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Veröffentlicht von:Helene Ramig Geändert vor über 9 Jahren
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Sensitivitätsmodell - Die Suche nach dem perfekten Regiogeld Montagskreis in der Dürerstraße am 16.02.09 Dipl.-Ing. Michael Klotsche klotsche.michael@vdi.de
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Das Dilemma der „Entwicklungshilfe“ Brunnen Bildung Technik Freiheit Landwirtschaft Telekomunikation Gentechnik Geld
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Was ist ein System ? Ein System ist eine Gesamtheit von Elementen, die so aufeinander bezogen sind und in einer Weise wechselwirken, dass sie als eine aufgaben-, sinn- oder zweckgebundene Einheit angesehen werden können und sich in dieser Hinsicht gegenüber der sie umgebenden Umwelt abgrenzen. Quelle: Wikipedia
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Was ist ein komplexes System ? EinKomplexe Systeme zeigen eine Reihe von Eigenschaften (Auswahl): 1. Nichtlinearität: Kleine Störungen -> unterschiedliche Ergebnisse 2. Emergenz: spontane Herausbildung von Phänomenen 3. Wechselwirkung -> Globale Auswirkungen 4. Offenes System: Abhängigkeit vom Durchfluss von Energie und Materie
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Was ist ein komplexes System ? 5. Selbstorganisation: Sie können „lernen“ 6. Selbstregulation: Dadurch können sie die Fähigkeit zur inneren Harmonisierung entwickeln. 7. Abhängigkeit von ihrer Vorgeschichte. 8. Attraktoren: Streben gewisse Zustände an, die aber Chaotisch variieren können Frei nach Wikipedia
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Sechs Fehler im Umgang mit komplexen Systemen 1: Falsche Zielbeschreibung 4: Unbeachtete Nebenwirkungen 6: Tendenz zu Autoritärem Verhalten 2: Unvernetzte Situationsanalyse 3: Irreversible Schwerpunktbildung 5: Tendenz zur Übersteuerung
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Quelle: Wikipedia – Matthias Zimmermann Fragen ?
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Was ist Kybernetik ? Die Kybernetik erforscht und beschreibt hierbei die grundlegenden Konzepte zur Steuerung und Regulation von Systemen, unabhängig von ihrer Herkunft. Quelle: Wikipedia
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Die 8 Goldenen Regeln der Kybernetik 1:Negative Rückkopplung muss über positive Rückkoplung dmoninieren 4:Vorhandene Kräfte werden genutzt 2:Das System muss von quantitativem Wachstum unabhängig sein 3:Das system muss funktionsorientiert und nicht produktorientiert arbeiten
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Die 8 Goldenen Regeln der Kybernetik 5:Mehrfachnutzung von Produkten und Funktionen 8: Design durch Feedback-Planung 6:Recycling 7: Symbiose
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Beispiel: Glas mit Wasser
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Wie kann verhindert werden, dass Wasser aus dem Glas schwappt ?
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Eine mögliche Lösung könnte so aussehen...
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Das Wasserglas als System Wasserglas Ich
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Das Wasserglas als System Schwingungs- intensität des Wasers Bewegung des Glases Größe der gefühlten Kraft Wille, die Hand stärker zu bewegen Intensität der Handbewegung Reibung im Wasser 1: schwacher Einfluss 2: mittelstarker Einfluss 3: Starker Einfluss
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Das Wasserglas als System Schwingungs- intensität des Wasers Bewegung des Glases Größe der gefühlten Kraft Wille, die Hand stärker zu bewegen Intensität der Handbewegung Reibung im Wasser 2 2 3 2 2 2 3 1 3
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Einflussmatrix
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Faktoren eintragen
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Frage: Wie beeinflusst die Schwingunsgintensität die Reibung?...... stark, mittel oder schwach?
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Wie beeinflusst die Schwingunsgintensität die Größe der gefühlten Kraft?...... stark, mittel oder schwach?
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etc...
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Aktivsummen und Passivsummen...
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Was heißt Aktivsumme ? Hohe Aktivsumme -> kleine Änderungen der Variable haben große Wirkungen auf das Gesamte System Kleine Aktivsumme -> große Änderungen der Variable haben geringe Wirkungen auf das Gesamte System
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Was heißt Passivsumme ? Hohe Passivsumme -> kleine Änderungen des Systems haben große Wirkungen auf die Variable Kleine Passivsumme -> große Änderungen des Systems haben kaum Wirkungen auf die Variable
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Die Zahlen werden in ein Diagramm eingetragen.
