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Medienpädagogik im Vorschulalter

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Präsentation zum Thema: "Medienpädagogik im Vorschulalter"—  Präsentation transkript:

1 Medienpädagogik im Vorschulalter
ein Projekt des KBB e.V. Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Landesfilmdienst Sachsen und der Kindertagesstätte des Fröbel e.V.

2 Ausgangssituation Unsere Welt ist durch eine Vielzahl von Medien geprägt. Kinder werden in diese mediale Welt hineingeboren. Massenmedien schließen die Lücke sozialer Strukturen. Mediennutzung ist Wissensaneignung, Unterhaltung und Artikulation. Als logische Folge dieser Erkenntnisse sieht die Konzeption dieses Projektes eine enge Zusammenarbeit sowohl mit den Erzieherinnen als auch mit den Eltern vor. Dazu gehören eine genaue Abstimmung mit dem Erzieherteam und den Eltern, sowie eine regelmäßige Auswertung. Transportierte Menschenbilder formen das Selbstbild. Der bewusste und selbstbestimmte Umgang mit Medien sichert Vorteile. Passiv- und Aktiv-wortschatz werden medial geprägt.

3 Zielstellungen Erwerb von Lernkompetenz angeleitetes und selbstorganisiertes Lernen Förderung der Wahrnehmungskompetenz Realität von Fiktion unterscheiden lernen Erhöhung der Nutzungskompetenz zielgerichteter und angemessener Konsum Ausbilden von Handlungskompetenz Medien als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit aktiv selbst gestalten Entwicklung elterlicher Medienkompetenz Hilfe, Beratung, Erfahrungsaustausch

4 Inhalt und Methoden (I)
Situationsansatz (lebensbezogene und kindorientierte Themen) So dauerhafte Integration der medienpädagogische Arbeit. Freiraum für Persönlichkeitsentwicklung und Entfaltung kreativen Handels Ben Bachmair bezeichnete die Medienangebote als Baustelle für die Identitätsfindung von Kindern. Selbstbestimmte Gestaltung verschiedener Medien. Medien als aktive Werkzeuge, zur Arbeit mit Inhalten und zur Erweiterung des Erfahrungshorizonts der Kinder. Vermittlung von vertretbaren Weltbildern und die Hilfestellung bei der Auseinandersetzung mit der Lebensrealität der Kinder. Der in der zu betrachtenden Kindertagesstätte durchgeführte Situationsansatz bedeutet für das Projekt eine Erweiterung des Handlungsspielraumes und der größtmöglichen Einsatzvielfalt der verschiedensten Medien. Insofern stellt das Projekt keine einzelne abgegrenzte Arbeit dar, sondern versteht sich, zum einen als Mittler zwischen einzelnen Projekten und zum anderen als praktische Darstellungsform des Medieneinsatzes selbst. Der Projektzeitraum erstreckt sich vom Februar2007 bis Juli Es ist vorgesehen, dass die Projekttage wöchentlich einmal durchgeführt werden und in das wöchentliche Arbeitskonzept eingebunden werden. Im Kontext mit den oben genannten Zielen sind werden folgende thematische Teilprojekte berücksichtigt:

5 Inhalt und Methoden (II)
Diesbezüglich sind folgende Aspekte Grundlage unserer Arbeit: Streben nach Selbständigkeit und Autonomie Angst vor dem Alleinsein und Verlassenwerden Suche nach Anerkennung und Freude Auseinandersetzung mit magischen Welten und Übernatürlichem. Umgang mit Gefühlen, Eifersucht, Neid und Missgunst Bedürfnis nach Gerechtigkeit Suche nach Erklärungen für Leben und Tod. Also Aufgreifen der realen Lebenswelt der Kinder durch Abbilden, Gestalten, Bearbeitung und Spiel. Der in der zu betrachtenden Kindertagesstätte durchgeführte Situationsansatz bedeutet für das Projekt eine Erweiterung des Handlungsspielraumes und der größtmöglichen Einsatzvielfalt der verschiedensten Medien. Insofern stellt das Projekt keine einzelne abgegrenzte Arbeit dar, sondern versteht sich, zum einen als Mittler zwischen einzelnen Projekten und zum anderen als praktische Darstellungsform des Medieneinsatzes selbst. Der Projektzeitraum erstreckt sich vom Februar2007 bis Juli Es ist vorgesehen, dass die Projekttage wöchentlich einmal durchgeführt werden und in das wöchentliche Arbeitskonzept eingebunden werden. Im Kontext mit den oben genannten Zielen sind werden folgende thematische Teilprojekte berücksichtigt:

6 Themen der Projekttage
„Unser Körper spricht“ Arbeit an und mit der nonverbalen Kommunikation „Wir erzählen Geschichten“ Das Wort als Kommunikationsmittel „Was wir hören“ Arbeit an und mit auditiven Medien „Wie entsteht ein Bild?“ Arbeit mit visuellen Medien (das statische Bild) „Wie die Bilder laufen lernen“ Arbeit mit visuellen Medien (das dynamische Bild) „Können Medien lügen?“ Kritischer Umgang mit Informationen „Heidi und Peter oder Eileen und Steve“ Gender-Mainstreaming in den Medien

7 Begleitende Elternabende
Kinderalltag – Medienalltag Über Mediengewohnheiten Heranwachsender und pädagogische Schlussfolgerungen Fernsehen und Video – Drogen im Wohnzimmer? Mediennutzung zwischen Neugier und Suchtwirkung Einander angehen oder miteinander umgehen Sprache als wichtigstes Medium für Bildung und Erziehung Freier Blick auf tote Bürger? Vom Wahrnehmen und kritischen Verarbeiten Bilder(buch)helden – Heldenbilder Zum Umgang mit Comics und Action-Cartoons Sieh’ nur zu, dass du lernst, dich durchs Leben zu schlagen Gewalt in der Gesellschaft – Gewalt in den Medien


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