Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Token Economy Lili Luo & Michael Wiedmann Donnerstag, 14. Juni 2007

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Token Economy Lili Luo & Michael Wiedmann Donnerstag, 14. Juni 2007"—  Präsentation transkript:

1 Token Economy Lili Luo & Michael Wiedmann Donnerstag, 14. Juni 2007
Lerntheorien – theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen

2 Gliederung Einstieg Wie funktioniert Token Economy?
Anwendungsmöglichkeiten aus Klinik und Pädagogik Probleme und Lösungsmöglichkeiten Michael erster Teil Lili zweiter Teil

3 Ein kleines Spielchen Ich teile Münzen aus
Eure Aufgabe: Findet heraus, wie ihr sie bekommt. Regel: Ihr dürft euch nicht miteinander austauschen. Belohnung: Die Münze könnt ihr gegen Süßigkeiten eintauschen. Münzen aus dem Moderationskoffer Süßigkeiten beim Erklären vorzeigen. Gemischte Süßigkeiten kaufen und direkt nach Spiel tauschen lassen. Idee: Für Fragen/Kommentare/Beiträge während dem Referat weitere Münzen vergeben?

4 Was hat das jetzt mit psychologischen Verfahren zu tun?
Irgendwelche Ideen? Keine Ahnung, ob dann schon was an Kommentaren kommt. Hier eventuell schnell weiter gehen.

5 Token Economy Idee Geschichte Methode

6 Idee Aufbau von Verhalten Operante Konditionierung
Systematische Anwendung von Verstärkern Therapieverfahren Beispiele für Verhalten: Betten machen, rechtzeitig nach Hause kommen, Hausaufgaben machen, sich im Unterricht beteiligen Sind Grundprinzipien der Operanten Konditionierung noch bekannt? Immerhin sind es jetzt 3 Wochen seit der letzten Seminarsitzung. Zielverhalten häufiger auftreten lassen durch Belohnung Therapieverfahren für Menschen mit bestimmten mentalen Defiziten - Autonomie

7 Geschichte I Zweite Hälfte der 60er Jahre
Ayllon und Azrin (1965,1968b) Chronisch psychiatrische Patienten Medikamentation Schizophrene Patienten Notwendige und nützliche Tätigkeiten wie Mahlzeiten servieren, Böden saubermachen, Wäsche sortieren, Körperhygiene Normalerweise Verstärkung direkt nach Zielverhalten nötig. Durch Token Zeit überbrücken. Token als konditionierter Stimulus. Münzen aus Stahl, andersweitig nicht besorgbar. Verstärker: Tätigkeiten, die sowieso gerne von den Patienten ausgeübt wurden Fernsehschauen (1 Token pro 15min). Privatsphäre (Zimmernachbarn aussuchen). Private Sitzungen mit Psychologen & Sozialarbeiter.

8 Geschichte II Seit den frühen ´70ern Ausbreitung der Programme
Settings Populationen Subpopulationen Viele Studien Settings: Verschiedene Kliniken Populationen: Schüler, Psychatrie-Patienten Subpopulationen: Schizophrene, Menschen mit mentalen Defiziten, akuten Störungen, psychosomatischen Störungen, autistische Kinder Kazdin zitiert 2 neue Studien pro Jahr von 1977 bis 1981 (ist das eigentlich viel?)

9 Methode I Nach Ayllon & Azrin (1968) Zielverhalten
System von Endbelohnungen als Verstärker Kontinuierliche Verstärkung durch Token Eintausch bei Erreichen der Schwelle Zusatz von Ayllon & Cole (2000) Selbstkontrolltechniken Muss genau definiert und operationalisiert werden. Manchmal einfach: Wäsche waschen, rechtzeitig heimkommen. Schwieriger bei sozialen Interaktionen. Verstärker müssen identifiziert werden: Solche, die anderweitig nicht erhältlich sein, am wirksamsten. Fixer Quotenplan (wieviele Token für welches Verhalten). Möglichst große Vielfalt um Programm für alle Teilnehmer attraktiv zu machen. Token müssen definiert werden: Punktekarte, Münzen, Chips, Scheckheftsystem. Nicht übertragbar, schwer fälschbar. Vergleichbar mit Geld. Möglichst zeitnah. Zur Förderung der Generalisierung. Zeitlicher Abstand zwischen Erhalt des Tokens und Umtausch für Verstärker vergößern. Besonders nützlich bei kleinen Kindern und geistig Behinderten, mit sehr kurzem Abstand anfangen, dann verlängern.

