Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Mathematik und Allgemeinbildung
7 Aufgaben allgemeinbildender Schulen Referenten: Anne Falk, Anja Kosack, Maria Behrendt Didaktik Seminar: Gruppe 2
2
Prof. Dr. Hans Werner Heymann
studierte Mathematik, Physik und Erziehungswissenschaft; unterrichtete als ausgebildeter Lehrer an verschiedenen Schultypen durch die Schrift "Allgemeinbildung und Mathematik" entstand eine Bildungsdiskussion Schwerpunkt seiner Arbeit war die Beratung von Lehrplankommissionen u. a. für die LP Entwicklung Mathematik für NRW. Bild Quelle:
3
Ausgangspunkt: These Heymann: „Der übliche Mathematikunterricht an allgemeinbildenden Schulen wird weder für die Zukunft wichtigen gesellschaftlichen Anforderungen noch den individuellen Bedürfnissen und Qualifikationsinteressen einer Mehrzahl von Schülern gerecht“ Quelle: Hans Werner Heymann: Allgemeinbildung und Mathematik – Studien zur Schulpädagogik und Didaktik ● Band XIII S. 277
5
Mathematik - und Lebensvorbereitung
6
Mathematik - und Lebensvorbereitung
Vordergrund der lebenspraktische Nutzen geht um das Erlernen von den Fähigkeiten, die gebraucht werden um im Beruf und Alltag zurecht zu kommen Gefühl f.Zahlen/quantitative Zusammenhänge Größenordnungen vorstellen Abschätzungen und Überschläge vornehmen Zahlenangaben, Tabellen und graphische Darstellungen interpretieren umsetzen einfacher Sachverhalte in mathem. Modelle/ umgekehrt
7
Mathematik - und Stiftung kultureller Kohärenz
8
Mathematik - und Stiftung kultureller Kohärenz
Historische Genese mathematischer Erkenntnisse verdeutlichen Ma-Bildung als Teilhabe an unserer Kultur Zusammenhänge in der Mathematik erkennbar machen -zentrale Ideen- aufbauende Struktur Idee der Zahl Idee des Messens Idee des räumlichen Strukturierens
9
Mathematik - und Weltorientierung
10
Mathematik - und Weltorientierung
Denkhorizont über eigenen Tellerrand hinaus Wo ist überall Mathematik zu finden Mathematik auch dort sehen, wo sie nicht vermutet wird Alltägliche Probleme mathematisch darstellen z.B. Einrichtung des Zimmers ( Tapetenbahnberechnung)
11
Mathematik - und kritischer Vernunftgebrauch
12
Mathematik - und kritischer Vernunftgebrauch
Selbstständiges Denken und Kritikvermögen fördern Fragen werden zugelassen Verstehens-orientierter Unterricht
13
Mathematik – und ● Verantwortungsbereitschaft
Mathematik – und ● Verantwortungsbereitschaft ● Verständigung & Kooperation ● Stärkung des Schüler-Ichs
14
Verantwortungsbereitschaft
15
Verantwortungsbereitschaft
Eigenen Lernprozess selbstbestimmt gestalten
16
Verständigung und Kooperation
17
Verständigung und Kooperation
Kooperatives Lernen beinhaltet Verständigung, Toleranz, Solidarität und das gemeinsame Lösen von Problem und Aufgaben
18
Stärkung des Schüler-Ichs
19
Stärkung des Schüler-Ichs
Schüler als eigenständige Personen achten und deren Meinung respektieren
20
Neue Unterrichtskultur
Offen für: die subjektiven Sichtweisen der Schüler produktive Auseinandersetzung mit Fehlern Fragen nach Sinn und Bedeutung Umwege und alternative Bedeutungen lebendigen Ideenaustausch spielerischen, kreativen u. experimentierenden Umgang mit Mathematik selbstorganisiertes u. eigenverantwortliches Tun
21
Fazit „“Allgemeinbildender“ Mathematikunterricht bedarf einer neuen Unterrichtskultur, in der soziales und fachliches Lernen nicht voneinander abgespalten sind. In dieser ist Raum für Fragen nach Sinn und Bedeutung, für Umwege, Ideenaustausch und eigenverantwortliches Tun.“ Quelle: Hans Werner Heymann: Allgemeinbildung und Mathematik – Studien zur Schulpädagogik und Didaktik ● Band XIII S. 276
22
Literatur Bücher Texte Internetseiten
Hans Werner Heymann :Allgemeinbildung und Mathematik – Studien zur Schulpädagogik und Didaktik ● Band XIII Weinheim / Basel 1996 RLP Mathematik 1992 und 2002 Texte H.W. Heymann: Mehr als nur Rechnen... Kann Mathematikunterricht allgemeinbildend sein? Bergann + Hellwig 1997 Internetseiten
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.