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Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung

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Präsentation zum Thema: "Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung"—  Präsentation transkript:

1 Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung
Herbstsemester 2014 Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung Begrüssung Wir wollen uns mit einer Thematik befassen, die sie auf ihr 2. letztes Praktikum vorbereiten soll Thematik ist bei Frau Jeltsch eingeführt Hier spezifisch didaktische Aspekte 1 Teil mit thmatik vertraut 1Teil Neuland Dieser Teil soll besonders heute abgholt werden (Video) ----- Besprechungsnotizen ( :38) ----- Folgende Programmelemente: LV und T2 LV: Programm abgeben mit Prüfungsfragen (KK) Hinweis auf Sperrgestell und hochgeladene Dateien

2 Programm-Elemente Lehrveranstaltung T2 Vortrag, Übungen
Literaturstudium Lehrmittelpräsentationen T2 T2 - Vorbereitung T2 - Videoanalyse Folgende Programm-Elemente: LV und T2 LV: Programm abgegeben mit Prüfungsfragen - Hinweis auf Sperrgestell und hochgeladene Dateien T2 - Planung ist angelaufen, Angebot ca 28 Plätze - Ein Teil sucht selber, deshalb Umfrage Unterlagen - Richtlinien - P-Anmeldung - Formular PL-Anstellung sind auf Gestens (T2) ----- Besprechungsnotizen ( :36) -----

3 T2 Vorbereitung Umfrage zur Planung (heute)
Studierenden-Liste (nächsten Dienstag): Selbstsuchende, Vermittelte (ca 28 Plätze) Unterlagen für Selbstsuchende: Auf Gestens: P-Anmeldungsformular und PL-Vertragsformular (bis an T2-Verantwortlichen abgeben) Richtlinien, ergänzend: Entlöhnung für T2: Am T2-Informationen, Zuteilung der Plätze T2 - Planung ist angelaufen, Angebot ca 28 Plätze - 1Teil sucht selber, deshalb Umfrage Unterlagen gleich mitnehmen - Richtlinien - P-Anmeldung - Formular Anstellung Resultate zeigen - kurz kommentieren Jetzt Umfrage-Blatt verteilen

4 Vom HPI angefragte T2-Institutionen
Institut les Buissonnets (Internatsschule ) FR 5 Plätze Institut les Buissonnets (IHSU) ca 2 Plätze HPS Bern 1 Platz HPS Lyss 5 Plätze HPS Steffisburg 3 Plätze SAZ Burgdorf 1 Platz HPS Langenthal 3 Plätze Aarhus (Gümligen) ca 2 Plätze Sonderschulheim Mätteli (M.buchsee) ca 2 Plätze IV Klassen Tscharnerguet (Bern) evtl 1 Platz IV Klassen Ostermundigen ) 4 Plätze Plätze Fragen Sie bei diesen Institutionen nicht an Resultate - kurz kommentieren Jetzt Umfrage-Blatt verteilen

5 Studierenden-Liste T2 Platz vom HPI vermittelt ..... Marlen Dick
Mona Hepp Sonja Huser Nadia Hirt Andrea Vogt Andrea Rüdisühli Seraina Odermatt Anaïs von Geyr Ariane Geiser Barbara Bieri Simone Matile Monia Schwab Biel Nachfragen bei Carla Müller Blindenschule Zollikofen, Stiftung Kind und Autismus Roberto Scaramuzzo Bern Lyss Köniz Gina Nenniger (HPS Solothurn) Michèle Wolf Zürich Winterthur Jolanda Schmucki Luzern Lucien Fux Wallis Maria Carnier (zugeteilt) Samuel Aerschmann (zugwteilt) Liz Foetler (zugeteilt) .....

6 Programm-Element Lehrmittelpräsentation
Je 3 Studierende schreiben sich für ein ausgewähltes Lehrmittel ein (Liste) Am aufgeführten Datum wird das Lehrmittel gemeinsam präsentiert (ca 10 Min.) Ziel: Einblick in das Lehrmittel geben, mit dem Schwerpunkt der Strukturanalyse und der Beurteilung Mögliches Vorgehen: Struktur des Lehrmittels Wie ist es aufgebaut? Wie ist der Aufbau der Lernziele gestaltet? Beispiele der Feinziele illustrierend darstellen Hinweise auf den Umfang der methodischen Anregungen Gesamtbeurteilung des Lehrmittels betreffend Struktur Anschaulichkeit Handlungsanregungen Motivationsfaktoren

