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Multimediale Lernumgebungen

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Präsentation zum Thema: "Multimediale Lernumgebungen"—  Präsentation transkript:

1 Multimediale Lernumgebungen
Seminarleiter: Julia Heres

2 Was erwartet Sie? Einführung / Begriffsklärung
Ansätze mediengesteuerten Lernen: - Behaviorismus - Kognitivismus - Konstruktivismus - Instructional Design Der Mehrwert digitaler Medien aus verschiedenen Sichtweisen Funktionen digitaler Medien im Lernprozess: - Wissenswerkzeug - Wissenspräsentation - Wissensvermittlung Effizienz und Lernerfolg beim Lernen mit neuen Medien

3 Mindmap Gestalten Sie ein möglichst umfassendes Mindmap zum Thema: „Digitale Medien und multimediales Lernen“ Versuchen Sie, so viele digitale Produkte wie möglich einzubeziehen! Auf welche Weise kann damit LERNEN stattfinden?

4 Eigene Erfahrungen / multimediale Lernformen
Welche Erfahrungen mit multimedialem Lernen/Lehren haben Sie gemacht? Welche Formen haben Sie kennen gelernt? Worin sahen Sie Vor- bzw. Nachteile? Welche multimedialen Lehr- / Lernformen fallen Ihnen ein?

5 Szenarien des E-Learning
Lernprogramme Blended Learning Videokonferenzen Online-Lehrgänge Lernmodule Simulationen und Spiele Lernen in Gemeinschaft

6 Szenarien mediengestützten Lernens und Beispiele
Lernprogramme (CBT/WBT) Blended Learning Videokonferenzen Online Lehrgänge Lernmodule Simulationen / Spiele Lernen in Communities

7 Medien & Didaktik Digitale Medien bieten die technische Plattform für neuartige Bildungsangebote (große Erwartungen / Hoffnungen) Vergangenheit: Zyklen der Euphorie und Depression Mediendidaktisch gibt es keinen Grund, ein Medium einem anderen vorzuziehen. Die Bedeutung eines Mediums ergibt sich aus dem jeweiligen Kommunikationszusammenhang Die Planung und Produktion didaktischer Medien rückt in den Vordergrund Ansatz Kerres: Lernen ist zwar ohne digitale Hilfsmittel aber nicht ohne Medien möglich

8 Doppeldeutigkeit des Medienbegriffs
- Bezug auf den Träger von Infos und die technische Gewichtung zur Aufnahme, Wiedergabe ... (delivery system) - Bezug auf die medial zwischen Sender und Empfänger vermittelte didaktisch aufbereitete Information (media content) Auch der Begriff Bildungsmedien = problematisch: Erstellung durch den Lehrer Beschäftigung des Lernenden mit Lerngegenstand Lehrmedium Lernmedium Lehr-Lernmedium

9 Mediendidaktik in der Bildungswissenschaft
Bildungswissenschaften Allgem. Päd. Mediendidaktik: Beschäftigt sich mit Funktion und Bedeutung von Medien im Lehr- / Lernprozess Medienerziehung: Zielt auf den reflektierten Medien- konsum und den kritischen Umgang mit Medienangeboten ab Allgem. Didaktik Medienpädagogik Mediendidaktik Medienerziehung Päd. Psychologie

10 Mediendidaktik Die Mediendidaktik beschäftigt sich mit der Frage, wie Information und Kommunikation unter den besonderen Bedingungen des mediengestützten Lernen zu konzipieren sind. Die Mediendidaktik hat eine Weile die professionelle Produktion didaktischer Medien vernachlässigt + hat versäumt, eine pädagogische Antwort auf die Frage der Konzeption neuer Bildungsmedien anzubieten Fragen: Wie gestaltet man digitale Lernangebote? Wie gestaltet man Lernangebote auf Plattformen? Wie wählt man geeignete Mediensystem aus? Dazu muss der Unterschied zwischen personalem und medialem Lernen geklärt werden Zentraler Aspekt dabei sind die Bedeutung von Information und Kommunikation im Lehr- Lernprozess Welche primären Unterschiede fallen Ihnen zwischen herkömmlichen Lernen und mediengestütztem Lernen (CBT / WBT-Lernen) ein? Machen Sie ein Gegenüberstellung (gerne in Gruppen)!

