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First und Last (Lost?) Mile im Kombiverkehr

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Präsentation zum Thema: "First und Last (Lost?) Mile im Kombiverkehr"—  Präsentation transkript:

1 First und Last (Lost?) Mile im Kombiverkehr
CombiNet-Tagung 2016 First und Last (Lost?) Mile im Kombiverkehr Mag. Wolfram Senger-Weiss, MBA Präsident Zentralverband Spedition & Logistik

2 Zentralverband Spedition & Logistik Unabhängige und verkehrsmittelneutrale Interessensvertretung der österreichischen Spediteure Aufmerksamkeit für die heimische Logistikbranche und ihre Wertschöpfung (Lobbying z.B.: Ministerien/PR z.B.: Branchenreport: Lobbying (Politik /Wirtschaft) für Logistikthemen (von konkreten Gesetzen –bis Visionäre Themen z.B.: Logistik Made in Austria / Schienen-Hub CEE) Dienstleister für Mitglieder (Informationen über aktuelle Branchenentwicklungen z.B.: Mauten) Branchenvertretung in FIATA (International) , und CLECAT (EU).

3 Zentralverband Spedition & Logistik
Mehr als 180 heimische Speditionsunternehmen als Mitglieder Landesgruppen in allen Bundesländer 9 Ressorts: Landverkehre Europa / Luftfracht / Seefracht / KEP / Supply Chain Management / Green Logistics / Zoll / Gefahrgut / Recht und Versicherung

4 Unsere Kunden Kundenbedürfnisse stehen im Vordergrund bei der Auswahl des Verkehrsträgers durch den Spediteur. Kunde besitzt im Normalfall keine Präferenz für Verkehrsträger. Kunde verlangt eine tragbare, intelligente und kostengünstige Lösung der Transportfragestellung bei gleichzeitiger Erfüllung der geforderten Servicequalität. Spediteur agiert prinzipiell verkehrsträger-neutral. Die Auswahl des Spediteurs beeinflusst die Verkehrsträgerauswahl, da nicht jeder Spediteur eine Bahnaffinität aufweist.

5 Verkehrsträger Eisenbahn
Stärke - große Ladekapazität - relativ sicher - umweltfreundlich (erneuerbare Energie / Atomstrom!) Schwäche - schienengebunden - Umladevorgänge (LKW) notwendig - sichere Verpackung notwendig - an Fahrpläne gebunden (nicht so flexibel einsetzbar wie der LKW)

6 Güterverkehrsprognose
Gemäß Verkehrsprognose BMVIT steigt die Güterverkehrsleistung in den heimischen Netzen weiter an.   2030 werden für den Straßengüterverkehr 46 Mrd. Tonnenkilometer (Zunahme auf Basis 2010 von in etwa 14 Mrd. Tonnenkilometer) erwartet.   Für den Bereich Schienengüterverkehr werden 28 Mrd. Tonnenkilometer erwartet. Eine Zunahme von 12 Mrd. Tonnenkilometer.

7 Kombinierter Verkehr Kombinierter Verkehr ist wichtige Option des Spediteurs für die Gestaltung der Lieferprozesse. Die Bedeutung des Kombinierten Verkehrs wächst. Auch in der Verkehrsprognose wird von einem stark steigendem KV- Aufkommen in Österreich je nach Szenario zwischen 33 und 47 Mio. Tonnen im Jahr 2025 ausgegangen. 85 Prozent aller Güter im Einzelwagenverkehr sind prinzipiell containerisierbar.

8 Vorhandene KV -Systeme in AT
Rollende Landstraße: Verladung kompletter LKW -Züge bzw. Sattelzüge Ausscherbare Waggons Modalohr&Cargospeed / Flexiwaggon/Cargobeamer: LKW Fahrer fährt Trailer auf Waggon bzw. Waggonmodul Kranbare Sattelauflieger / Greifzangenverladung: seitlich und hinten - hochklappbarer Unterfahrschutz ISU Innovativer Sattelauflieger Umschlag / Cargobeamer: Trailer fährt in Verladeschlaufen / Waggonmodul wird mit Kran verladen Horizontale Wechselbehälterverladung: nur mit spezieller Waggon und LKW Verladetechnik möglich ACTS Abroll/Absetzcontainer Transport System: spezielle Waggon und Haken -LKW Technik Seitenlader: seitliche Horizontalverladung mit zwei speziellen Kranvorrichtungen

