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Plattform gegen 3. Piste Präsentation 4. Juli 2001

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Präsentation zum Thema: "Plattform gegen 3. Piste Präsentation 4. Juli 2001"—  Präsentation transkript:

1 Plattform gegen 3. Piste Präsentation 4. Juli 2001
Alternative Liste Schwechat Bürgerinitiative Enzersdorf a.F. – Margarethen a.M. Bürgerliste Fischamend Plattform gegen die 3. Piste des Flughafens Wien Schwadorf gegen 3. Piste auf dem Flughafen Wien Überparteiliche BI gegen Fluglärm in Wien und Umgebung Mediationsforum 4. Juli 2001

2 Überparteiliche BI gegen Fluglärm in Wien und Umgebung
Es gibt ein eigenes Präsentationsprogramm dieser Bürgerinitiative unter: Protokolle Protokollauswahl Mediationsforum 5. Sitzung Mediationsforum Anlagen: 010 Präsentation BI Wien Mediationsforum 4. Juli 2001

3 BI Enzersdorf a. Fischa Margarethen am Moos
Die Gemeinde liegt im unmittelbaren Bereich beider Pisten. Die Probleme und Auswirkungen: Permanente Lärmbelastungen durch Flugbetrieb und Bodenlärm (Umkehrschub). Einschränkung sozialer Kontakte (Aufenthalt im Freien ist in Spitzen-zeiten unzumutbar). Luftschadstoffbelastungen zusätz-lich zum ohnehin sehr massiven Lärmpegel. Gesundheitliche Folgen durch die Langzeitwirkung der permanenten Lärmbelastungen. Entwertung von Grund und Boden (Grundbucheintragung Sicherheits-zone). Jede weitere Pistenvariante führt daher zu völligem Verlust der Lebens- und Wohnqualität. Die BI erwartet von der Mediation rasch Ergebnisse, die zu feststellbaren und spürbaren Verbesserungen der gegenwärtigen Situation führen. Sollte dies bis Ende 2001 nicht erreicht werden, wird die BI eine weitere Teilnahme an der Mediation überdenken müssen. Mediationsforum 4. Juli 2001

4 Schwadorf Fluglärm ist Umweltproblem Nr. 1. Welche Zukunft gäbe es ?
Fluglärm ist für die betroffenen Bürger-Innen in Schwadorf zum „Alltagskrach“ geworden. Überflüge Schwadorf‘s im Jahr 2000 bezeugen, dass es keine Verbesse-rung in der Flugverkehrsbelastung gab. Auf diese psychische Beeinträchtigung reagieren die Menschen mit Unbehagen, Ärger, Nervosität usw. – das ist Stress! Welche Zukunft gäbe es ? Mit dem geplanten Flughafenausbau würde es zu einem schrittweisen Über-gang zu einer reinen Industriezone rund um den Flughafen kommen. Das Verkehrsaufkommen in der Luft und der Zubringerverkehr auf der Straße würden enorm steigen. Die Wohn- und Lebensqualität würde dadurch massiv zu Schaden kommen. Von der Mediation erwartet die BI ein würdiges Miteinander von Bevölkerung, Umweltverantwortlichen und Wirtschaftsfaktor Flughafen; intelligente Lösungen um die bestehenden Belastungen zu reduzieren; jede Chance wahrzunehmen, um die Lebensqualität der Bevölkerung - insbesondere die unserer Kinder und Enkelkinder - zu verbessern. Mediationsforum 4. Juli 2001

5 Alternative Liste Schwechat
Konzentrierte Problembereiche in Schwechat: Flughafen – Lärm – Straßenverkehr – Luftschadstoffe Schwechat hat heute mit rund Kfz täglich (innerhalb der Stadtgrenzen) eine - sogar im europäischen Vergleich - hohe Dichte des Individualverkehrs. Der Standort Flughafen Wien Schwechat ist mit seinen rund Beschäftigten und 12 Mio. Passagieren (rd. 50% sind der Inlandsnachfrage zuzuordnen) der größte Einzelverkehrserreger in der Region. Selbst die UVE zum Bau der B301 ortet das Erreichen einer Schadstoffbelastungs-obergrenze im Realisierungsfall dieser de-facto-Autobahn. Die einzige dem Flugverkehr direkt zuordenbare Schadstoffemissionsunter-suchung datiert aus dem Jahr 1995, wobei wichtige Schadstoffe nicht quantifiziert wurden und die Messpunkte sehr diskussionswürdig sind. Johannes Stadler, Schwechat Der Standort Flughafen ist mit Flugverkehr und dem direkt zuordenbaren terrestrischen Verkehr einer der größten regionalen Schadstoffemittenten. Zusätzliche Belastungen durch Flug- und Straßenverkehr sind unzumutbar. Mediationsforum 4. Juli 2001

