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Chancen zur Stärkung de Schulsports an meiner Schule

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Präsentation zum Thema: "Chancen zur Stärkung de Schulsports an meiner Schule"—  Präsentation transkript:

1 Chancen zur Stärkung de Schulsports an meiner Schule
Was wir über Lernen und Bewegung wissen Modellprojekt „täglicher Sportunterricht“ Laufzeit 4 Jahre • Teilnehmer 2 Grundschulen (MS, KS) • Programm täglich SU vs. normaler SU (plus) • Evaluation Uni Frankfurt • Methodik Daten von Schülern, Lehrern, Eltern Effekte: Mit täglicher Sportstunde sind die Kinder fitter, weniger aggressiv, haben weniger Schulunfälle, gehen lieber zu Schule und sind lernbereiter bzw. konzentrierter! Klaus Bös: „Bündnis „gesunde Kinder“, Vortrag Stuttgart 2001

2 Körperliche Aktivität und Konzentration
Chancen zur Stärkung de Schulsports an meiner Schule Körperliche Aktivität und Konzentration 50 100 150 200 250 1. Stunde 3. 5. Konzentrationsleistungswert Dordel & Breithecker. Haltung und Bewegung 2003; 23: 5 Klasse A Klasse B Klasse C Dordel u.a. haben in einer kleinen Studie mit ca. 60 Schülerinnen und Schülern dreier 3. Grundschulklassen einen einfachen Konzentrationstest durchgeführt, der Lösungsgeschwindigkeit und –genauigkeit misst (D“ von Brickenkamp). Versuchsbedingung war, dass eine Grundschulklasse „normalen“ Unterricht erhielt, Klasse B Bewegungsgelegenheiten auf dem Pausenhof hat und Bewegung in den Pausen systematisch unterstützt wurde und Klasse c, die mit bewegtem Lernen und bewegten Pausen groß geworden war. Die Kurven zeigen, die Wirkung von Bewegung auf die Konzentrationsfähigkeit der Kinder ...

3 Chancen zur Stärkung de Schulsports an meiner Schule
IfADo Der Tu-Effekt Einprägen von Handlungsphrasen, z.B. den Draht umbiegen die Zigarette anzünden das Papier zerreißen Phrasen nur hören (z.B. 5 s pro Phrase) Phrasen hören und „so tun als ob“ Handeln fördert die itemspezifische Enkodierung, nur in speziellen Fällen auch die relationale Enkodierung Engelkamp 1997 Engelkamp & Krumnacker, 1980 hh

4 Somit ändert Lernen die corticale Landkarte.
Lernen bedeutet auch Veränderung der corticalen Landkarte (Informationen werden durch Umbauten verändert, damit verändert sich auch die Karte) -> Affenexperiment. Rauhigkeit rotierender Scheibe vorher-nachher: Repräsentationen der Fingerkuppen verändern sich 2D und 3D werden größer Lernen bedeutet auch Konkurrenz der Systeme/Ressourcen (Beispiel Hirnoperation im Epilepsiefall mit komplettem Umbau des Systems (Stromstoss – Sprachstopp) Lagen die Texte daneben, wurden Kindheitserinnerungen plastisch vor Augen gestellt Somit ändert Lernen die corticale Landkarte.

5 Aktivitätsbedingte Reifung von Dopamin im Stirnhirn
reizreiche Aufzucht isolierte Aufzucht Suppressiv gereiftes Dopamin im Stirnhirn erwachsener Gerbils isolierte Aufzucht reizreich Aufzucht *** 5 10 15 20 30 60 90 Alter in Tagen Dopaminfaserlänge Verlauf der Dopaminreifung in das Stirnhirn Geschlechtsreife

6 Qualitätsförderung ist eine Aufgabe der gesamten Schule
…auch und vor allem im Bewegungsbereich

7 Qualitätsförderung ist eine Aufgabe der gesamten Schule
…. Aber ohne den Motor Fachkonferenz Sport wird das wohl nichts werden…

8 Zusammenhang von guter Schule und Bewegungsangebot
Was ist da wichtig? Die erfolgskritischen Faktoren einer Schule (aus Sicht der Schulqualitätsforschung) Die „Kompetenzerwartungen“ an die Fachschaften Sport Zusammenhang von guter Schule und Bewegungsangebot

9 Eine bewegte Schule trägt zu diesen Faktoren eindeutig bei
Eine gute Schule erfüllt erfolgreich ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag, d.h. sie fördert die Qualität der Schul- und Unterrichtsprozesse die Leistungsfähigkeit von Lehrer/innen und Schüler/innen das Wohlbefinden aller an Schule Beteiligten Eine bewegte Schule trägt zu diesen Faktoren eindeutig bei

10 Wohlbefinden (Lern-)Leistung aktive Problemlösefähigkeit Entspannung
positive Kontrollüberzeugung gute Koordinationsfähigkeit gesunde Ernährung positive Selbstwirksamkeitserwartung Optimismus körperliche Fitness ausgeprägtes Kohärenzgefühl Vorhersehbarkeit/Verstehbarkeit Machbarkeit Sinnhaftigkeit ausreichende Bewegung hohes Selbstwertgefühl Vertrauen in die eigene Belastbarkeit (Lern-)Leistung

11 gesell. Wert von Bildung und Erziehung
rechtlicher Rahmen gesell. Wert von Bildung und Erziehung Schulfreude Ausstattung der Lernräume Bewegungs- Räume Schulgelände Objekt. Qualität des Unterrichts Klassenklima Unterrichtsklima individuelles Feedback Kollegiales Klima Kooperation mitarbeiterorientierte Führung gemeinsame Werte Schulklima Vertrauen Wertschätzung Arbeits- räume Organisation QM und Evaluation Professionelles Handeln Schulumfeld Subjektive Qualität des Lernens Kompetenzen (Können + Wissen) Bewegung (Lern-)Leistung Wohlbefinden Selbstwert Ernährung Kohärenzsinn Verstehbarkeit/Vorhersehbarkeit Machbarkeit Sinnhaftigkeit häusliches Umfeld

12 Quellen: Tagung:Lernen braucht Bewegung; Soest Dezember 2003 Posse, Norbert: Vortrag im Rahmen der BfS-Tagung SiFö/GeFö 14./15. Februar GUVV-WL


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