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Veröffentlicht von:Hrodebert Karp Geändert vor über 11 Jahren
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Zur Schätzung der Wiederkehrzeiten von Starkniederschlägen
Institut für Atmosphäre und Umwelt der J. W. Goethe-Universität Frankfurt/M. Arbeitsgruppe Klimaforschung Zur Schätzung der Wiederkehrzeiten von Starkniederschlägen Jürgen Grieser*, Tim Staeger**, Christian-D. Shönwiese** * SDRN, Welternährungsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen, Rom ** Institut für Atmosphäre und Umwelt der Universität Frankfurt am am Main
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Datengrundlage: Tagesniederschläge an 1769 deutschen Stationen 1951 -2000
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Gumbels Methode: Gegeben: Eine große Anzahl von Realisationen einer iid Zufallsvariablen. Bildung von Teilkollektiven – Hier: einzelne Jahre – und deren Maxima. Konvergiert die Verteilung der zugrundeliegenden Variable für sehr große Werte gegen die Exponentialverteilung, so ist die Gumbel-Verteilung eine gute Approximation für die Wahrscheinlichkeitsfunktion des Überschreitens einer Schwelle S der Maxima der Teilkollektive:
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Schätzung der relativen kumulativen Häufigkeit G(S) aus der Stichprobe:
Anzahl der Teilkollektive Anzahl der Teilkollektive mit einem maximalen Wert kleiner gleich S
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Beispiel Ingolstadt
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zweimal logarithmieren:
bzw. mit: und
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Beispiel Ingolstadt
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Beispiel Ingolstadt
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Beispiel Ingolstadt
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Erklärte Varianzen der Regression für 1769 Stationen
am Beispiel der zweitägigen Niederschlags-Summen
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Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Gumbel-Verteilung
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Parameter a der Gumbel-Verteilung für maximale Tagesniederschläge
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Parameter b der Gumbel-Verteilung für maximale Tagesniederschläge
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Wiederkehrzeit: Wiederkehrzeit-abhängige Schwellenwerte:
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Schwellenabhängige Wiederkehrzeiten am Beispiel Berlin-Lichterfelde
(maximale tägliche Niederschlags-Summen)
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Schwellen eines Jahrhundert-Ereignisses für max. Niederschlags-Summen
innerhalb eines Tages
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Schwellen eines Jahrhundert-Ereignisses für max. Niederschlags-Summen
innerhalb von zwei Tagen
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Schwellen eines Jahrhundert-Ereignisses für max. Niederschlags-Summen
innerhalb von drei Tagen
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Wiederkehrzeit: Wiederkehrzeit-abhängige Schwellenwerte: mit:
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Konfidenz-Ellipse der linearen Regressionskoeffizienten am Beispiel Frankfurt /M.
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Konfidenz-Ellipse der linearen Regressionskoeffizienten am Beispiel Frankfurt /M.
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Konfidenz-Ellipse der linearen Regressionskoeffizienten am Beispiel Frankfurt /M.
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Konfidenz-Ellipse der linearen Regressionskoeffizienten am Beispiel Frankfurt /M.
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Konfidenz-Ellipse der linearen Regressionskoeffizienten am Beispiel Frankfurt /M.
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Schwellenabhängige Wiederkehrzeiten und ihre Fehler am Beispiel Berlin-Lichterfelde
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Schwellenabhängige Wiederkehrzeiten und ihre Fehler am Beispiel Berlin-Lichterfelde
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Schwellenabhängige Wiederkehrzeiten und ihre Fehler am Beispiel Berlin-Lichterfelde
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Schwellenabhängige Wiederkehrzeiten und ihre Fehler am Beispiel Berlin-Lichterfelde
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Relativer prozentualer Fehler (Sig
Relativer prozentualer Fehler (Sig. 95%) der geschätzten Schwellen eines Jahrhundert-Ereignisses für zweitägige max. Niederschlagssummen
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Relativer prozentualer Fehler (Sig
Relativer prozentualer Fehler (Sig. 95%) der geschätzten Schwellen eines Jahrtausend-Ereignisses für zweitägige max. Niederschlagssummen
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Relativer prozentualer Fehler (Sig
Relativer prozentualer Fehler (Sig. 95%) der geschätzten Wiederkehrzeiten eines Jahrhundert-Ereignisses für zweitägige max. Niederschlagssummen
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Relativer prozentualer Fehler (Sig
Relativer prozentualer Fehler (Sig. 95%) der geschätzten Wiederkehrzeiten eines Jahrtausend-Ereignisses für zweitägige max. Niederschlagssummen
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Maximal schätzbare Wiederkehrzeiten unter Vorgabe des relativen Fehlers
in Abhängigkeit der Anpassungsgüte (Sig.: 95%)
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Zusammenfassung: Die Anpassung der Gumbel-Verteilung gelingt in den allermeisten Fällen sehr gut (r² > 0,95 in 90% der untersuchten Stationen). Es besteht eine Höhenabhängigkeit des Parameters a. Durch Konfidenzellipsen der Parameterpaare A – B der linearen Regression werden Fehler in tau und s abgeschätzt. Die relativen Fehler für S sind gering (etwa 5% - 10%) und nehmen bei steigendem S nur langsam zu. Die relativen Fehler für tau wachsen für hohe Wiederkehrzeiten schnell an. Maximal schätzbare Wiederkehrzeiten für gegebene relative Fehler hängen sehr stark von der Anpassungsgüte ab.
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