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Deutung des Diagramms
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1 1: Wirksame Schalthebel
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Deutung des Diagramms 2 2: Beschleuniger
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Deutung des Diagramms 3 3: Reaktiv kritisch -> Gefählich
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Deutung des Diagramms 4 4: Reaktiv -> Eingreifen bringt nichts
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Deutung des Diagramms 5 5: Träge Indikatoren
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Deutung des Diagramms 6 6: Unnütze Eingriffe aber auch „Wölfe im Schafspelz“
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Deutung des Diagramms 7 7: Schwache Schalthebel mit wenig Nebenwirkungen
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Deutung des Diagramms Neutral: gut geeignet für die Selbstregulation
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Was ist zu tun? 7 7: Schwache Schalthebel mit wenig Nebenwirkungen
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Einfach sagen: „Du, Micha, das Wasser schwappt gleich über.“
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Ein Versuch zur Betrachtung des Systems „Elbtaler“
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Das System Elbtaler Elbtaler Menschen Natur Unternehmen
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Zerlegen in Untersysteme Geldmenge Positives Image Rohstoffe Umlauf- sicherung in % Produktions- mittel Werbe- maßnahmen Nutzer- anzahl Anzahl der Geldschöpfer Boden Produktvielfalt Produkt- menge Vielfalt der Fähigkeiten Sättigung (Gemütlichkeit) Organisations- aufwand Höhe des Startguthabens
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Noch weiter Zerlegen... Geldmenge Positives Image Menge der Rohstoffe Umlauf- sicherung in % Menge der Produktionsmittel Werbe- maßnahmen Nutzer- anzahl Anzahl der Geldschöpfer Produktvielfalt Produkt- menge Vielfalt der Fähigkeiten Sättigung (Gemütlichkeit) Organisations- aufwand Höhe des Startguthabens Konzentration der Geldvermögen Betriebskosten Liquidität Absatz- möglichkeiten Nutzbarkeit der Rohstoffe Vernetzungs- dichte Initiativen
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1 1: Wirksame Schalthebel (3)Werbemassnahmen (21) Initiativen
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2 2: Beschleuniger (15) Anz. d. Geldschöpfer
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3 3: Reaktiv kritisch -> Gefählich ( - ) keine
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4 4: Reaktiv -> Eingreifen bringt nichts ( - ) keine
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5 5: Träge Indikatoren (7) Betriebskosten (19) Nutzbarkeit d. Rohstoffe
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6 6: Unnütze Eingriffe aber auch „Wölfe im Schafspelz“ (1) Konzentration d Geldvermögen (6) Organisationsaufwand (2) Umlaufsicherung in % (12) Sättigung (Gemütichkeit) (14) Produktvielfalt (18) Menge der Rohstoffe
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7 7: Schwache Schalthebel mit wenig Nebenwirkungen (4) Höhe des Startguthabens (11) Vielfalt der Fähigkeiten (8) Liquidität
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Neutral: gut geeignet für die Selbstregulation (9) Positives Image (16) Produktmenge (13) Absatzmöglichkeiten (20) Vernetzungsdichte (5) Geldmenge (17) Menge der Produktionsmittel
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Ist die Liste der Variablen vollständig? Die vier Bereiche der Variablen 1: Lebensbereiche 2: Physikalische Grundkriterien 3: Dynamische Grundkriterien 4: Systembeziehung der Variablen
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Kriterienmatrix 1 Lebensbereiche a) Die Beteiligten b) Tätigkeiten c) Raum d) Befinden e) Umweltbeziehung f) Innere Abläufe g) Innere Ordnung
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Kriterienmatrix 2 Physikalische Grundkriterien a) Materie b) Energie c) Information
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Kriterienmatrix 3 Dynamische Grundkriterien a) Flussgrößen b) Strukturgrößen c) Zeitliche Dynamik d) Räumliche Dynamik
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Kriterienmatrix 4 Systembeziehung der Variablen a) Input b) Output c) von innen steuerbar d) von außen steuerbar
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Die Variablen werden Rekursiv geändert Variablen festlegen OK Modell plausibel ? nein ja
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Fazit Es ist lediglich wichtig zu wissen, an welchen Schrauben man drehen muss. Das perfekte Regiogeld gibt es nicht Regiogeld ist ein komplexes System. Wachstum ist nicht wichtig, sondern Beständigkeit.
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An alle (R)evoluzzer: Es geht nicht darum, ein System zu ändern...
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An alle (R)evoluzzer:... es geht darum, Systeme zu beeinflussen..
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An alle (R)evoluzzer:... so dass sie einen neuen Gleichgewichtszustand annehmen können.
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Literatur: Vester, Frederic: Die Kunst vernetzt zu denken. Der neue Bericht an den Club of Rome. DTV-Verlag. München, 2002
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