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Veröffentlicht von:Ahlf Blind Geändert vor über 10 Jahren
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Sprache in den Medien These: Die Sprache in den Medien bildet eine eigene Varietät (?)
Seminar: Medienwandel und Sprachwandel/Textsortenwandel Seminarleitung: Prof. Dr. Christina Gansel Referent: Florian Meusel
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Gliederung: 1. Medienbegriff (weiter/enger Begriff) 2. Hauptteil
- Zeitung - Radio - Fernsehen 3. Fazit Mediensprache eigene Varietät ? 4. Diskussion
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1. Medienbegriff: weiterer Medienbegriff alles was vermittelte Kommunikation ist (z.B.: Zeitungen, Illustrierte, Comics, Plakate an Wänden/Litfasssäulen, Filme, Fotoalben, Schallplatten, Tonbänder, CDs, alle Übermittlungseinrichtungen wie Telefon, Briefpostübermittlung, Fax, Computer, etc. Medien im engeren Sinne Zeitungen, Radio & Fernsehen
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Zeitung 1. Kontaktorientierte Texte 2. Informationsbetonte Texte
(Titel, Schlagzeilen) 2. Informationsbetonte Texte (Nachricht, Meldung, Bericht) 3. Meinungsbetonte Texte (Kommentar, Glosse, Kritik) 4. Auffordernde Texte (Appelle) 5. Instruierend- anweisende Texte (Handlungsanleitungen,Ratgebungen)
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Trends und Tendenzen: Sätze werden kürzer Sätze werden einfacher
Wörter werden länger viele „Eintags-Wörter“ entstehen und vergehen
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viele Fachwörter finden Eingang in Normalsprache
Konjunktive & Objektsgenitive verschwinden Oralität; Regeln der Gesprochenen Sprache Boulevardisierung der Nachrichtensprache
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Radio Fülle an Textsorten: Interview Nachricht Bericht Hörspiel
Kommentar Reportage usw.
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Sprachliche Merkmale/Tendenzen in der Radiosprache
Oralität; Tendenz zur Mündlichkeit Tendenz zu Mischform jeglicher Art Tendenz zur Komprimierung der Informationen neue Verständlichkeitskonzepte
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Fernsehen spezifische Darstellungs- & Sendeformen:
Nachrichtensendungen News Show Wortnachricht Reportage Sportreportage Korrespondentenbericht Bericht usw.
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kommunikationstechn. Merkmale
optisch & akustisch, ist „mündlich“ Zuschauer zeitlich festgelegt Live-Übertragung möglich leicht/ bequem zugänglich
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In häuslicher Umgebung empfangen
TV-Publikum viele Einzelpersonen & viele Intimgruppen TV-Publikum sehr groß, weit verstreut, inhomogen umfangreiches, teilweise unübersehbares Programmangebot
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3. Fazit Mediensprache eigene Varietät ?
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Literatur: HOLLY, Werner/ PÜSCHEL, Ulrich (Hgg.): Textstrukturen im Medienwandel. Frankfurt a.M LÖFFLER, Heinrich: Zur Sprache der Medien. In: Schmirber, Gisela (Hg.). Sprache im Gespräch. Zu Normen, Gebrauch und Wandel der deutschen Sprache. München 1997. LÖFFLER, Heinrich: Germanistische Soziolinguistik. Berlin 2005. NOWOTTNICK, Marlies: Jugend, Sprache und Medien. Untersuchungen von Rundfunksendern für Jugendliche. Berlin STRASSNER, Erich: Sprache in Massenmedien. In: Althaus, Peter H./ Helmut Henne/ Herbert E. Wiegand (Hgg.). Lexikon der Germanistischen Linguistik. Tübingen 1980. Von POLENZ, Peter: Sprache in Massenmedien. In: Deutsche Sprachgeschichte, Band III. Berlin 1999.
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