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Das fünfte Prüfungsfach: Präsentationsprüfung

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Präsentation zum Thema: "Das fünfte Prüfungsfach: Präsentationsprüfung"—  Präsentation transkript:

1 Das fünfte Prüfungsfach: Präsentationsprüfung
Thomas von Machui Februar 2005

2 AG Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe

3 Internetangebot

4

5 Überblick Das Profil von Grundkursen
Präsentationsprüfung aus der Sicht von Schülern & Lehrern Aufgabenformate und Themen Beurteilung und Bewertung Konsequenzen

6 1. Das Profil von Grundkursen
Grundkurse aufgewertet? Präsentieren ist der Endpunkt eines selbständigen Arbeitsprozesses. Konsequenzen für die Arbeit in den Grundkursen ...

7 Selbstständiges Arbeiten in Grundkursen
Grundsatz Schaffung von Lernsituationen, „in denen Probleme nicht schon zu fachspezifischen Lernaufgaben kleingearbeitet und vorstrukturiert sind, sondern erst noch definiert und strukturiert werden müssen.“ (Ludwig Huber)

8 Arbeiten in Grundkursen: Kompetenzen
Auf der Basis des Unterrichts 12/13 Thema erarbeiten: operationalisieren, recherchieren, strukturieren präsentable Ergebnisse erbringen geeignete mediale Unterstützung auswählen rhetorisch geschickt vortragen

9 Defizite keine klaren Fragen (Kriterien der Operationalisierung)
Intuitive Methodenwahl Geringe Verständniskontrolle Erleben eines „cognitive overload“ Zufriedenheit mit der je ersten Antwort/Lösung

10 Neue Lehrpläne: Kompetenzen
„fachliche Grundlagen und Kernkompetenzen“ „eigenständige Bearbeitung komplexerer Aufgabenstellungen allein u. in Gruppen“ „Methodencurriculum, das ... fachübergreifende u. fachspezifische methodische Arbeitsschwerpunkte ausweist“

11 Lernpsychologische Ansprüche
Franz E. Weinert (2000) „intelligentes Wissen“ anwendungsfähiges Wissen: Projekte konkrete Schlüsselqualifikationen: mündlicher sprachlicher Ausdruck ... Reflexion des Lernprozesses

12 Kriterien einer guten Aufgabe
Quelle(n) / Medien Unterricht Lehrplan Kriterien einer guten Aufgabe Problemorientierung Angemessener Umfang Ergiebigkeit, „Tiefgang“ Prägnanter Auftrag Offenheit: Spielraum f. Selbstständigkeit

13 2. Die Präsentationsprüfung aus der Sicht der Schüler & der Lehrer

14 Schülersicht Wahlentscheidung / Freiwilligkeit
4 Wochen Vorbereitung / Ablaufplan 1 Woche vorher Geringeres Risiko, gründlichere Bearbeitung Zugang zu vielen Informationsquellen Steuerungsmöglichkeiten a) Vortrag: rhetorische, mediale Kompetenz b) Kolloquium: Ablaufplan, Handout Größerer Arbeits- und Zeitaufwand ? Neue Selbständigkeit ? Abraten des Prüfers ?

15 Lehrersicht WÄHREND VORHER
Keine Intervention! Nachfragen, Steuerung nur im Kolloquium VORHER Inhaltliche „Andockstellen“ Methodische Vorbereitung in Projektphasen Thema im Benehmen mit dem Fachbereichsleiter Information des Schülers Erwartungshorizont DANACH Beurteilung einer selbständigen, ggf. fachübergreifenden Leistung

16 3. Aufgabenformate & Themen

17 (1) Darstellung eines komplexen Problems
Parteienfinanzierung in Deutschland & den USA – das Verhältnis von Wirtschaft und Politik

18 (2) Fächerverbindendes Thema
Beispiel PoWi – Geschichte: Vereinigte Staaten von Europa? Kann Europa sich den amerikanischen Weg zur Union zum Vorbild nehmen?

19 (3) Projektskizze: Entwurf & Kommentierung
„Sichtung, Konzipierung von Experimenten“ (FAPA Naturwiss.) Wie ist eine Fallstudie zu diesem Thema zu gestalten? „Die Textilindustrie in der Globalisierung – Beispiel Bangladesh“

20 (4) Rede- / Diskussionsbeitrag
Sollte die Türkei Mitglied der Europäischen Union werden? (Redebeitrag im Europäischen Parlament)

21 Gentechnik Thema (Diese Zeile nur bei Übungen!) Aufgaben- stellung
Ein Paar hat ein an Mukoviszidose erkranktes Kind. Beide Partner wünschen sich ein weiteres Kind ... Zeigen Sie an diesem Beispiel Möglichkeiten und Gefahren der Gentechnik. Literatur Arbeitsschritte (Diese Zeile nur bei Übungen!) Zeitrahmen 4 Wochen Termine Ablaufplan: Präsentation:

22 4. Beurteilung und Bewertung

23 FAPA-Kriterien Qualität u. Umfang der fachlichen Informationen
Strukturierung der Präsentation sachgerechter Einsatz der Medien Präzision u. logische Nachvollziehbarkeit der Darstellung Fähigkeit, im Kolloquium flexibel und initiativ zu agieren Reflexion über die gewählte Präsentations-methode, die vorgetragenen Lösungen u. Argumente ...

24 Der Seminarkurs Ein Weg zur Methodenkompetenz -
Die Präsentation und ihre Bewertung (B-W, 2002)

25 Kolloquium Elaborierung, Nachfragen Unstimmigkeiten
Analogieschlüsse, Transfer alternative Methoden / Gestaltungselemente Zuhören und Argumentieren Bedeutung des Themas

26 Wege zur Bewertung von Präsentationen

27 5. Konsequenzen Wo gibt es im Unterricht der Mittel- und Oberstufe bereits Präsentationen? Verknüpfung mit Methodenlernen? Ist die Entwicklung eines eigenen Methoden- und Mediencurriculums sinnvoll? Präsentation statt Klausur (als „besonderer Leistungsnachweis“)? Prüfungssimulation in Fachkonferenzen? (Video-Aufzeichnung aus dem Unterricht)

28 Lernpsychologische Ansprüche
„intelligentes Wissen“ anwendungsfähiges Wissen: Projekte konkrete Schlüsselqualifikationen: mündlicher sprachlicher Ausdruck ... Reflexion des Lernprozesses


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