Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Emmeline Weiske Geändert vor über 11 Jahren
1
Die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde
2
KATEGORIEN DER UNTERRICHTSBEOBACHTUNG
3
THEMA Titel - Titel des Textes, oder Textart ,
formalsprachliches Thema - Stundentyp (Schwerpunkt der Stunde) - Präsentation und Erarbeitung, Einübung,Festigung, Wiederholung, Bewertung
4
PHASEN DER STUNDE Einleitung 2. Hauptteil 3. Schlussteil
5
PHASEN DER STOFFBEARBEITUNG
1. Einstieg / Vorentlastung 2. Darbietung des neuen Materials (Text, Grammatik) 3. Erarbeiten des neuen Materials 4. a) Einübung b) Festigung 5. Anwendung / Transfer
6
ARBEITSFORMEN/VERFAHREN
Zuhören, Nachsprechen, Gespräch, Arbeit am Text, stilles Lesen, Fragen und Antworten, mündliches/ schriftliches Üben, Spielen, Tanzen, Herumgehen, Vorführen, Darstellen usw.
7
SOZIALFORMEN Plenum Frontalunterricht
Einzelarbeit/ individuelle Arbeit Paar- oder Partnerarbeit Kleingruppenarbeit (3 bis 6 Teilnehmer, optimal 4)
8
MEDIEN 1.Visuelle Medien 2. Auditive Medien 3. Audiovisuelle Medien
4.Neue/Interaktive Medien
9
DIDAKTISCHER KOMMENTAR
Lernklima: zunehmend, abnehmend Unruhe, Schweigen Lehrer: eher autoritär, eher demokratisch Schüler: eher motiviert, eher gelangweilt Beteiligung: alle, viele, einzelne, keine Lehrfertigkeiten: Stoffwahl, methodisch-didaktische Gestaltung, Lehrerverhalten. Sprache- Gebrauch der Muttersprache, Fehlerkorrektur, Umgang mit Medien...
10
Die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde
Was sollen die Schüler lernen? – Lernziel Was sollen die Schüler tun, um das Lernziel zu erreichen? – Lernaktivitäten Wie arbeiten die Schüler: individuell, in Gruppen…? – Sozialformen Woran/ Womit werden Lernaktivitäten ausgeführt? Wie/ Mithilfe welcher Träger/ Verstärker werden die Materialien den Schülern dargeboten?- Materialien/Medien/ Hilsfsmittel Was muss der Lehrer im Unterricht tun? - Lehreraktivitäten
11
Starttipps Wie fange ich bloß an?
Je nach Zeit, eigener Kreativität und vorhandenen Medien gibt es verschiedene Wege, sich einem Thema zu nähern, z.B.: -Erstelle eine Mind-map des Themas- was ist zentral ? -Sammle die Medien zu diesem Thema -Schau ins Schulbuch - wie wird dort vorgegangen ? -Suche (veröffentlichte) Unterrichtseinheiten zum Thema-was würdest du übernehmen, was ändern ?
12
KRITERIEN FÜR DIE UNTERRICHTSENTWÜRFE
-Ziele sind gut und logisch formuliert. -Unterrichtsschritte sind logisch angereiht(die Ziele des Unterrichts können durch diese Schritte erfüllt werden). -Es gibt eine Progression bei den Aufgaben. -Alle Verfahren sind optimal, dem Alter der Schüler angemessen. -Orthografie und Form in Ordnung.
13
LERNZIELE Im Lernziel wird ein Verhalten beschrieben, das nach Ende des Unterrichts bei den Schülern vorhanden sein soll. Lernziele helfen den Unterricht zu gestalten. Nach ihnen richtet sich: - die Auswahl der Inhalte - die Auswahl der methodischen Unterrichtsverfahren - die Auswahl der Unterrichtsmedien
14
LERNZIELE Welche konkreten Ziele sollen erreicht werden?
Was sollen die Schüler/innen am Ende der Unterrichtseinheit (Intentionen) bzw. am Ende der Unterrichtsstunde (Stundenziele) wissen, können, verstehen? Über welche neuen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen sollen sie verfügen?
15
LERNZIELE ganz entscheidend für die Planung und Durchführung des Unterrichts mit der Festlegung der Lernziele findet eine Konkretisierung des Themas im Hinblick auf eine spezielle Unterrichtsstunde statt. die Lernziele sind klar, eindeutig,präzise und - wo möglich - operationalisiert zu formulieren. Das erleichtert die Auswahl der angemessenen Methoden und gibt Sicherheit. Das Lernziel ist operationalisiert, wenn man unmittelbar feststellen kann, ob es erreicht wurde.
16
LERNZIELE bei affektiven Lernzielen ist diese Operationalisierung manchmal schwierig oder auch gar nicht zu erreichen(sind nicht sofort überprüfbar) GrobzieleFeinziele Grobziele strukturieren Stunden oder kleine Unterrichtseinheiten, und Feinziele beziehen sich auf einzelne Lernschritte. Konkrete Lernziele –z.B. Die Schüler können einen kurzen persönlichen Brief schreiben. Es muss genau beschrieben werden, was die Schüler/innen am Ende der Unterrichtsstunde neu bzw. anders können/wissen/denken sollen als vorher.
17
LERNZIELE Verben, die gut geeignet sind für die Formulierung beobachtbarer Lernziele: schreiben, beantworten, lösen,entwerfen, denken, konstruieren, beherrschen, zeichnen, auswählen, erklären, identifizieren, differenzieren,festlegen, benennen, auflisten, verbinden, wissen, ordnen, klassifizieren, zuordnen, skizzieren, vortragen, verstehen, beantworten, fragen, sagen, hören, verstehen, berichten, üben,wiedergeben, nachvollziehen,zusammenfassen, anwenden, begründen, stellen...dar
18
UNTERRICHTSENTWURF “Plan bestmöglichen Unterrichtsgeschehens in dessen voller Länge und Breite” Bei der Planung sollte der Wechsel von Medien, Methoden und Sozialformen berücksichtigt werden, um durch unterschiedliche Aufnahmekanäle und Konzentrationsschwerpunkte die Motivation der Kinder auf einem möglichst hohen Niveau zu halten.
19
UNTERRICHTSENTWURF 1)Informierender Teil(Deckblatt)
Funktion: Informationen liefern über die wichtigsten Rahmenbedingungen,die zum Verständnis der Stunde wichtig sind. Inhalt: Name des Lehrenden, evtl.Name des Mentors, Fach, Klasse, Name der Schule, Zeit, Datum, Thema, Stundentyp, Lernziele, Arbeitsformen, Sozialformen, Medien, Literatur 2) Stundenentwurf in tabellarischer Form Funktion: Die geplanten wichtigsten Schritte, wie auch kurze didaktische Begründung zu liefern Inhalt: Tabelle(Phasen/Zeit, Ziele, Aktivitäten des Lehrers, Aktivitäten der Schüler,Sozialformen, Medien und Materialien,didaktischer Kommentar) 3) Materialienanhang Funktion: die Stunde kann von äußeren Beobachtern besser mitverfolgt werden Inhalt: Unterrichtsmaterialien, die im Unterricht eingesetzt werden(Tafelanschrieb, Arbeitsblätter, Bilder...)
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.