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Einführung in das Selbststudium

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Präsentation zum Thema: "Einführung in das Selbststudium"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in das Selbststudium
, TET1 Hermann Knoll

2 Programm Einleitung Motivation? Paradigmen des Lehrens und Lernens
Der erkenntnisorientierte Ansatz Selbststudium Lerngruppen

3 intrinsisch - extrinsisch
Motivation? intrinsisch - extrinsisch

4 Aufgabe Reflektieren Sie in Vierergruppen während 5 Minuten die Aussagen auf der nächsten Folie:

5 Motivation? Selbststudium Warum soll ich selbst studieren? Ich habe doch einen Lehrer! Und ich bezahle auch das Schulgeld!

6 Nur wer intrinsisch motiviert ist, hat Erfolg beim Selbststudium!
Motivation? Selbststudium Nur wer intrinsisch motiviert ist, hat Erfolg beim Selbststudium! !

7 Paradigmen des Lehrens und Lernens
Objektivismus Konstruktivismus Behaviorismus kognitiver Behaviorismus traditioneller Kognitivismus exogener Konstruktivismus dialektischer Konstruktivismus endogener Konstruktivismus

8 Kategorien nach Baumgartner/Payr

9 Objektivismus Aufgabe von Bildung und Erziehung ist es, den Lernenden zu helfen, die Inhalte des objektiven Wissens über die Welt in die Strukturen ihres Denkens zu übernehmen.

10 Konstruktivismus Aufgabe von Bildung und Erziehung ist es, den Lernenden Erlebnisse zu verschaffen und Probleme vorzulegen, damit sie ihr Wissen und Können selbst aktiv aufbauen können, denn nur dann verstehen sie es. Die blosse (passive) Übernahme von Wissen ist nutzlos, weil solches Wissen nicht mit Sicherheit richtig verstanden ist. (Dubs 1995)

11 Aufgaben Partnerarbeit:
Welches Lernparadigma verfolgt die Übermittlung gesicherten Wissens? Welches Lernparadigma setzt Kooperation der Lernenden für erfolgreiches Lernen voraus? Nach welchem Lernparadigma ist es das Ziel, die richtigen Methoden zur Problemlösung zu erwerben?

12 Selbststudium Im neuen Unterrichtskonzept wird der Selbststudienanteil deutlich erhöht. Ziel ist es, dass die Studierenden vermehrt ihr Wissen selbst konstruieren. konstruktivistisches Lernen erkenntnisorientierter Ansatz

13 Der erkenntnisorientierte Ansatz
Konstruktivismus Kernpunkte des erkenntnisorientierten Ansatzes Problemorientierung Prozessorientierung Subjektorientierung

14 Gedächtnis-psychologisches Lernkonzept
Aufnahme, Speicherung und Reproduktion von (neuen) Informationen Erkenntnis-psychologisches Lernkonzept Anpassung von kognitiven Strukturen an neue Informationen

15 Kognitive Strukturen Im Menschen bereits vorhandene
Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster (auch "Schemen" genannt)

16 Assimilation Neue Information (Wahrnehmung, Erfahrung) kann in ein bereits vorhandenes Schema eingefügt werden.

17 Kognitiver Konflikt Schema nicht vereinbare neue Information
Schema ändern: Akkomodation Schema nicht ändern: Information abwehren, abwerten, übergehen, verdrängen

18 Akkomodation Anpassung von vorhandenen Assimilationsschemen an neue Informationen (Wahrnehmung, Erfahrung)

19 Akkomodationsformen Korrektur eines vorhandenen Schemas
Aufbau eines neuen Schemas Ausdifferenzierung Anreicherung oder Festigung eines bestehenden Schemas

20 Stufen der Wissensgenese
Problemkonfrontation Hypothesenbildung Hypothesenevaluation Etablierung als bewährter Wissensstand Didaktische Auswahl Unterrichtsstoff prozessorientierte Betrachtungsweise produktorientierte Betrachtungsweise

21 Ziele des erkenntnis- orientierten Unterrichts
Schemen an neue Informationen anpassen Erkenntnisse vermitteln Handlungsrelevante Inhalte vermitteln

22 Schemen an neue Informationen anpassen
Schemen sind individuell Schemen müssen aktiviert werden Neue Information muss subjektiv bedeutsam sein Subjektorientierung (auf das Schema des Publikums eingehen)

23 Erkenntnisse vermitteln
Erkenntnisse sind Wissen und Genese Lernende am Prozess beteiligen Weg zum Wissen nach-/mitvollziehen Prozessorientierung (den Prozess selber durchlaufen)

24 Handlungsrelevante Inhalte vermitteln
Inhalte autonom verfügbar Lernende müssen selber eine Lösung finden (suchen) Lernende müssen sich mit Inhalten auseinandersetzen Problemorientierung (Betroffenheit, historischer Faden)

25 Lernziele Arten Kognitive Affektive Psychomotorische
Operationalisierung Leitidee (allgemeines Bildungsziel) Modulziel (Richtziel, Grobziel) Feinziel (operationalisiertes Lernziel)

26 Taxonomiestufen nach Moore
6 - Beurteilen 5 - Synthese bilden 4 - Analysieren 3 - Anwenden 2 - Verstehen 1 - Wissen

27 Lernziele

28 Lernziele: Feinziele z.B. Mechanik die Wirkungen einer Kraft kennen.
den Vektorcharakter einer Kraft verstehen. Kräfte korrekt einzeichnen können. die vektorielle Addition bzw. Zerlegung von Kräften zur Analyse und Lösung von konkreten Problemstellungen anwenden können.

29 Aufgabe Versuchen Sie 3 Lernziele aus einem Ihnen vertrauten Bereich auf verschiedenen Taxonomiestufen zu formulieren.

30 Selbststudium Studierende planen und gestalten ihre Lernprozesse hochgradig selbständig. Dozierende begrenzen ihre Unterstützung auf die Bereitstellung von Lernressourcen, Unterstützung bei Fragen und Moderation von Lernergebnissen. Curriculare Verankerung: Eigenständige Lernform für ausgewählte Studieninhalte mit Prüfung (Euler, St. Gallen)

31 Lerngruppen soziales Lernen Rückhalt in der Gruppe Gegenseitige Hilfe
Feedback aus der Gruppe Arbeitsteilung verschiedene Sichtweisen

32 Fragen?


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