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Die Modelle der Wahrheit Name, Q11 Fach: Religion am

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Präsentation zum Thema: "Die Modelle der Wahrheit Name, Q11 Fach: Religion am"—  Präsentation transkript:

1 Die Modelle der Wahrheit Name, Q11 Fach: Religion am 12.10.2016

2 Gliederung  Was ist eine Wissenschaft?  Definition von Geistes- und Naturwissenschaften  Das Adaequatio-Modell  Das Kohärenz-Modell  Das Konsens-Modell  Quellen

3 Was ist eine Wissenschaft?  Definition: Der Versuch des Menschen, über einen genau umgrenzten Bereich Erkenntnisse zu erlangen  Überwindung von Ungewissheiten und Irrtümern  Anforderungen: - begriffliche Eindeutigkeit - Anschlussfähigkeit - Überprüfbarkeit

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5 Naturwissenschaften Definiert durch:  Aufdecken von Gesetzmäßigkeiten und Mechanismen  auf Analyse und Erklärung fundiert  greifbare und voraussagbare Ergebnisse  Analytisch-erklärende Wahrheit

6 Geisteswissenschaften Definiert durch:  Resultate menschlichen Denkens und Empfindens  historisch einmalig  auf das hermeneutische Prinzip des rekursiven Erfassens gegründet  Hermeneutisch-verstehende Wahrheit

7 Das Adaequatio-Modell  auch genannt Korrespondenztheorie der Wahrheit  Allgemeine Definition: Die Übereinstimmung von Ding und Intellekt bzw. Sache und Verstand  Wichtige Vertreter: Aristoteles, Thomas von Aquin

8 Aristoteles  „ Zu sagen nämlich, das Seiende sei nicht oder das Nicht-Seiende sei, ist falsch, dagegen zu sagen, das Seiende sei und das Nichtseiende sei nicht, ist wahr. Wer also ein Sein oder Nicht-Sein prädiziert, muss Wahres oder Falsches aussprechen. […] Nicht darum nämlich, weil unsere Meinung, du seiest weiß, wahr ist, bist du weiß, sondern darum, weil du weiß bist, sagen wir die Wahrheit, indem wir dies behaupten.“

9 Thomas von Aquin  Das dreifache Verständnis dieser Wahrheitsdefinition: - Seite der Übereinstimmung (ontologische Wahrheit) - Seite des erkennenden Subjekts (logische Wahrheit) - Seite des erkannten Objekts (ontische Wahrheit)

10 Das Kohärenz-Modell  Allgemeine Definition: mehrere Aussagen, die widerspruchsfrei miteinander vereinbar sind, bilden eine Wahrheit  Nicht als Wahrheitskriterium geeignet  Mehrere Wahrheiten auf einmal wären möglich  Wichtiger Vertreter: Gottfried Wilhelm Leibniz

11 Praktisches Beispiel: Gerichtsverhandlung

12 Das Konsens-Modell  mehrere Experten legen durch Argumentation eine Wahrheit fest; dabei muss keine einstimmige Zustimmung bestehen

13 Das Konsens-Modell  Keine „ewige Wahrheit“, aber die Beanspruchung der Allgemeingültigkeit ist möglich  Änderungen durch: - Neue Erkenntnisse oder Ergebnisse - Neue Methoden  Wichtiger Vertreter: Jürgen Habermas

14 Jürgen Habermas  „Wahrheit ist ein Geltungsanspruch, den wir mit Aussagen verbinden, indem wir sie behaupten.“ - Jürgen Habermas

15 Quellen  http://www.glauben-und- wissen.de/M30.htm http://www.glauben-und- wissen.de/M30.htm  Arbeitsblatt A18  https://de.wikipedia.org/wiki/Konsenstheo rie_der_Wahrheit https://de.wikipedia.org/wiki/Konsenstheo rie_der_Wahrheit  http://lexikon.stangl.eu/10315/konsensth eorie/ http://lexikon.stangl.eu/10315/konsensth eorie/  http://www.philolex.de/wahrheit.htm


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