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VL Trainings- und Bewegungswissenschaft 11. Motor Learning

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Präsentation zum Thema: "VL Trainings- und Bewegungswissenschaft 11. Motor Learning"—  Präsentation transkript:

1 VL Trainings- und Bewegungswissenschaft 11. Motor Learning

2 Rahmenkonzept motorischen Lernens
Programm Motorisches Lernen Begriff Grundformen Rahmenkonzept motorischen Lernens Instruktion Feedback Prozesse im Sportler Lehrerrolle Methoden des motorischen Lernens Mentales Üben Übungsvariabilität Teil- vs. Ganzlernmethode

3 Motorisches Lernen Definition

4 Definition Motorisches Lernen
Motorisches Lernen ist eine überdauernde Veränderung in der Beherrschung einer Fertigkeit, die auf Übung oder Bewegungserfahrung zurück geht Zu unterscheiden von Reifung: genetisch programmierter Leistungszuwachs in den Fähigkeiten

5 Merkmale Motorisches Lernen
Setzt Aktivität voraus Setzt Motivation voraus Hängt von Bedingungen ab (Didaktisches Dreieck): Bewältigungsstruktur (Schüler) Anforderungsstruktur (Aufgabe) Vermittlungsstruktur (Lehrer/Lernprozess)

6 Motorisches Lernen Grundformen

7 Habituation Bedingte Reflexe Abgewöhnen unbedingter Reflexe
Grundformen 1 Habituation Abgewöhnen unbedingter Reflexe Säugling, Handballtorwart Bedingte Reflexe Pawlowscher Hund, Skinner Box Belohnung / Bestrafung, Vorstartzustand

8 Pawlowscher Hund

9 Skinner Box

10 Lernen durch Einsicht (problemlösendes Lernen)
Grundformen 2 Versuch-und-Irrtum Probieren, Misserfolge verbessern Lernerfolg Lernender aktiv (Neugier, „lustvolle Unsicherheit“) Lernen durch Einsicht (problemlösendes Lernen) „Aha“-Effekt, basiert allerdings auf Voraussetzungen Bewegungserfahrungen und kreative Offenheit

11 Lernen durch Unterweisung
Grundformen 3 Lernen durch Unterweisung intentionale Einwirkung durch Autorität (Lehrer, Trainer) Lernen durch Nachahmung/Lernen am Modell Beobachtung und Imitation von Vorbild (Milieu, Region) Vormachen – Nachmachen als gezielte Instruktionsform

12 Großes Spektrum an Lernformen Verschiedene Anwendungsbereiche
Bilanz Lernformen Großes Spektrum an Lernformen Verschiedene Anwendungsbereiche Methodisches Repertoire des Sportlehrers

13 Das Rahmenkonzept motorischen Lernens

14 Sportler Rahmenkonzept Bewegungs-vorstellung Instruktion
Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer

15 Das Rahmenkonzept motorischen Lernens
Instruktion

16 Vormachen (lassen) Medial präsentieren Konfrontieren Arrangieren
Instruktion Vormachen (lassen) Medial präsentieren Konfrontieren Arrangieren Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer

17 Synonym: Modelllernen, Beobachtendes Lernen Was „sieht“ der Schüler?
Vormachen Synonym: Modelllernen, Beobachtendes Lernen Was „sieht“ der Schüler? Koordinationsmuster, Schlüsselsequenzen Hauptindikation für Demonstrationen Hat großen Einfluss auf Curriculum der Lehrerausbildung Wirkungsmechanismus unklar! Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer

18 Vorteile Nachteile Besonders wenn didaktisch akzentuiert
Vormachen Vorteile Besonders wenn didaktisch akzentuiert Top-Item in der Schülerbewertung Vorgelebte Sportivität Nachteile Zielerreichung unsicher/unklar Schülerbewegung abweichend Setzt Kompetenzen voraus bei Schülern und Lehrer Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer

19 Das Rahmenkonzept motorischen Lernens
Prozesse im Sportler

20 Bewegungsvorstellung
Notwendige Voraussetzung zum Neuerwerb Mit Beteiligung des Bewusstseins Wird im Lernprozess verfeinert Bewegungsvorstellung adäquat = Bewegung gelernt Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer

21 Bewegungsausführung und -wahrnehmung
Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Motor control-Theorien Innen- und Außenaspekt Innenaspekt erzeugt Bewegungswahrnehmung beim Lernenden („Eigeninformation“) Außenaspekt für Lehrer wahrnehmbar (direkt oder technisch vermittelt)

22 Terminologie Feedback: Informationen, die der Ausführende während oder nach seiner Bewegung erhält Intrinsisches Feedback: Sensorisches Feedback während oder nach der Ausführung Extrinsisches Feedback: Quellen außerhalb des Übenden, „augmented feedback“ Eigenes Thema beim nächsten Mal!

23 Das Rahmenkonzept motorischen Lernens
Lehrerrolle

24 Sorgt für Rückmeldung für Bewegungs-wahrnehmung („Fremdinformation“)
Lehrer Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Nimmt Bewegung wahr Beurteilt Bewegung Sorgt für Rückmeldung für Bewegungs-wahrnehmung („Fremdinformation“) Prozeß- und Produkt-Rückmeldungen Wahl der Medien (z.B. Sprache, Messung, Bild) Feedback-Forschung Generiert neue Instruktionen / Settings

25 Rahmenkonzept explizites Lernen
Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer

26 Rahmenkonzept implizites Lernen
Sportler Umwelt/ Aufgabe/ Affordance Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Effekt in der Umwelt Lehrer

27 The End


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