9 Problembereiche KV   Rückzug der Schiene aus der Fläche (Norwegen, Mora C – Deutsche Bahn) Teurer Vor- und Nachlauf auf der Straße Mangelnde Kompatibilität der Ladeeinheiten Fehlender Ladeeinheiten Pool Unpaarige Verkehre Diskriminierung kleiner Ladeeinheiten Mangelhafte Interoperabilität der Bahnen (Hier speziell Profile, Achslasten, Zuglängen und -gewichte) Aufwendige Insellösungen ohne Berücksichtigung des Gesamtsystems

10 KV und Markt Hohe Anteile an grenzüberschreitenden Verkehren, wie in Österreich, schaffen Abhängigkeiten von den Politiken und Strategien der Nachbarstaaten und Frachtzielländer (Anschlussbahnen, Einzelwagen, Güterverkehrs- Infrastrukturbenützungsentgelt, usw.) Im flächendeckenden Einzelwagenverkehr ist ausschließlich die RCA präsent. Marktanteil der RCA im österreichischen Schienengüterverkehr beträgt rund 80 Prozent.

11 Kostendeckungsgrad Schienengüterverkehr
Da es starke Interdependenzen zwischen dem Einzelwagenverkehr und dem Ganzzug gibt, würde es zu kurz greifen, aus dieser Darstellung zu schließen, dass es betriebswirtschaftlich sinnvoll wäre, den Einzelwagenverkehr einzustellen. Kunden, welche Ganzzugstransporte bei der RCA bestellen, geben oft auch Einzelwagentransporte in Auftrag. Außerdem tragen Einzelwagentransporte zur Deckung der Fixkosten von Verladeterminals und des Streckennetzes bei und senken damit die Kosten der Ganzzugtransporte. Economica ist ein heimisches Institut (Verein) für Wirtschaftsforschung unter der Leitung von Dr. Daniela Grozea-Helmenstein.

12 First / Last Mile LKW LKW ist unverzichtbar.
Umschlag Schiene / Straße kosten- und zeitintensiv. Beschleunigung des Umschlags Interaktives Fahrplansystem im Internet abrufbar KV-Terminals Kapazitäten Kurze Stehzeiten für LKWs Kommunikation und Planbarkeit.

13 Containerterminals AT
1)Wien Freudenau Hafen 2) Wien Nordwest RCA (ab Wien Süd RCA) 3) Krems an der Donau 4) Enns 5) Linz Stadthafen 6) Wels Verschiebebahnhof / RCA 7) Salzburg 8) Hall in Tirol 9) Wolfurt RCA 10) Bludenz 11) Villach Süd RCA 12) Graz Süd 13) St. Michael RCA 14) Kapfenberg

14 Terminals AT

15 Terminals AT Die Kapazitäten der Terminals sind grundsätzlich ausreichend, jedoch bei Spitzenbedarf kommt es zu Engpässen. Daraus resultieren Qualitäts- und Kostenprobleme für die Terminals, die Operateure, Spediteure, Güterbeförderer und EVUs. Die heimischen Umschlagstechnologien und Ausstattungsniveaus sind auf dem Stand der Technik, vergleichbar europäischer Standorte. Die gegenständlichen Standorte sind im europäischen Kontext eher als klein anzusehen.

16 Technik Spezifische Umschlagstechnologien für Österreich
Mobilertechnologien bzw. auf den Einsatzzweck hin konstruierte und optimierte Transportgefäße (z.B. Innofreight „Woodtainer“ etc.) und Umschlagstechnologien (Drehentladungen, automatisierte Kippentladungen für die Hackgutmanipulation, usw…) Lärmvermeidung – Leichtbau von Waggons IKT – Sensorensysteme zur Zustandsüberwachung On-Board-Unit und On-Board-Data Processing Sichere Lieferketten Umsetzung von Logistik 4.0 wird die Digitalisierung von Geschäftsprozessen verlangen

17 Bedürfnisse im Bahnbereich
Probleme und Bedürfnisse im Bereich des intermodalen Verkehrs und Umschlags Fehlende organisatorische Schnittstellen Fehlende technische Schnittstellen Schnellerer Umschlag Fehlende Terminals Fehlende Hubs First und Last Mile nicht im Fokus

18 Herzlichen Dank! ZENTRALVERBAND SPEDITION & LOGISTIK
1051 Wien, Nikolsdorfer Gasse 7-11 / 1 Tel: +43/1/


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