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Soziale Interaktion und Alltagsleben

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Präsentation zum Thema: "Soziale Interaktion und Alltagsleben"—  Präsentation transkript:

1 Soziale Interaktion und Alltagsleben
Soziale Interaktion ist der Prozeß der Aktion und Reaktion Triviale Aspekte des Alltagsverhaltens sind bei genauerer Betrachtung komplexe und wichtige Aspekte der sozialen Interaktion Bsp. Das Betrachten anderer Personen Meist ist die Interaktion (ein Blickkontakt) flüchtig Eine andere Person anzustarren könnte als Feindseligkeit oder als Zeichen der Liebe aufgefasst werden

2 Nonverbale Kommunikation
Das menschliche Gesicht vermittelt verschiedene Formen des Ausdrucks Grundannahme: grundlegende Aspekte des mimischen Ausdrucks der Emotionen sind angeboren In Kulturvergleichenden Studien wurden große Ähnlichkeiten zwischen Mitgliedern verschiedener Kulturen nachgewiesen. (sowohl beim Gesichtsausdruck, als auch bei der Interpretation der vom Gesicht übermittelten Emotionen)

3 Nonverbale Kommunikation
Der Ausdruck „Gesicht“ im weiteren Sinne bedeutet Achtung, die einem von einem anderen Individuum gegenüber erwiesen wird. Im allgemeinen versucht man in der Interaktion seine Selbstachtung zu schützen, „das Gesicht zu wahren“.

4 Ethnomethodologie Nennt man die Untersuchung der gewöhnlichen Alltagssprache. Der Begriff stammt von Harold Grafinkel Es ist die Analyse der Methode, mit der wir aktiv den Äußerungen und Handlungen von Anderen einen Sinn abgewinnen. Einen solchen Sinn kann man einer Konversation oft nur dann abgewinnen, wenn der soziale Kontext (gemeinsames Hintergrundwissen) bekannt ist, der in den Worten selbst nicht in Erscheinung tritt.

5 Reaktionsrufe Durch die Betrachtung von „Reaktionsrufen“ (Ausrufen) und der Untersuchung von Versprechern (Wörter oder Phrasen werden falsch ausgesprochen oder angewendet) erfährt man viel über das Wesen der Rede. Versprecher sind häufig komisch und psychologisch eng mit dem Witz verknüpft.

6 Gesicht, Körper und Sprache
Die alltägliche Interaktion beruht auf der Beziehung zwischen dem was unser Gesicht und Körper vermitteln und dem was wir mit Worten mitteilen. Gesten und Gesichtsausdruck eines Individuums ergänzen und unterstützen den Eindruck ob eine Mitteilung Aufrichtig erscheint oder nicht. Mimik und Körpersprache wird meist unbewußt in der täglichen Interaktion von uns selbst kontrolliert

7 Gesicht, Körper und Sprache
Sprachliche Fehlleistungen oder Versprecher enthüllen kurzfristig, was bewußt oder unbewußt verborgen werden soll Versprecher enthüllen in unbeabsichtigter Weise unsere wahren Gefühle Das Gesicht, die Körpersprache und die Rede werden verwendet um bestimmte Sinngehalte zu vermitteln und andere zu verbergen.

8 Unzentrierte und zentrierte Interaktion
Unzentrierte Interaktion: Ist die wechselseitige Bewußtheit, die Individuen bei größeren Menschenansammlungen voneinander haben, wenn sie nicht direkt miteinander sprechen. Zentrierte Interaktion: kann in abgeschlossene Begegnungen unterteilt werden (Episoden der Interaktion) Sie findet statt, wenn zwei oder mehr Individuen, dem was ein anderer oder andere sagen oder tun, direkte Aufmerksamkeit schenkt(en).

9 Wir alle spielen Theater
Goffman sieht das soziale Leben wie ein Schauspiel auf der Bühne Sein Ansatz wird häufig als darmaturgisches Modell bezeichnet. soziale Interaktion wird so betrachtet, als wären die Beteiligten Schauspieler auf einer Bühne mit Kulissen und Requisiten.

10 Wir alle spielen Theater
Wie im Theater gibt es in den verschiedene Kontexten des sozialen Lebens eine klare Unterscheidung zwischen einer Vorderbühne und einer Hinterbühne Vorderbühne: ist die Bühne selbst, auf denen die Individuen formale Rollen spielen Hinterbühne, der Ort, wo sich die Individuen auf die Rolle vorbereiten und sich davon entspannen.

11 Soziale Rolle Sind die an eine Person in einem gegeben Statuts oder einer gegeben sozialen Position gerichteten sozial definierten Erwartungen.

12 Interaktion in Raum und Zeit
Jede Interaktion ist Raum und Zeit verortet Die zeiträumliche „Zoneneinteilung“ des täglichen Lebens kann analysierte werden, indem bestimmte Aktivitäten betrachtet werden, die über bestimmte Zeiträume hinweg ablaufen und gleichzeitig eine räumliche Bewegung erfordern.

13 Mikro- und Makrosoziologie
Mikrosoziologie: Untersuchung der Face-to-Face Interaktion Makrosoziologie: untersucht größere Gruppen, Institutionen und Sozialsysteme (liefert den institutionellen Hintergrund für das Verständnis des Alltagslebens) Beide sind eng miteinander verknüpft und ergänzen einander


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