10 Beispiel Ein Jugendlicher kommt immer wieder später als abgemacht vom Ausgang nach Hause. Die beunruhigten Eltern schimpfen mit ihm, verweigern am nächsten Wochenende den Ausgang und geraten dadurch in eine negative Spirale von Drohungen, negativem Verhalten und Reaktanzverhalten seitens des Jugendlichen. Was würde eine Erziehungspsychologin raten? Durchlesen lassen. Mit Nebensitzer Ideen austauschen? Oder doch lieber gleich im Plenum?

11 Beispiel II Eine Punktekarte wird erstellt. Wenn der Jugendliche sich an die festgelegten und gemeinsam abgesprochenen Ausgangszeiten hält, und rechtzeitig nach Hause kommt, erhält er einen Punkt, der beim Erreichen von 10 Punkten gegen einen gemeinsam festgesetzten Verstärker (z.B: Kinoeintritt, CD, Aktivität gemeinsam mit dem Vater etc. ) eingetauscht werden kann. Auflösung.

12 Kennt ihr Token Economy Systeme aus Schulzeit, Beruf, Praktika?
Eigene Beispiele Kennt ihr Token Economy Systeme aus Schulzeit, Beruf, Praktika?

13 Fragen

14 Beispiele und Probleme
Praktische Anwendungen Nutzbringende Tipps Herausforderungen bei der Durchführung

15 Praktische Anwendungen
Therapie z.B. Psychiatrische Patienten mit chronifizierten Krankheitszuständen; Rehabilitation bei geistig Behinderten Selbständigkeit, die Sprache, Sozial- und Arbeitsverhalten werden gefördert; pädagogisches Feld Klassenzimmer in Vor- oder Grundschule; Gefängnisinsassen --> Förderung produktiven Verhaltens.

16 Nutzbringende Tipps Vielfalt eintauschbarer Verstärker;
Mitarbeiter: Kooperation, Verhalten auf das Ziel koordinieren; Zielverhalten, Umtauschsystem und Verhaltenskonsequenzen den Teilnehmern klarmachen; Eintauschbare Verstärker dürfen nur durch die Tokens erreicht sein; die Zeit zwischen Vergabe und Eintausch der Tokens verlängert; usw.

17 Herausforderungen bei der Durchführung
1.fehlende Reaktion auf Token; 2. Staff- training; 3. die Resistanz der Beteiligten; 4. follow- up data

18 Fehlende Reaktion auf Token Economy
Minderheiten; verschiedene Beeinflussfaktoren: Alter, IQ, - Gender etc. an Programm, eher als an Teilnehmern; accumulated tokens(savings)= tokens(income or wage)- backup events(expedition); Peers- involving

19 Staff training Feedback, Instruction, Rollenspielen, tokens;
z. B. Anerkennung, Zertifikate, Supportment.

20 Resistanz der Beteiligten
Ärger oder sogar Ablehnung der Tokens; Unfreiwilligkeit; unflexible, zu strenge Regelungen; Ungeduld gegen Beschwerden.

21 Follow- up data Labor settings (treatment settings --> extra treatment)‏ Token Economy und viele andere Faktoren des Programms; follow- up Resultat nicht das der token- Förderungskontingenz; data behalten vs. verlieren die Umwelt-Veränderungen

22 Long-term Einfluss systematisches Ignorieren;
Durchführung des Programms in verschiedenen Situationen; möglichst der Realität nahe; Peers und Teilnehmer selbst als Verstärker

23 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit


Herunterladen ppt "Token Economy Lili Luo & Michael Wiedmann Donnerstag, 14. Juni 2007"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen