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Schülertraining im Winter unter dem besonderem Aspekt des Wurfes

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Präsentation zum Thema: "Schülertraining im Winter unter dem besonderem Aspekt des Wurfes"—  Präsentation transkript:

1 Schülertraining im Winter unter dem besonderem Aspekt des Wurfes
Fortbildung Fürth Schülertraining im Winter unter dem besonderem Aspekt des Wurfes

2 Themen A.– einige theoretische Überlegungen B. – Ziele des Wintertraining C. – Probleme bei der Planungstätigkeit D. – Hinweise zur Übungsausführung E. – Wurf ABC F. – Aufarbeitung der Planungstätigkeit

3 A.– einige theoretische Überlegungen
Training ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn es die objektiv wirkenden biologische und physiologischen Gesetzmäßigkeiten der Schüler berücksichtigt Welche Besonderheiten müssen wir in der Trainingsarbeit mit Sportlern im Schüleralter berücksichtigen ? Beispiel der Trainierbarkeit unterschiedlicher Fähigkeiten in sensiblen Phasen 

4 Frühes Schulkindalter ca. 6-9 Jah. Spätes ca Jah. Pubeszenz 12-15 Jah.W 13-16 Jah.M Adoleszenz Danach.... Kraft Maximalkraft Schnellkraft Kraftausdauer Schnelligkeit Reaktionsschn. Bewegungsschn. Ausdauer Aerobe Ausdauer Anaerobe Ausd. Beweglichkeit Gelenkigkeit Dehnfähigkeit Koordination

5 Sinnvolle Trainingsinhalte im Schülerbereich sind
Einheit von „Bildung und Erziehung“ Fähigkeiten: Fertigkeiten: Schüler haben gute Schnellkraft und beste koordinative Fähigkeiten (wenig Hemmungen oder Angst) deshalb hier in der Technik schon hohe Ansprüche (sowohl in der Struktur as auch in der Dynamik ) Trainingsinhalte sollten sehr abwechslungsreich und kurzweilig sein aber altersgerecht  Winkelstellungen in Gelenken  Gewicht der Wurfgräte

6 Hauptmuskelgruppen, die aufgrund der Anatomie und Funktion zur Abschwächung bzw. Verkürzung neigen
1 2 3 4 Halsstrecker Halsbeuger Schulterblattfixatoren Brustmuskel Rückenstrecker Bauchmuskel Oberschenkelrückseite / Gesäß 8. Oberschenkelvorderseite / Hüftbeuger Wadenmuskulatur vorderer Schienbeinmuskel 5 6 7 8 9 10

7 Wettkampfleistung Ansteuerung Athletik Wettkampftechnik
B. - Ziele des Wintertrainings  Schaffung der Voraussetzungen für eine hohe Wettkampfleistung im Sommer („Der Leichtathlet wird im Winter gemacht“) Wettkampfleistung Ansteuerung Athletik Wettkampftechnik

8 Technikaufgaben für den „Winter“
Gerät Inhalt Kugel - sauberer Standstoß Wahl der Art des Stoßes aus der Bewegung deutliches Nacheinander der Kraftimpulse (Spannungsaufbau!) Medizinball Stab auf der Schulter Stöße links und rechts Frontal  seiltlich angehen 1 dann 3 Schritt Anhüpfen  Angleiten  mehrfach Drehung li+re Diskus - sauberer Standwurf deutliches Nacheinander der Kraft- impulse Fuß-Knie-Hüfte-Schulter-Arm richtiger Rhythmus der Gesamtbewegung aus der Drehung Reifen „Kegel“ Stäbe Hallendiskus Klammergriff bei Diskus Pendel oder Schwung schon „mit Hüftarbeit“ 1 Drehung 1 ¼ 1 ½  2 Drehungen - Recht und links Speer - deutliches Nacheinander der Angehen bzw. Anlauf mit Akzentuierung kurz-lang-kurz-lang-kurz „Rakete“ Schlagball… Zielwürfe über Kopf Druck  Block „vorbei“ Beispiel: links greifen  links halten rechts schlagen Speergehen Speerlaüfe (aber fließende Bewegungen!) Hammer suchen der Drehachse erlernen des achsengerechten „Anschiebens“ saubere Fußabwicklung flüssige Bewegungen aus den Beinen Hallenhammer Scheiben Sandsack Scheibenschwünge Achterkreisen Position auf 90° „runde“ Mehrfachdrehungen

9 Gedanken zur Technikarbeit
Ziel einer effektiven sportlichen Technik im Wurf ist : Das Erreichen einer hohen Geschwindigkeit des Gesamtsystems „Werfer +Wurfgerät“ und dann einer effektive Übertragung der Energie auf Wurfgerät Wo ist der Antrieb ?  in den Beinen !!!! aktive Arbeit vom Beginn des Wurfes bis zum Verlassen der Hand Beispiel Videoclip Drucksohlenmessung – Größe der Bodenreaktionskräfte * Rücklage  langer Beschleunigungsweg ergibt sich aus aktiver Beinarbeit !!!! * Kraftimpulsübertragung  Fuß -> Knie -> Hüfte -> Schulter -> Arm -> Hand ( bildhaft: 3 Raketenstufen nacheinander zünden !!) * „Blockbildung“ um Kraft übertragen zu können und Wettkampfregel einzuhalten ( bildhaft: Schutz vorm Anrempeln oder links - rechts Kombination beim Boxen ) * möglichst verlustfreie und effektive Impulsübertragung ( bildhaft: frontale Endstellung z.B. Tophersteller, Gesicht zu den Fans, )

10 Zu Aspekten der Verbesserung der Ansteuerung bzw.
Möglichkeiten der Verbesserung des „Erfühlens und Verstehens“ 1. - Verzeigen, Bilder, Video, Erklären – sprechen in „Bildern“ (Boxen, Gretel retten, aus dem Fensterschauenden Technik verbal beschreiben lassen !! 2. – methodische Schritte einhalten, lösbare Aufgaben stellen manchmal auch Ganzlehrmethode … Warum ? – Stabiübungen, Einbeinstand Augen zu  auf Pad…. weitere Möglichkeiten: Pezziball …. 4. – Wechsel des Untergrunds, Wechsel des Spiels, andere Sportarten: Aerobic, Tai Bo, Turnen…….

11 Praktische Aspekte - Medizinball in allen Varianten Gewichtswahl ? Je nach Fähig- und Fertigkeiten! - richtiges Halten des Medizinballs !! Stoß links und rechts mit „ laut sprechen“ ( Hüfte –> Schulter –> Arm ) festgefahrene Fehler->erst links üben dann rechts ! - Würfe bzw. Stöße mit unterschiedlichem Tempo

12 C.- Probleme bei der Planungstätigkeit
Wir haben keine homogene Gruppen Brauchen wir für Schüler eine detaillierte Planung ? Was ist das Hauptziel des Schülertrainings (Gewinnen für die Leichtathletik, Belastungsverträglichkeit erreichen, Talenterkennung,

13 Haupttrainingsinhalte und die Veränderung der Wertigkeit im Jahresverlauf

14 Phasen der Periodisierung bzw
Phasen der Periodisierung bzw. sinnvolle Zeitabschnitte der Trainingsphasen Mikrozyklus: nach der einzelnen Trainingseinheit der kleinste zeitliche überschaubarer Rahmen, der sich aus dem bestehenden sozialen und familiären System ergeben hat ( 1 Woche ) Mesozyklus: Trainingszyklus von festgelegter Dauer ( LA ca. 6 Wochen) mit annähernd gleichen Trainingsinhalten und - schwerpunkten Makrozyklus: Die Summe der Mesozyklen, die benötigt werden, um eine sportliche Leistung zu entwickeln

15 Intensitäten im Wochenverlauf
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Schule Schulsport ? mittel Frei hoch niedrig

16 Übungsbeispiel entsprechend der Rahmenbedingungen (Hallenzeiten,….)
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Schule Schulsport ?

17 Einfache Trainingplanung
Allgemeine Vorbereitung Grundlegende Spezielle Wdh Serien Übung Sackhüpfen Eierlaufen Tiefspünge

18 Beispiel der Gruppe Mehrkampf aus dem Bereich Krafttraining
Allgemeine Vorbereitung Grundlegende Spezielle Wdh Serien Übung Liegestütz 20-40 2-4 Bankdruck 6-15 3-6 Umsetzen mit Ausstoßen 2-8 2-5 klimmzüge 3-15 Kniebeuge Reißen Sit up Überzüge Hüdensprünge 5 3-10 Medballwurfe 8-15 4-8 Horizontale Sprünge 10-25 Seilspringen 30-60 Bankziehen Stabi/Rücken 1-5 min

19 E.- Beispiele aus dem Wurf ABC
1. Drehläufe vorwärts ca. 20 m linksherum / dann rechts herum 2. Drehgehen Augen zu / Richtungsänderungen zurufen 3. Wechselläufe wie beim Speerwurf li / re, mit „ übersteigen“ 4. Hampelmann in Folge dabei jeweils eine halbe Drehung um 180° in Folge 5. Hampelmann verschiedene Zeiten Arme 1/1 Beine ½ 6. Hampelmann verschiedene Zeiten Beine 1/1 Arme ½ 7. im Stand -Fußwandern auf Hacke und Ballen- parallele Fußstellung Knie ca ° 8. Fußwandern im Stand versetzte Fußstellung / Ballen -Hacken (Kniewinkel 140°- 160°) 9. Stand schulterbreit mit leichtgebeugten Beinen, ein Bein auf Hacken andere auf Ballen--> Gewicht wechseln , Steigerung: umspringen 10. angleiten in Folge re / li aus Standwaage 5/5 5/5 5/5… 11. Stand auf 1 Bein - andere Bein in Vorhalte-Oberkörper leichte Rücklage vorwärts springen mit gestrecktem Bein 5/5/5/5 oder im strengen Wechsel aus aktivem Fußgelenk 12. Drehungen gehen auf Linie re/re/re. herum , li/li/li. herum Schulter-Hüfte parallel , Knie außen lang wie bei Diskus / auch mit Stange 13. Seitlich Stand  hingehen in Standwurfposition Diskuswurf parallele Position Hüfte, Schulter und Arm !!! 14. Einspringen in saubere Standwurfposition Gewicht nur auf einem Bein/ stehen bleiben !!

20 Resultat der Teamarbeit für einfache Trainingsplanung


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