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Heterogenität und Berufsorientierung an der Schule

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Präsentation zum Thema: "Heterogenität und Berufsorientierung an der Schule"—  Präsentation transkript:

1 Heterogenität und Berufsorientierung an der Schule
Gemeinschaftsschulrektor Jörg Fröscher Fachtag Berufsorientierung SSA Backnang Winnenden Seite 1

2 In der guten alten Zeit …….
Volksschule Hauptschule Mittelschule Realschule Gymnasium Studium / Uni Arbeiter / Handwerker Angestellter / FA Akademischer Beruf

3 In der guten alten Zeit …….
Volksschule Hauptschule Mittelschule Realschule Gymnasium Studium / Uni = 18 = 19 = 23 …. und heute ???

4 15/16/ = 21/22/23 Schulabschluss + ÜS + Ausb. = Berufsstart

5 1. These: Die Heterogenität in der Berufsorientierung entsteht u.a. durch die Ausweitung des Alterssystems: Die „Unentschlossenheit“ der Jugendlichen, Die Unsicherheit der Eltern Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt lassen ein sogenanntes „Übergangssystem“ entstehen, das oft als Warteschleife genutzt wird.

6 Volksschule Mittelschule Gymnasium Haupt- schule Werk- schule Real- schule 2-j. BFS Allg. GYM Berufl. GYM Gemeinschaftsschule

7 2. These: Die Heterogenität in der Berufsorientierung an Schulen entsteht u.a. durch die gegenseitige Öffnung des Schulsystems: Der Einfluss der Eltern bei der Entscheidung „Übergang auf eine weiterführende Schule“ sowie die nun eingeführte Wahlfreiheit Die Möglichkeit des Wechsels durch die multilaterale Versetzungsordnung haben nach und nach eine äußerst heterogene Schülerschaft an den Schulen entstehen lassen.

8 Besondere Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft
Schülerinnen und Schüler mit Migrations- und Fluchthintergrund Inklusion an allgemeinbildenden Schulen

9 3. These: Die Heterogenität in der Berufsorientierung an Schulen entsteht u.a. : Durch die Zuwanderung Schüler mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund Die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern Diese Schülergruppen stellen neue Herausforderungen an die Schulcurricula „Berufsorientierung“ an den allgemein- bildenden Schulen. Hierzu ist die Entwicklung neuer Konzepte dringend nötig.

10 Die Schülerschaft vieler allgemeinbildender Schulen umfasst heute in einer Klasse Schülerinnen und Schüler … aus verschiedenen Alterstufen. aus verschiedenen sozialen Schichten der Bevölkerung. mit Migrations- hintergund. mit Fluchthinter- grund. mit verschiedenen Behinderungsarten und –stufen. mit verschiedenen Entwicklungstempi. mit verschiedenen Niveaustufen. mit verschiedenen Abschlusszielen.

11 4. These: Die Berufsorientierung an Schulen war schon immer ein
Bereich, der eine individuelle Herangehensweise erforderte. Die neu hinzugekommenen Schülergruppen fordern jedoch mehr denn je ein weitgehendes Umdenken in Funktion, Organisationsform und inhaltlicher Gestaltung.

12 Was ist also notwendig ? In den letzten zehn Jahren gab es eine Akzentverschiebung vom Unterricht zur betrieblichen Praxiserfahrung, von der Berufsinformation zur Beratung und Begleitung von Berufswahlprozessen, zu verstärkten und engeren Kontakten zwischen Schulen und Betrieben zur Ausweitung der Kooperationsverbünde, zu einer Ausweitung Berufsorientierender Bildung, die bereits in der Klassenstufe 5 oder in der Grundschule beginnen kann.

13 Was ist zu fordern? Berufsorientierung muss immer aus dem Blickwinkel und somit angepasst an den Bedürfnissen des Schülers ausge-richtet werden. Berufsorientierung muss deshalb immer ein Paradebeispiel für Individualisierung an einer Schule angesehen werden. Dazu braucht dieser Bereich flexible Organsiationsstruk-turen. Berufsorientierung muss nicht nur als Leitperspektive, sondern mit einem eigenen Fach ab Klasse 5 in der Kontingentstundentafel verankert werden. Es gilt die Maxime „Kein Abschluss ohne Anschluss!“

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