11 Informations- & Kommunikationskomponente
Defizite des mediengestützten Lernens: Verbale und nonverbale Reaktionen des Lehrers / Lerners = nicht möglich Fehlen eines Lehrer = problematisch / schwierig Hohes Maß an Autonomie wird vorausgesetzt

12 Selbststeuerung beim Lernen mit Medien
Die vielfältigen Szenarien unterscheiden sich im Grad der Selbststeuerung Lernen erfordert Selbststeuerung Man kann belehrt aber nicht „gelernt“ werden Um zu lernen muss man wissen, WIE man lernen kann Zugleich wird vielfach auch das Ziel angestrebt, das eigenen Lernen BESSER zu steuern Somit ist Selbststeuerung sowohl Voraussetzung als auch Ziel des Lernens!

13 Perspektiven auf selbstgesteuertes Lernen
Die Selbststeuerung beim Lernen mit Medien ist je nach Konstellation unterschiedlich stark ausgeprägt: Selbststeuerung als psychische Leistung: Denn fehlende Fremdsteuerung führt keineswegs automatisch zur Selbststeuerung! Selbststeuerung zur Steigerung der Selbstwirksamkeit: Im Handeln erfährt der Lerner, dass sein Handeln Effekte auslöst Selbststeuerung zur Steigerung der Motivation

14 Beispiele multimedialen Lernens
Zur Entspannung ein paar Beispiele zu multimedialem Lernen! (Second life) Beispiele aus der Schule

15 Themen der Mediendidaktik
Die Themen der Mediendidaktik sind vielschichtig: Zunächst geht es um DIDAKTISCH aufbereitete Medien (sowohl analog als auch digital) Die Mediendidaktik hab aber auch das lebenslange Lernen jenseits institutionalisierter Bildungsangebote im Blick (informelles Lernen im Internet) Frage: Wie entwickelt sich das Lernen der Zukunft? Frage: Welcher lerntheoretische Ansatz verspricht den meisten Erfolg für die Konzeption mediengestützter Lernangebote?

16 Ansätze mediengestützten Lernens
Programmierte Unterweisung = - behaviouristische Ansätze (programmierte Instruktion (USA) & kybernetischer Ansatz (Europa)) - Anfang 70er Jahre Intelligent tutorielle Systeme = - kognitive Ansätze - 70er und 80er Jahre Situiertes Lernen = - Konstruktivismus - Ende 80er Jahre Methode: Instructional design Aufgabe: Jeder arbeitet sich in einen der oben genannten Ansätze ein. Diesen sollen Sie dann hier den anderen gut verständlich erklären und mit einem Online-Beispiel verdeutlichen.

17 Ansätze mediengestützten Lernens
Programmierte Unterweisung = - behaviouristische Ansätze (programmierte Instruktion (USA) & kybernetischer Ansatz (Europa)) - Anfang 60er bis Anfang 70er Jahre (Skinner) / Drill & Practice - starke Führung, Stimulus-Response, Verstärkungsprinzip Tutorielle Systeme = - kognitive Ansätze - 70er und 80er Jahre - Annahme: menschliche Wissensaufnahme = aktive Leistung - intelligente tutorielle Systeme, die auf den Lerner reagieren Situiertes Lernen = - Konstruktivismus - Ende 80er Jahre / Lernen als aktiver, selbstgesteuerter, situativer, sozialer Prozesse / man kann den Lerner nur anregen, bereaten und ihm vielfältige situtative Lernalässe bieten / Lerner muss motiviert sein und Interesse zeigen.

18 Effizienz von multimedialem Lernen:
Wie beurteilen Sie den Lernerfolg und die Effizienz beim Einsatz neuer Medien in Ihrer Arbeit im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren? (S. 167 Kerres 2013) + Blatt „Konsequenzen für die Gestaltung“ Welche Inhalte lassen sich besonders gut multimedial vermitteln? (a) Konstruktivistisch, b) kognitivistisch/behaviouristisch

19 Mehrwert digitaler Medien
Der Einsatz digitaler Medien führt keineswegs automatisch zu besseren Lösungen als konventionelle Bildungsangebote Im Gegenteil: der unüberlegte Einsatz führt oft zu Ergebnissen, die geringere Akzeptanz bei Lernenden, geringere Lernerfolge und Effizienz mit sich bringen Begründungsmuster für didaktische Medien Sichtweisen des Medieneinsatzes Kosteneinsparung Innovation Qualitätssteigerung

20

21 Funktionen der Medien Didaktische Medien können - als Wissenswerkzeug
- zur Wissenspräsentation - zur Wissensvermittlung dienen. Welche Funktionen hatte das Medium jeweils im Beispiel der Grundschüler?

22 Funktionen der Medien

23 Konzeption medialer Lernangebote
Zielgruppe Ziele / Inhalte Didaktische Struktur Lern- organisation


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