogrammen auf die… „PSYCHE“ Emotionale Prozesse Befindlichkeit STRESSKOMPETENZ Bewältigungskompetenz am wenigsten gesicherte Befunde ANGST Mittlere Absicherung (1) DEPRESSION Gute Absicherung (1) Seit Mitte 80-er Jahre Eine Reihe kontrollierter Studien zeigten klinisch bedeutsame Effekte (1) Ausdauersport deutlich angstmindernd (26%) bei Jahre (2) STRESSHORMONEABBAU - Adrenalin Noradrenalin Angststörung Kontrolliert randomisierte Studie mit 3 Gruppen: 1.Aktive Placebogruppe 3.Psychopharmacagruppe (Gabe von Clomipramin) Gruppe 1 Sportlich aktive= sign. Verbesserungen in angstbezogenen Dimensionen (1) Umfangreiche prospektive Studie: innerhalb von 8 Jahren bei wenig Aktiven: Doppelte Depressionsrate (1) RESSOURCENSCHUTZ für STRESSTOLERANZ Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit und Optimismus (Puffer) Stoll (3) Kontrollierte Studie 3 Gruppen n=156 (16 Wochen) (1) 1. Bewegungsgruppe 2. Antidepressiva verabreicht . 3. Bewegung + Antidepressiva Sign. Verbesserung in allen 3 Gruppen gleich Aber: nach 6 Monaten: Bewegungsgruppe Sign. geringere Rückfallquote 1. Sportmed. 2005, 393 oder Schlicht II/2361 oder M/ Sportpsych. 2009/4 117

9 PSYCHE -BEFINDLICHKEIT
1. Sportmed 2005,393 oder 321 2. Schlicht II/2361 oder M/1459 3. Sportpsych 2009/4 117 PSYCHE -BEFINDLICHKEIT Schmerzpatienten Wirksamkeit evidenzbasiert Schwarz (3) Chronisch. Müdigkeits-syndrom Wirksamkeit evidenzbasiert Schwarz (3) Abnahme negativer Befindlichkeit in folgenden Dimensionen Ärgerlichkeit  Gereiztheit  Nervosität Abele&Brehm 1991 Zunahme positiver Befindlichkeit in folgenden Dimensionen  Gehobene Stimmung  Gelassenheit Abele&Brehm 1991 Kontrollierte Studie – geringe Trainingsintensität (n=81/ Dauer 1.Jahr) 1. Interventionsgruppe 1= kcal / pro Woche 2. Interventionsgruppe 2= über 1000kcal abwechslungsreiches Programm 3. Kontrollgruppe Interventionsgruppen 1+2 gegenüber Kontrollgruppe Signifikante Verbesserungen in Bezug auf: + Körperselbstbild - Abnahmen der negativen Grundgestimmtheit + Subjektive Gesundheitsbefinden (Wohlbefinden) + Abnahme von Beschwerden Risikofaktoren bei Interventionsgruppe 2 Signifikant in Bezug auf: 1. BMI – Blutzucker - Cholesterin 2. Kraft 3. Ausdauer 4. Beweglichkeit Interventionsgruppe 1: nicht sign.