6 Bürgerliste Fischamend
Wertverluste bei Liegenschaften und Wohnungen infolge Lärmbelastungen? Wenn ein durchschnittlicher Gebäudewert mit nur ATS 2,5 Mio. angenommen wird, so ergibt die Vernichtung von Volksvermögen - bei einem Leq 55 dB(A) tagsüber - allein für den Osten von Wien eine Summe von ca. ATS 15,480 Mrd. Bei einem Anstieg von 5 dB(A) d.h. bei 60 dB(A) sind es ATS 18,576 Mrd. (d.s. um ca. ATS 3,1 Mrd. mehr) Bei einem Ausbleiben der Bautätigkeit für Wohnzwecke entgeht der Wirtschaft in Jahren vermutlich ein Umsatz von ATS 32 Mrd. (8.000 Gebäude x 4 Mio) Der volkswirtschaftliche Schaden wird vermutlich in der Ostregion alleine ca. ATS 50 Mrd. betragen. Mediationsforum 4. Juli 2001

7 Plattform gegen die 3. Piste
Wirkliche Alternativen zu einer 3. Piste Pistenvarianten sind keine wirklichen Alternativen. Alternativen wären z.B. die Verlagerungen des Inland-Flugverkehrs auf die Schiene oder nachbarschaftliche Flughafensysteme. Dazu hat die Plattform folgende Position: Als ein Beispiel für eine „wirkliche Alternative“ wäre die Kooperation der Flughäfen Wien und Bratislava zu verstehen. In diesem überregionalen Flughafensystem könnte teilweise der zu erwartende Ost-West-Flugverkehr vor Ort abgewickelt werden. Damit wäre eine Verteilung der Umweltbelastungen erreichbar. Von der Mediation erwarten sich die BI‘s, dass die Frage nach „wirklichen“ Alternativen geklärt wird. Mediationsforum 4. Juli 2001

8 Frust über den Verlauf der Mediation
Ein Stimmungsbericht aus der Plattform gegen eine 3. Piste zur Situation der Mediation aus Sicht des Obmanns Herbert Hofer. Derzeit herrscht Frust über den bisherigen Verlauf der Mediation. Nach Auffassung der BI‘s wurde das Ziel einer Konfliktbewältigung bisher verfehlt; die Mediation bisher nicht effizient genug geführt; mit den Präsentationen von FWAG, ACG und Wirtschaft ausschließlich über die Expansion des Flughafens diskutiert. Der konkrete Konflikt infolge ständig steigender Lärm-belastung durch die Kapazitätserhöhungen des Flughafens war bisher kein Thema. Damit wurde die zugesagte Bewältigung der bestehenden Konfliktsituation keineswegs angesprochen. Mediationsforum 4. Juli 2001

9 Bewältigung der Gegenwart - Ansatzpunkt für die Zukunft
Ein Stimmungsbericht aus der Plattform gegen eine 3. Piste zur Situation der Mediation aus Sicht des Obmanns Herbert Hofer. Die wichtigste Aufgabe der Mediation kann vorerst nur in der Bewältigung der gegenwärtigen Konfliktsituation gesehen werden. Sollte dies nicht gelingen, wird für künftige Ausbaupläne keine Akzeptanz zu finden sein. Die Mediation muss eine Richtung einschlagen, die uns zu Ansatzpunkten für die Lösungen der gegenwärtigen Konfliktsituation führen könnte und dann weiterführend künftige Belastungen einschließt. Dabei müssen auch Vereinbarungen denkbar sein, die über dem vorgegebenen Gesetzesrahmen liegen. Nur dieser Weg macht nach Ansicht der BI’s den Sinn einer Mediation. Mediationsforum 4. Juli 2001

10 Die 5 Konfliktthemen Der 5-Punkte-Katalog
Ein Stimmungsbericht aus der Plattform gegen eine 3. Piste zur Situation der Mediation aus Sicht des Obmanns Herbert Hofer. Der 5-Punkte-Katalog unserer primären Konfliktthemen: Reduktion von Fluglärm und Luftschadstoffe über Wohngebiete Optimierung der An- bzw. Abflugrouten Erarbeitung eines Nachtflugverbots Wirkliche Alternativen zum Ausbau Entschädigung für unvermeidbare Belastungen Mediationsforum 4. Juli 2001

11 Effiziente Vorgehensweise
Ein Stimmungsbericht aus der Plattform gegen eine 3. Piste zur Situation der Mediation aus Sicht des Obmanns Herbert Hofer. Nebenthemen vorerst nicht weiterverfolgen. Konzentrierte Behandlung des 5-Punkte-Kataloges bis Ende des Jahres 2001. Effiziente Vorgehensweise in der Mediation: 5-Punkte-Katalog Vorschläge für Konfliktlösungen Bestandsaufnahme zum Katalog Begutachtung der Ergebnisse Beratung der Konsensvorschläge - Bürgerinitiativen - Flughafenbetreiber - Arbeitskreise - Sachverständige - Mediationsforum Mediationsforum 4. Juli 2001


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