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Die Investition Kaptialverwendung 28.03.2017 (c) Mag. Karin Kilian.

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Präsentation zum Thema: "Die Investition Kaptialverwendung 28.03.2017 (c) Mag. Karin Kilian."—  Präsentation transkript:

1 Die Investition Kaptialverwendung (c) Mag. Karin Kilian

2 Finanzmanagement Erklären Sie die Zusammenhänge zwischen „investieren“ und „finanzieren“. Aus welchen Gründen wird Ihrer Meinung nach ein Unternehmen investieren? Stellen Sie Investition und Finanzierung in der Bilanz dar. (c) Mag. Karin Kilian

3 Definitionen Investition: „Verwendung“ der bereitgestellten Mittel (d.h. im engeren sinn ist es der Erwerb von Vermögensgütern) Finanzierung: „Bereitstellung“ von Mitteln (Geld, Sachmittel,…); sie gibt Auskunft darüber, von wem die Mittel stammen. Begriffsabgrenzung Einzahlungen/Auszahlungen; Einnahmen/Ausgaben (c) Mag. Karin Kilian

4 Investitionspolitik Richtige Investitionsentscheidungen zu treffen, zählt zu den wichtigsten unternehmerischen Führungsaufgaben! Investitionsziele setzen Investitionsbeur-teilung und -kontrolle Investitionsplanung und -entscheidung kommunizieren Investition durchführen (c) Mag. Karin Kilian

5 Investitionsziele Wirtschaftliche Ziele Erlössteigerung, Kostensenkung, Gewinnung von Marktanteilen,… Nicht wirtschaftliche Ziele Unfallverhütung, Erhöhung des Komforts, neueste technische Ausstattung,… (c) Mag. Karin Kilian

6 Investitionsarten Unterscheidung nach dem Investitionsgegenstand
Sachinvestitionen Finanzinvestitionen Immaterielle Investitionen Unterscheidung nach dem Zweck der Investition Gründungsinvestition Erweiterungsinvestition Ersatz- oder Reinvestition - Rationalisierungsinvestition (c) Mag. Karin Kilian

7 Von der Investitionsplanung bis zur Investitionsentscheidung
Investitionsbedarf melden (Sachbearb., AL) Notwendigkeit der Investition prüfen (AL, UL) Informationen sammeln (Sachbearb., AL) Investitionsvorschläge erstellen (AL) „Durchführbarkeit“ und „Wirtschaftlichkeit“ der verschiedenen Alternativen prüfen (AL) Finanzierbarkeit prüfen (AL) Günstigstes Investitionsprojekt vorlegen (AL) Investitionsentscheidung und –durchführung (UL) (c) Mag. Karin Kilian

8 Durchführbarkeit prüfen
Technische Fragen? Rechtliche Fragen? Betriebswirtschaftliche Fragen? Soziale Fragen? Ökologische Fragen? (c) Mag. Karin Kilian

9 Wirtschaftlichkeit prüfen
Quantifizierbare Faktoren Kosten, Umsatz, Gewinn, Rentabilität,… = hard facts Nicht quantifizierbare Faktoren Umweltschutz, Verbesserung der Konkurrenzsituation, Qualitätsverbesserung, Verbesserung der Sicherheit der Mitarbeiter,… = soft facts (c) Mag. Karin Kilian

10 Die Investitionsrechnung
Statische Methoden =Momentaufnahme, einfache Zinsen verrechnet Kostenvergleich Gewinnvergleich Rentabilitätsvergleich Amortisationsrechnung Dynamische Methoden = berücksichtigen zukünftige Zahlungsströme der Inv. Zinseszinsen verrechnet. Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Dynamische Amortisationsrechnung (c) Mag. Karin Kilian

11 Von der Planung zum fertigen Hotel
Feasibility-Study Projektbeurteilung Entscheidung Investitionsdurchführung lt. Plan häufig mit GU Haftrücklass 3-5% durch Bankgarantie Benützungsbewilligung v. Baubehörde u. Betriebsanlagengenehmigung v. Gewerbebehörde Investitionskontrolle (Soll-Ist-Vergleich) (c) Mag. Karin Kilian

12 Feasibility-Study Zielsetzung Umfeldanalyse (Stadt/Land/Gemeinde)
Konkurrenzanalyse Welche Zielgruppe Aussichten auf die Zukunft Kritische Beurteilung des Bauprojektes (Pläne) Rentabilitätsrechnung Schlussbemerkungen (c) Mag. Karin Kilian

13 Richtwerte für Investitionen in Hotellerie und Gastronomie
m³ohne Einrichtung u. Grund ,-- m³mit Einrichtung (betriebsfertig) ,-- je Bett (eingerichtet) ohne Konsumations- räume u. Grund, Kategorie **** ,-- je Bett (eingerichtet) mit Konsumations- räume, ohne Grund, Kategorie **** ,-- m³Hallenbad (als Zusatzeinrichtung im Hotel) mit allen techn. Einrichtungen ,-- (c) Mag. Karin Kilian

14 Richtwerte für Investitionen in Hotellerie und Gastronomie
je Sitzplatz (Bau) ohne Grund ,-- m³Restaurant, Einrichtung (schlüsselfertig) ,-- Küche – Einrichtung pro lfm Arbeits-/Einrichtungsgegenstände ,-- (c) Mag. Karin Kilian