10 „GEIST“ BILDUNG SELBSTVERTRAUEN BEWEGUNG „ÄLTERE“ „KINDER/JUGEND“
Gedächtnis Flexibilität Konzentration Lernfähigkeit „GEIST“ Kognitive + mentale Aspekte Wirkung von Bewegungsprogrammen auf die… Studie an älteren Menschen, deren Geist intakt ist: ……….3 Faktoren (R-Cotman, 59) Zeitraum von 4 Jahren geringster Rückgang kognitiver Fähigkeiten BILDUNG SELBSTVERTRAUEN BEWEGUNG „ÄLTERE“ „KINDER/JUGEND“ „THERAPIE“ 60% Altzheimerrisiko 2x die Woche aktiv im mittleren Erwachsenenalter: 60% vermindertes Risiko SP 142 KONZENTRATION + LOGIK Leicht „VERWIRRTE“ n=1750 profitierten sign. von moderater Aktivitität (SP 144) Kontr. Studie 9-12 jährige n= min täglich vor Unterricht Bewegung Kontrollgruppe: keine Bewegung Signif. Verbesserung der Bewegungsgruppe (Hillmann, 2008), in Ratey 37) Hirnschwund (Kramer, 2006 n= 55) SP142 Aktive Jährige (150 Minuten pro Woche) gegenüber inaktiven 15%-25% weniger Hirnschwund ALTZHEIMERTHERAPIE Bei an Altzheimer erkrankten zeigen Bewegungsprogramme derzeit wenig optimistische Ergebnisse (ST 154) Gleichgewicht zu schulischer Leistung Sportmed. 2005, Brandenburg (n=773) Geistige Flexibilität 35 Min Ausdauertraining an 3 Tagen in der Woche über 6 Monate Kogn. Verarbeitungsgeschwindigkeit und geistige Flexibilität besser n=40 (Alter 50-64) (Ratey 71-72) 1. Schweiz Sportmed.+Sporttraumat S.175 2. J. Ratey (2009). Superfaktor Bewegung

11 Von Mäusen und Menschen BDNF = BIOLOGISCHES BINDEGLIED
BDNF = „Meistermolekül“ des Lernprozesses (58) Studienergebnisse Mäusestudie (PNAS) ST -150 Durch adäquat dosiertes Herzkreislauftraining verbessern sich folgende Faktoren: + Neuronen bei höherer Belastung + Im Hippocampus (Lernen + Altzheimer – PARKINSON anfällig R58) erhöhte Neuronenkonzentration + Blutvolumen + neue Kapillaren im Gehirn + Gesamtspiegel wichtiger Neurotransmitter + Astrozyten - nehmen überschüssige Neurotronen auf - Weniger kleine Schlaganfälle im Gehirn Adäquates Herzkreislauftraining in Kombination mit Koordinationsstraining zeigt größte Effizienz Japan 30-min Joggen 2-3x Woche Wochen kombiniert mit Koordination -neues Lernen- 35 % Zunahme im Vergleich zu Herzkreislautraining ohne Koordinationstraining R 73 BDNF = BIOLOGISCHES BINDEGLIED Deutsche Forscher (2007) Mehr BDNF besseres (20%) Vokabellernen (R 61) BDNF verbessert das Langzeitgedächtnis R 69 Gedanken Emotionen Bewegung 55 Aus zu wenig BDNF-Produktion (bedingt durch Gendefizit) folgen wahrsch. Lernaufnahmestörungen R61 BDNF erhöht die Anzahl der Verästelungen der Nervenzelle + hält Neuronen stabil (In-vitro) BDNF verbessert Funktion von N, fördert Wachstum + schützt vor dem natürlichen Zelltod BDNF ist für den Aufbau und die Aufrechterhaltung der normalen Schaltkreise verantwortlich J. Ratey (2009). Superfaktor Bewegung

12 ZUSAMMENFASSUNG Eine Vielzahl von Studien ergibt…
…tägliche körperliche Aktivität ist verbunden mit einem deutlich verringerten Risiko für: (Sp 138) SOZIAL „KÖRPER“ „PSYCHE“ „GEIST “  Herz-Kreislauf Erkrankungen  Schlaganfall  Gedächtnisschwund  Diabetes  Fettleibigkeit  Sterblichkeit  Brustkrebs  Darmkrebs  Knochendichte Diabestes Mellitus Osteoporose Rheumatische Erkrankungen Zeitschrift für Sportpsych. 2009/4  Depressive Verstimmung +++ Angststörungen + + Bewältigungskompetenz + Befindlichkeit - aktuell +++ Befindlichkeit - überdauernd + Schmerzpatienten + + + Chronische Müdigkeit +++ (SP 138) Verbesserung von:  Gedächtnis  Konzentration  Flexibilität  Lernfähigkeit  Lernbereitschaft (SP 138)


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