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Kommunikation in Sozialen Netzwerken

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Präsentation zum Thema: "Kommunikation in Sozialen Netzwerken"—  Präsentation transkript:

1 Kommunikation in Sozialen Netzwerken
Projektwoche des Juli 2017

2 Gliederung Definition „Soziale Netzwerke“ Sprache Identität
3.1 Selbstdarstellung 3.2 Psychologische Aspekte Cybermobbing 4.1 Formen, Folgen, Strafen, Tipps! Radikalisierung 5.1„Blue Whale Challenge“ Internetkriminalität Sicherheit in Sozialen Netzwerken Vor- und Nachteile Projektteilnehmer 10. Quellen

3 1. Definition „Soziale Netzwerke“
Plattformen, um Menschen mit gleichen Interessen oder bestimmten Wissensgebieten zu finden Jeder legt dabei ein Profil von sich selbst an

4 2. Sprache Englische Sprache (56,4%), Deutsch (7,7%), Französisch (5,6%), Japanisch (4,9%) Konzeptionelle Mündlichkeit (= d.h. Schreiber tut so, als würde er sprechen) Groß- und Kleinschreibung als Ausdruck, um laut bzw. leise zu sprechen Homophone (= Abkürzungen, bei denen Wörter beim Vorlesen gleich klingen) Akronyme; Abkürzungen Emoticons; Symbole; Smileys

5 3.1 Identität Selbstdarstellung
Jede Aktivität  digitaler Fußabdruck Gesamtheit aller Spuren  digitale Identität Motive zur Selbstdarstellung : Biografische Unsicherheit Theatralisierungsdruck: klar machen, wer man ist, sonst keine Likes Mangel an Gestik/Mimik  Ausgleich durch Darstellung des Inneren nach Außen Je stärker Persönlichkeit entwickelt, desto weniger Selbstdarstellung in Netzwerken Ziel: Position in sozialer Gruppe sichern

6 3.1 Identität Selbstdarstellung
Resultierende Probleme: Inszenierung für Fremde  kein echter sozialer Kreis; 600 digitale Freunde  keine echten sozialen Kontakte Selbstdarstellung im Netz wichtiger als „echtes Leben“ Suchtgefahr (bspw. Selfie jeden Tag; Bewertungen von Bildern bestimmen Laune, etc.) Mögliche Folgen: eigenes Leben durch Augen von Fremden betrachtet  Zwang durch gesellschaftliche Normen

7 3.2 Identität – psychologische Aspekte
Nudging: Nutzung psychologischer Schwächen des Menschen Filterblase: Von Algorithmen erzeugte Komfortzone „fomo“ (fear of missing out) dauerhafte Angst etwas zu verpassen Aktivitätsparadoxon Freundschaftsparadoxon

8 4. Cybermobbing Definition: Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe neuer Kommunikationsmedien, beispielsweise über Handy, s, Websites, Foren, Chats und Communities

9 4.1 Formen von Cybermobbing
Cyberstalking: Verfolgung & (sexuelle) Belästigung/Bedrohung „Impersonation“ (falsche Identität): z.B. Passwort des Opfers nutzen Outing & Trickery (Bloßstellen & Betrügerei): Ex-Partner bloßstellen durch peinliche Aufnahmen/Verbreitung intimer Details Flaming: direkte Beleidigungen/Anschuldigungen (Kommentare)

10 4.1 Formen von Cybermobbing
Harrassment (Belästigung): zielgerichtet von Unbekannten/Bekannten Happy Slapping: Gewalttätige Übergriffe, von spontanen Schlägen auf die Wange, sexuelle Nötigung per Kamera, Material wird ins Netz gestellt  Demütigung

11 4.1 Folgen von Cybermobbing
Betroffene . . . sind wütend sind verzweifelt fühlen sich hilflos ziehen sich zurück leiden unter Schlafstörungen und Kopf- oder Bauchschmerzen Langfristige Folgen  Essstörungen, Depressionen und Suizidgedanken/ Selbstmord

12 4.1 Strafen (Beispiele) § 185 Strafgesetzbuch (Beleidigung): Freiheitsstrafe (bis zu einem Jahr) oder Geldstrafe § 186 Strafgesetzbuch (Üble Nachrede): wenn diese Tatsache erweislich nicht wahr ist  Freiheitsstrafe (bis zu einem Jahr) oder Geldstrafe; wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften  Freiheitsstrafe (bis zu zwei Jahren) oder Geldstrafe

13 4.1 Tipps! Bleib ruhig! Sperre und blockiere Nutzer, die dich belästigen! Antworte nicht! Sichere Beweise! Rede darüber! Melde Probleme! Unterstütze Opfer! Schütze deine Privatsphäre! Kenne deine Rechte! Vertraue dir!

14 4.1 Cybermobbing- Fragebogen (14 Jugendliche befragt)
Wurdest du jemals über Soziale Netzwerke gemobbt? Hast du jemals jemandem gemeine oder bedrohende Nachrichten/Bilder/ Videos geschickt?