15 Finanzierung und Investitionen in Tourismusbetrieben
Anlage- u. Kapitalintensität Hotellerie ca. 93%, Gastronomie ca % Nur fertige Betriebe können Leistung anbieten Langsamer Kapitalumschlag (4-6 Jahresumsätze, um Investitionssumme zu erwirtschaften) Hohe Fixkosten (Anlagefixkosten, Bereitschaftskosten) Hohe Dienstleistungsintensität = Personalintensität (Fixkosten – auch hier Bereitschaftskosten) – nicht speicherbar Standortgebundenheit Starres Angebot trifft auf schwankende Nachfrage Qualität der DL durch persönlichen Einsatz bestimmt (kann nicht vorher kontrolliert werden) Geringes Rationalisierungspotential (c) Mag. Karin Kilian

16 Gesamtfinanzierung eines Hotelneubauses
Investition Baumittel Betriebsmittel 1/3 Rohbau unverputzt mit Dach 1/3 schlüsselfertig Heizung, Sanitär- install., Boden- beläge, feste Ein- bauten, Türen, Fenster (alle Professionisten) 1/3 betriebsfertig Ausstattung, Einrichtung, Inventar, Geschirr, Glas,.. Durststrecke 2-3 Jahre vorräte, Annuitäten, Steuern, Werbung, Löhne etc. (c) Mag. Karin Kilian

17 Die Kostenvergleichsrecnung
Verglichen werden die unterschiedlichen Kosten pro Periode oder pro Leistungseinheit (Stk, Std,..) – vorausgesetzt, dass Qualität und Kapazität vergleichbar sind Restwert: Hat Investitionsgut am Ende der ND einen RW, so muss dieser bei AfA und Kap.-Verzinsung berücksichtigt werden! AfA: abgeschrieben wird die Differenz zw. AW und RW Kapitalverzinsung: Verzinsung des durchschnittlich gebundenen Kapitals (AW+RW)/2 x Zinssatz Laufende Betriebskosten (c) Mag. Karin Kilian

18 Kostenvergleich Normal- und Digitalkopierer
Normalkopierer: AW ,--, kein RW, ND 6 J., jährliche Betriebskosten: Reparatur u. Wartung € 750,-, Material € ,-, Arbeitszeit zur Bedienung € 1.600,--, Sonstige Kosten € 1.750,- Digitalkopierer: AW ,--, kein RW, ND 8 J., jährliche Betriebskosten: Reparatur u. Wartung € 700,-, Material € ,-, Arbeitszeit zur Bedienung € 1.300,--, Sonstige Kosten € 1.600,- Verzinsung des eingesetzten Kapitals 5 % p.a. Auslastung beträgt generell ca. 600 Kopiereinheiten (= 1000 Kopien) (c) Mag. Karin Kilian

19 Gewinnvergleichsrechnung
Hier werden neben der Kosten- auch die Erlösseite, dh. die erzielbaren Gewinne der Investitionsalternativen berücksichtigt. Sie wird eingesetzt, wenn die Investitions-alternativen unterschiedliche Kapazitäten liefern oder wenn die Qualität unterschiedlich ist. Berechnung = Erlöse - Gesamtkosten (c) Mag. Karin Kilian

20 Rentabilitätsvergleichsrechnung
Zeigt die Wirtschaftlichkeit einer Investition. = die Verzinsung des eingesetzten Kapitals soll höher sein als die gewünschte Mindestrentabilität! Arten der Rentabilitätsrechnung: Einfache Rentabilitätsrechnung Gesamtrentabilitätsrechnung Return of Investment (c) Mag. Karin Kilian

21 Rentablilitätsvergleichsrechnung
Einfache Rentabilitätsrechnung oder Rentabilität = (Erlös – Kosten) x 100____ Durchschn. Kapitaleinsatz Rentabilität = Gewinn bzw. Kostenersparnis x Durchschn. gebundenes Kapital (c) Mag. Karin Kilian

22 Rentablilitätsvergleichsrechnung
Gesamtrentabilitätsrechnung Gesamtrentabilität = Zinssumme x 100____ Gesamtkapitaleinsatz ROI % (Return of Investment) Nettoumsatz x Gewinn X 100 investiertes Kapital Nettoumsatz (= Kapitalumschlag x Umsatzrentabilität x 100) (c) Mag. Karin Kilian

23 Amortisationsrechnung (Pay-back-Methode)
Sie berechnet, in welchem Zeitraum die Ausgaben für die Investitionen durch Gewinne bzw. Kosteneinsparungen wiedergewonnen werden. Amortisationszeit = Anschaffungswert jährl. Gewinn bzw. Kostenersparnis pro Jahr (aber ohne AfA) (c) Mag. Karin Kilian

24 Fehler in der Finanzierung
Finanzierung vorwiegend mit FK Investitionen mit kurzfristigen Krediten finanziert Gesamtkosten werden unterschätzt Nebenspesen werden nicht miteingerechnet Höhere Umsätze führen zu höheren Kosten Anschaffungen aus scheinbaren Steuervorteilen od. technischem Interesse Investitionen aus Prestigegründen (verlorener Bauaufwand) Planänderungen während der Bauphase Umsätze werden zu optimistisch geschätzt (c) Mag. Karin Kilian

25 Fehler in der Finanzierung
Preise werden „über den Daumen“ ermittelt (keine Kostenkontrolle) Vorgesehene Finanzierungsquellen werden ohne schriftliche Zusage als bindend angesehen -> Zwischenfinanzierungen nötig Lfd. Zins- und Kapitaltilgungen werden nicht miteingerechnet Betriebsnachfolge unzulänglich geregelt Unwissenheit auf steuerlichem Gebiet Lebensdauer des Inv.-Gutes stimmt nicht mit Kreitlaufzeit überein Beratung wird nicht oder zu spät in Anspruch genommen. (c) Mag. Karin Kilian


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