7 Die didaktische Grundfrage
diesem Kind unter den gegebenen Umständen diesen Inhalt Wie vermittle ich

8 Der geistig behinderte Mensch unter dem Aspekt des Lernens
Drei Zugangswege: durch Definieren/Generalisieren durch Verstehen/Begegnen georg paulmichl durch Beobachten/Beschreiben (vgl. DVD HPS Lyss) Definieren: Folienauflege Verstehen: Wie erlebt dieser Mensch die Welt? Wie teilt er sich darüber mit, wie kommuniziert er? Beobachten: Königsweg der Förderdiagnostik Genaues hinsehen, Nuancen erfassen ..intraindividuellen Vergleich Interindividuellen Vergleich

9 Der geistig behinderte Mensch unter dem Aspekt des Lernens
Beobachten/ Beschreiben Einblicknahme in eine HPS Beobachtungsaufgabe: Lernverhalten und entsprechende methodische Prinzipien notieren 9 Elemente von schülerorientiertem Unterricht Gegenwarts- und Zukunftsorientierung Altersangemessenheit und Entwicklungsgemässheit Ganzheitlichkeit Selbsttätigkeit Hilfe zur Selbsthilfe Handelndes Lernen Übung und Anwendung Rhythmisierung Individualisierung und Differenzierung Ziel Einblick, Vorstellung vermittlen wovon wir hier sprechen Wie wird in diesem Schultyp gearbeitet? Elemente von schülerorientiertem Unterricht erkennen Vorgehen: 1. Text verteilen (Bayrischer LP zeigen) 2. Dreier Gruppen bilden – Zettel verteilen (14) 3. Text lesen 4.DVD zeigen 5. Kurze Diskussion 6. Resultate in 2-3 sätzen zusammentragen

10 Beschreibung des Lernverhaltens von Menschen mit einer geistigen Behinderung
KMK H. Bach Begrenzte Fähigkeit zu selbständiger Aufgabengliederung Überwiegend handlungsbezogenes Lernen Stark begrenzte Durchhaltefähigkeit im Lernprozess  Sach- und situationsgebundene Ansprechbarkeit  Weitgehende Gebundenheit des Gelern-ten an die ursprüngliche Lernsituation Geringe Spontaneität im Hinblick auf bestimmte Lernaufgaben  Geringes Lerntempo   Direkte Bezogenheit der Lerninteressen auf vitale Bedürfnisse Eingeschränkte Gedächtnisleistungen Unzureichende sprachliche Aufnahme- Verarbeitungs- und Darstellungsfähigkeit Besonderes kognitives Struk-turierungserfordernis Besonderes konkretes Agierungserfordernis Besonderes Zeit-, Wiederholungs- und Pausenerfordernis Besonderes Motivations- und Zuwendungserfordernis Besonderes Stetigkeits- und Variationserfordernis

11 Besonderes kognitives Strukturierungserfordernis
Zitate Die Herausforderung der Analyse/Synthese ----- Besprechungsnotizen ( :02) ----- kklkölkölkölkö jlkjlkjljljljlkjlkjl jljljkljljljljlkjlkjl jlkjljkljljljl hkhkjhjk hkhkjhk khkhkhkhkhk hkjhkjhkhk

12 Besonderes kognitives Strukturierungserfordernis
Die methodische Entsprechung stellt das Prinzip Strukturierung dar. Dieses Prinzip ermöglicht es, zu vermittelnde Lerninhalte aus ihrer lernerschweren-den Komplexität herauszulösen. Dies kann geschehen durch: Gliedern in kleine „Portionen“ (Prinzip der kleinen Schritte) Setzen von Akzenten und Hervorhebungen (Isolierung von Schwierigkeiten, Entflechten) Zurückführen eines komplexen Vorhabens auf einen für das Kind erlernbaren Teilbereich (Reduktion)

13 Grenzen der Strukturierung
Blick auf das Ganze kann verloren gehen Rigide Lernwegvorschriften können einschränken Entdeckendes Lernen kommt zu kurz Faszination an den Lerninhalten kann einbrechen Zu stark strukturierter Unterricht kann an den Lernbedürfnissen der Schüler vorbeigehen

14 Qualitativ gute Strukturierungshilfen
Öffnen den Blick auf das Ganze Motivieren dazu auch eigene Wege zu suchen Lösen die Faszination von Phänomenen nicht in Zergliederung auf Führen nicht an den Bedürfnissen der Schüler vorbei

15 Qualitative Aspekte bei sprachgebundener Strukturierung
Die Unterrichtsfrage Schlechtes Beispiel Text: die Unterrichtsfrage als Strukturierungshilfe Fragen und Steuerungswinke als Strukturierungshilfen beim Problemlösungsprozess (Übung)

16 Sprachungebundene Strukturierungshilfen
In der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung kommt der situativen oder visuell orientierten Strukturierung eine besondere Bedeutung zu. Systematische Anregungen dazu können dem TEACCH-Konzept entnommen werden Was ist TEACCH?


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