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Veröffentlicht von:Gomeric Genthner Geändert vor über 11 Jahren
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Peter Hess-Basis-Klangmassage als Methode der Stressverarbeitung und
ihre Auswirkungen auf das Körperbild Eine empirische Längsschnittstudie des Europäischen Fachverbandes Klang-Massage-Therapie e.V. in Kooperation mit dem Institut Dr. Tanja Grotz
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Ziel der Untersuchung, Fragestellung, Haupthypothesen
Erste empirische Hinweise auf die Wirkung der Peter Hess-Klangmassage finden Fragestellung: Hat die Intervention (Peter Hess-Basis-Klangmassagen) Auswirkungen auf die Stressverarbeitung und Körperbild und wenn ja welche? Halten evtl. Auswirkungen über die Intervention hinaus an? Haupthypothese: Es wird vermutet, dass die Intervention Auswirkungen auf die Stress-verarbeitung und das Körperbild der Probanden hat. Es wird vermutet, dass diese Auswirkungen über die Intervention hinaus anhalten. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Methodische Umsetzung
Intervention: 5 Peter Hess-Basis-Klangmassagen, á 45 Minuten, wöchentlich 1x Stichprobe: n = 201 Probanden 51 Männer und 150 Frauen im Alter zwischen Jahren ohne körperliche oder psychische Erkrankungen Messzeitpunkte (MZP): MZP 1: vor der 1. Klangmassage MZP 2: nach der 5. Klangmassage MZP 3: 5 Wochen nach der letzten Klangmassage Standardisierte Erhebungsinstrumente: Stressverarbeitungsfragebogen n. Janke u. Erdmann (SVF 120) Fragebogen zum Körperbild n. Clement u. Löwe (FKB-20) _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Methodische Umsetzung
Intervention: keine Intervention 5 x Peter Hess-Basis-Klangmassage (KM) über weitere 5 Wochen innerhalb von 5 Wochen 1. KM KM KM KM KM MZP MZP MZP 3 = Pretest = Posttest = Follow-up _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Erhebungsinstrumente
Der Fragebogen SVF 120 erhebt mit 120 Fragen 20 Subbereiche, die sich zu 3 Tendenzen zusammenfassen lassen: Positive Stressverarbeitungsmaßnahmen, die zur Minderung von Stress beitragen (z.B. „Entspannung“) Negative Stressverarbeitungsmaßnahmen, die Stress vergrößern (z.B. „Grübeln“) Unspezifische Stressverarbeitungsmaßnahmen, die im Einzelfall zu interpretieren sind (z.B. „Aggression“) Der Fragebogen FKB-20 erhebt mit 20 Fragen die folgenden 2 Aspekte: Vitale Körperdynamik (VKD) beschreibt, wie viel Kraft, Fitness und Gesundheit empfunden wird und erfasst körperintensive Aktivitäten wie Sexualität und Tanzen Ablehnende Körperbewertung (AKB) erfasst die wertende Beschreibung der eigenen Körpererscheinung sowie das Gefühl der Stimmigkeit und des Wohlbefindens im eigenen Körper _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Ergebnisse: Stressverarbeitungsmaßnahmen (SVM) - gesamt
Die Zunahme der positiven SVM führt zur Minderung von Stress. Die Abnahme der negativen SVM führt zur Minderung von Stress. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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© Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
Ergebnisse: Beeinflusste positive Stressverarbeitungsmaßnahmen (pos. SVM) Die Zunahme der pos. SVM führt zur Minderung von Stress. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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© Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
Ergebnisse: Beeinflusste negative Stressverarbeitungsmaßnahmen (neg. SVM) Die Abnahme der neg. SVM führt zur Minderung von Stress. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Ergebnisse: Beeinflusste unspezifische Stressverarbeitungsmaßnahmen (unspezif. SVM)
Die Veränderung der Werte der unspezif. SVM gilt es im Einzelfall zu bewerten. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Ergebnisse: Körperbild – gesamt
Die Zunahme der vitalen Körperdynamik (VKD) führt zu einer positiven Beeinflussung des Körperbildes. Die Abnahme der ablehnenden Körperbewertung (AKB) führt zu einer positiven Beeinflussung des Körperbildes. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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© Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
Kernbefunde Die Intervention „Peter Hess-Basis-Klangmassagen“ zeigt Auswirkungen auf Stressverarbeitung und Körperbild. Es konnte eine signifikante Veränderung zu MZP 2 belegt werden: bei 4 von 10 „positiven SVM“, bei 5 von 6 „negativen SVM“ und bei 2 von 4 „unspezifischen SVM“, bei der „Vitalen Körperdynamik“ und der „Ablehnenden Körperbewertung“. Die in vorliegender Studie aufgezeigten Auswirkungen können durchweg als positiv betrachtet werden - bis auf die Veränderungen der „unspezifischen SVM“, die im Einzelfall zu bewerten sind. Es kam zu keiner negativen Wirkung der Intervention. Es konnten zum Teil Langzeiteffekte belegt werden. Überraschender Weise kam es zum Teil sogar noch nach Beendigung der Intervention zu einer weiteren positiven Beeinflussung der Werte. _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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Schlussfolgerung Die Pilotstudie liefert: erste empirische Belege für die Wirkung der Peter Hess-Basis-Klangmassage zahlreiche Hinweise für weitere Forschungen interessante Ergebnisse für verschiedene Bereiche wie Gesundheitsprävention, Pädagogik oder Therapie _____________________________________________________________________________________ © Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. 2009
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© Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e. V. 2009 Dr
© Europäischer Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V Dr. Christina M. Koller / Dr. Tanja Grotz
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