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Nonverbale Kommunikation

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Präsentation zum Thema: "Nonverbale Kommunikation"—  Präsentation transkript:

1 Nonverbale Kommunikation
Grundbegriffe

2 Kommunikation Kommunikation bezeichnet den Austausch von Informationen (=Reduktion von Unsicherheit). Enge Definition von nonverbaler Kommunikation: „Bei der persönlichen Kommunikation benutzte Körpersprache“ (Scherer, Ekman & Friesen). Weite Definition von nonverbaler Kommunikation: „Everything from facial expression and gesture to fashion and status symbol, from dance and drama to music and mine, from flow to affect to flow of traffic, from the territoriality of animals to the protocol of diplomats, from extrasensory perception to analog computers, from the rhetoric of violence to the rhetoric to topless dancers“ (Harrison, 1973, zit. nach Bekmeier, 1989).

3 Weite Definition von Helfrich und Wallbott (1980)
„Nonverbale Kommunikation ist die Gesamtheit der im Kommunikationskontext auftretenden nicht–sprachlichen Phänomene, unabhängig davon, ob ein geteilter Kode und Intentionalität des Senders gegeben sind“ Mit anderen Worten, von nonverbaler Kommunikation kann man auch dann sprechen, wenn der der Sender gar nicht beabsichtigt, eine Information zu übermitteln der Empfänger die Botschaft nicht versteht

4 Das erste Axiom der Kommunikation (cf. Volli 2002)
Man kann nicht nicht kommunizieren. (Watzlawick et al. 1980)

5 Informationsübermittlung
Signal Sender Empfänger Informationskanal Encodieren Decodieren

6 Informationskanäle Senderorientiert Beispiel Empfängerorientiert
optischer Kanal Mimik, Gestik visueller Kanal akustischer Kanal Stimmeigenschaften auditiver Kanal kinetischer Kanal Berührung taktiler Kanal chemischer Kanal Geruch, Geschmack olfaktorisch, gustat. thermischer Kanal Körperwärme thermaler Kanal

7 Elemente nonverbaler Kommunikation
(aus Bekmeier, 1989)

8 Beziehung zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation im Gespräch
Parasemantische Funktionen Substitution: Kopfnicken = ja, Victory-Zeichen. Amplifikation: verbale Kommunikation werden durch nonverbale unterstützt, betont oder illustriert (z.B. Zeigen der Größe eines Gegenstandes). Modifikation: Veränderung der verbalen Botschaft (entschuldigendes Lächeln bei einer Forderung). Kontradiktion: Wiederspruch zwischen verbaler und nonverbaler Botschaft.

9 Beziehung zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation im Gespräch
Parasyntaktische Funktionen z.B. Segmentation, d.h. Gliederung des Sprachflusses durch Mimik, Gesten, etc. Parapragmatische und dialogische Funktionen z.B. Kommunikationen, die sich auf das Verhältnis zwischen Sender und Empfänger beziehen, etwa Sympathie. z.B. Regulative des Gesprächsablauf (zuhörendes Nicken).


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