15 4.1 „Fall - Amanda Todd“ * † Schülerin, die wegen Cybermobbing durch Suizid starb Als 12-Jährige hatte sie in einem Chat per Webcam vor einem Fremden ihren Oberkörper entblößt  erpresst Täter veröffentlichte und verbreitete ihr Bild  in Schule gemobbt Vor ihrem Tod veröffentlichte sie ein 9-minütiges Video auf YouTube  ihre Geschichte schweigend über Zettel Folgen: Schulwechsel, Selbstverletzungen, mehrere Suizidversuche, Selbstmord

16 5. Radikalisierung Definition: eine politische Einstellung, die grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt Seit dem Anschließung von Jugendlichen an gewaltorientierten islamistischen Gruppierungen Professionelle und gezielt jugendkulturelle Botschaften des IS über das Internet Familiäre Probleme; soziale Neuorientierung; Entwicklung einer eigenen Identität; suche nach Lebenssinn Jugendliches Bedürfnis nach Action und Nervenkitzel; Protest und Provokation; meist anderes äußeres Erscheinungsbild

17 „Blue Whale Challenge“
Namensbedeutung: „Blue Whale“, weil Blauwale an den Strand schwimmen, um Selbstmord zu begehen 50 Tage lang = 50 Aufgaben Jeder Teilnehmer erhält einen „Paten“ Harmloser Beginn  am Ende ein Aufruf zum Selbstmord Bisher zwischen Selbstmorde (vorwiegend in Russland)

18 Etappen der Rekrutierung in terroristischen Organisationen

19 6. Internetkriminalität
Definition: Straftaten, die auf dem Internet basieren oder mit den Techniken des Internets geschehen Seit der Etablierung des Internets in den 1990er Jahren Interessantestes Ziel: Smartphones, aufgrund des Onlinebankings, Konten, Soziale Netzwerke, geschäftliche Daten Erscheinungsformen: Ausspähen von Daten, Verstöße gegen das Verbreitungsverbot, Cyber-Terrorismus, Cyber-Mobbing Im Jahr 2012  Straftaten (DE)

20 Beispiel – Facebook Dort gibt es: - Gefälschte Fan-Seiten
- Gefälschte Facebook-Mails - Horror-Videos, Sex-Videos oder Promi-Videos - Hoaxes (Gerüchte/Falschmeldungen) und falsche Warnungen - „Klickbetrüger“ durch Facebook-Würmer - Schadprogramme, die den Rechner über den Facebook-Chat infizieren und sich dann über Facebook weiterverbreiten

21 Schutz gegen Facebook-Fallen
1. Erst denken, dann klicken! 2. Nicht überall, wo Facebook draufsteht, ist auch Facebook drin (Beherzige dies, wenn du bei Facebook bzw. in Mails auf Links klicken sollst!) 3. Ignoriere alles, was mit den Worten „OMG“ oder „UNGLAUBLICH“ beginnt! 4. Niemand hat etwas im Internet zu verschenken! 5. Wenn du irgendetwas per Mausklick bestätigen sollst, lies erst genau nach, was du damit bestätigst!

22 7. Sicherheit in Sozialen Netzwerken
Vor der Anmeldung Informieren über AGBs, darin steht, ob Altersbeschränkung, ob zahlungspflichtig, welche Rechte die Plattform an Daten hat Bei der Anmeldung Vermeiden, private Fakten anzugeben (z.B. Wohnort ausdenken, zwangsfreie Felder frei lassen) Nickname faktenfrei lassen (ohne echten Namen, Geburtsdatum etc.) Passwort kompliziert halten (mit Zahlen, Zeichen und Buchstaben)

23 7. Sicherheit in Sozialen Netzwerken
Nach der Anmeldung Konto auf PRIVAT stellen Keine zu privaten Dinge (auch Fotos) posten Freundschaftsanfrage angeblicher Freunde überprüfen, bevor man sie annimmt Beiträge anschauen Seiten der Follower/Freunde anschauen

24 8. Vorteile und Nachteile
Popularität und Geldquelle (z.B. bei YouTube ) Kommunikation über weite Strecken mit Freunden Ständige Aktualisierung der neuesten Trends Schnelle/direkte Kommunikation  schnelles Feedback Kommunikation rund um die Welt, 24 Stunden möglich Anmeldung meist kostenlos Finden von neuen Hobbies, neuen Berufen oder Reisezielen

25 8. Vorteile und Nachteile
Kaum Privatsphäre, wenn man aktiv Bilder postet Mobbing durch versehentliche Posts von persönlichen oder peinlichen Texten Daten sind nicht immer sicher Behinderung bei beruflicher Karriere Vertrauensmissbrauch von Nutzerdaten Kommunikation mit „realen“ Personen geht  immer mehr verloren Angst vor Spionage etc.

26 9. Projektteilnehmer Projektleiter: Yannis Damm Manina Scheer
Lukas Stolaczyk Projektteilnehmer: Jennifer Bree Paulina Mertinkat Yasmin Müller Jennifer Schmidt Fabienne Schulz Hannah Quandt Anna Reihl

27 10. Quellen Radikalisierung (zuletzt am 11.07.2017)
Identität: (zuletzt genutzt am )

28 10. Quellen https://de.wikipedia.org/wiki/Amanda_Todd
Cybermobbing (zuletzt am )

29 10.Quellen Sprache (zuletzt am 11.07.2017)
Bildquellen


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