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Soziale Netzwerke und Cybermobbing

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Präsentation zum Thema: "Soziale Netzwerke und Cybermobbing"—  Präsentation transkript:

1 Soziale Netzwerke und Cybermobbing
Begriffsklärung, Hintergründe, Folgen und mögliche Hilfen

2 Schulische Gewaltpräventionsstelle Region Pinneberg/Quickborn
Schulprojekte in allen Klassenstufen Lehrerfortbildungen Beratung der Schulen Gruppentrainings für Mobbing-Opfer und aggressiv-auffällige Jugendliche Schulprojekte: anlassbezogen vs. regelhaft Lehrerfortbildungen: KlaRa, Anti-Mobbingkoffer Beratung: Präventionskonzept, Sucht- & Sexualpädagogische Prävention Trainings: Stand-Up- und Coolness-Training

3 Soziale Netzwerke

4 Gefahren von sozialen Netzwerken:
Verlust der Privatsphäre “Nutzer sind sich oft nicht bewusst, wie viele Leute ihre Profile tatsächlich lesen. Das Gefühl von Intimität unter digitalen “Freunden” führt oft zu unangebrachten oder schädlichen Enthüllungen”, heißt es in einem Positionspapier der EU-Agentur European Network and Information Security Agency (Enisa). Sammlung von Daten Provider und Dienstanbieter sammeln Daten über alles, was der Internetnutzer in einem sozialen Netzwerk macht. Diese Daten gelten als sehr wertvoll – zum Beispiel beim Verkauf an Adresshändler. Facebook vermarktet die Daten selbst. Unfreiwillige Verlinkung In vielen sozialen Netzwerken, wie z.B. Flickr können die Anwender ihre oder fremde Fotos mit Schlagwörter oder Links auszeichnen und sich so weiter vernetzen. Dieses sogenannte semantische Web beinhaltet jedoch das Risiko, dass unerwünschte Verbindungen zwischen Bildern und Anwender hergestellt werden können und der betroffene Anwender diese Links und Bezeichnungen nicht löschen oder verändern kann.

5 Gefahren von sozialen Netzwerken:
Vollständiges Löschen des Account In den meisten sozialen Netzwerken existiert eine Möglichkeit, seinen Account vollständig zu löschen. Jedoch bleiben meist Kommentare, die der Surfer außerhalb seines Profils abgegeben hat oder die Bezeichnungen von Bildern von Personen auf fremden Profilen zurück. Imageschaden durch Identitätsdiebstahl (Fakeaccounts) Da bei der Profilerstellung nicht unbedingt der wahre Name angegeben werden muss, kann auch unter fremden Namen ein Profil angelegt werden. Stalking Die Zahl der Opfer von Cyber-Stalkern nimmt ständig zu. Mobbing

6 Was ist Mobbing?! Mobbing ist physische oder psychische Gewalt, die
von einer oder mehreren überlegenen Personen gegenüber einer unterlegenen Person immer wieder über einen längeren Zeitraum ausgeübt wird.

7 Begriffsklärung Cybermobbing = Cyberbullying
Mobbing per Handy (z.B. SMS, Anrufe, Photos- bzw. Videoaufnahmen) und Internet (z.B. s, Soziale Netzwerke, Portale oder Foren) Happy-Slapping = „lustiges Zuschlagen“ Aufzeichnung und Verbreitung von Prügelszenen per Handy/Internet

8 … ein paar Fakten: Cybermobbing geschieht am häufigsten in Sozialen Netzwerken und Chats 72% aller 12- bis 19-Jährigen nutzen täglich oder mehrmals wöchentlich Soziale Netzwerke 2009 kennen 24 % aller 12- bis 19-Jährigen jemanden, der im Internet gemobbt wird/wurde (andere Studien erheben höhere Zahlen) 2007 sind 8% der deutschen Lehrer von Cybermobbing betroffen Soziale Netzwerke: facebook, schülerVZ, wer-kennt-wen usw. Chats: Übersicht

9 Besonderheiten Möglichkeit, rund um die Uhr, sowohl in der Schule als auch zuhause oder unterwegs, zum Opfer werden zu können Täter kann anonym bleiben oder sich eine falsche Identität aufbauen Reaktionen des Opfers sind für den Täter nicht sichtbar breite Öffentlichkeit schnelle und dauerhafte Verbreitungs-möglichkeiten Verweis auf „Täterprofile“  Zusammenhang mit Besonderheiten des Cybermobbings

10 Folgen für das Opfer Hilflosigkeit, Traurigkeit, Selbstzweifel
sozialer Rückzug Kopf- und Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen Leistungsabfall und hohe Fehlzeiten psychische Störungen: Ängste, Zwänge, Ess-störungen, Depressionen, Suchtverhalten, Somatisierungsstörungen, Selbst-verletzungen, Selbstmordgedanken, Aggressionen, Amokphantasien Hinweis auf „2 mögliche Wege“: Depression vs. Aggression u.U. lebenslange Folgeerscheinungen

11 Was ist zu tun?! Zuhause: erste Anzeichen bemerken: Verhaltens-änderungen, gesundheitliche Probleme, Freundschaftsbrüche, Fehlen persönlicher Gegenstände Thema konkret ansprechen und ernst nehmen Kontakt zur Lehrkraft aufnehmen Umgang mit Mobbing-Offenbarungen ?!  „Da mußt Du durch!“, „Ignorier das doch einfach!“, „Sowas hat es immer schon gegeben!“

12 Was ist zu tun?! In der Schule:
Thema wahrnehmen und kommunizieren, in den Unterricht aufnehmen klare Regeln für den Umgang mit Mobbing und Neuen Medien innerhalb der Schule Lehrkräfte weiterbilden SchülerInnen qualifizieren (Streitschlichter, Anti-Mobbing-Beauftragte, …) externe Unterstützung nutzen (Polizei, Präventionsanbieter, Schulsozialarbeit, …)

13 Was ist zu tun?! Konkrete Maßnahmen:
Mobbing-Mails oder –SMS nicht beantworten! „Screenshots“ erstellen Internetdienst-Betreiber kontaktieren und Vorfälle melden Helplines nutzen u.U. Handynummer ändern ggf. Polizei einschalten Screenshot: Taste „Druck/Print“, neues Dokument, Strg.+V, Speichern Helplines: Verweis auf Handzettel

14 Wo kann man sich Hilfe holen!
Watch Your Web, eine Seite für sicheres Surfen im Internet. Klicksafe,  bietet Tipps und Materialien zu den wichtigsten Jugendmedienschutz-Themen sowie aktuelle Informationen zu den Chancen und auch Risiken der Internetnutzung. Cybermobbing-Hilfe.de , Tipps zu Maßnahmen bei Cybermobbing 185: bis zu einem Jahr Freiheits- oder Geldstrafe, in Verbindung mit Tätlichkeit bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe 186: bis zu zwei Jahren Freiheits- und Geldstrafe 187: bis zu fünf Jahren Freiheits- und Geldstrafe 238: Drohung, Erpressung, Nötigung. Bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe bei Gesundheitsschädigung oder Todesgefahr 22:  allgemeines Persönlichkeitsrecht

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gibt es noch Fragen?!


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