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WAS WILL WISSENSCHAFT? - Sagen: Was WIE ist

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Präsentation zum Thema: "WAS WILL WISSENSCHAFT? - Sagen: Was WIE ist"—  Präsentation transkript:

1 WAS WILL WISSENSCHAFT? - Sagen: Was WIE ist
WARUM es so ist, wie es ist Wie es unter bestimmten Bedingungen ANDERS sein könnte ZIEL wissenschaftlichen Arbeitens: Erarbeitung von Aussagen über die Wirklichkeit (Unmißverständlichkeit, Überprüfbarkeit) "Aussagen" + "intersubjektive Überprüfbarkeit"  Medium SPRACHE SPRACHE: Buchstaben  Silben  Wörter  Begriff Begriff  verschiedene Vorstellungsinhalte  DEFINITION Zusammenfassung von definierten Begriffen zu SÄTZEN  AUSSAGEN Platzhalter für Dateinamen Folie 1

2 SATZARTEN Logische Sätze: wenn A=B und B=C dann A=C
präskriptive Sätze (wertende, normative Aussagen): Studenten sollen fleißig arbeiten; Gruppenunterricht ist schlecht empirische Sätze (Aussagen über Objekte oder Verhältnisse der Realität): a) deskriptive Sätze (singuläre Ereignisse, die raum-zeitlich genau festgelegt werden können): An der Uni Hannover studierten im SS Studenten b) hypothetische Sätze (verschiedene Tatsachenphänomene werden miteinander in Beziehung gesetzt): Wenn Menschen Zyankali essen, dann sterben sie  HYPOTHESE

3 HYPOTHESE Hypothesen enthalten mindestens zwei Universalbegriffe, deren Gehalt auf verschiedene Gegenstände bezogen werden kann. Dabei wird einer der Begriffe (Resultante) als abhängig von dem anderen gesehen (Determinante). Die Begriffe werden verbunden durch: wenn - dann je - desto Beispiel: Wenn die betrieblichen FuE-Aufwendungen sinken, sinkt die betriebliche Wettbewerbs- fähigkeit (Resultante). Überprüfung von Hypothesen durch FALSIFIKATION Erweist sich eine Hypothese als nicht widerlegbar (in zeitlich-räumlicher Begrenztheit), stellt sie ein GESETZ dar GESETZ = nomologische Aussage (nomos = Gesetz)

4 THEORIE System verschiedener nomologischer Aussagen über einen bestimmten Objektbereich mit dem Anspruch der Erklärung der Wirklichkeit / eines Teilbereiches der Wirklichkeit. Theorien sind in der Wissenschaft das Konstrukt, mit dem allgemeingültige Gesetze bzw. Kausalzusammenhänge über einen bestimmten Objektbereich formuliert und deutlich gemacht werden. Obwohl Theorien einen raum-zeitlich unbegrenzten Gültigkeitsanspruch erheben, sind sie an die Zeit und die Erkenntnisfortschritte gebunden, in der sie formuliert wurden  jede Theorie hat nur provisorischen Charakter.

5 THEORIEBILDUNG Theorien bestehen aus:
Axiomen: unabhängige nomologische Aussagen, die nicht aus übergeordneten Sätzen ableitbar sind Theoremen: untergeordneten Aussagen, die aus Axiomen abgeleitet werden können (durch Deduktion) DEDUKTION: Ableitung von Aussagen aus Axiomen INDUKTION: Übertragung von Ergebnissen, die sich für den Untersuchungsfall als ausnahmslos richtig erwiesen haben, auf eine allgemeingültige Ebene. Induktive Theorien haben hypothetischen Charakter, da sie auf der Wahrscheinlichkeit ihrer Argumente basieren. Da keine Theorie alle Einflußfaktoren in komplexen Systemen berücksichtigen kann  Angabe der Rahmenbedingungen, unter denen die Theorie gelten soll  PRÄMISSEN

6 THEORIEANWENDUNG Erklärung: Theorien wollen erklären, warum Vorgänge so ablaufen wie sie ablaufen Prognose: Theorien versuchen, auf der Grundlage bestimmter Gesetze bestimmte Ereignisse vorherzusagen (liegt ein bestimmter Tatbestand vor, kann mit dem Eintreten eines anderen Tatbestandes gerechnet werden). Umsetzung: Theorien können angeben, was getan werden muß, um bestimmte Ziele zu erreichen (Maßnahmen, Strategien) THEORIE - MODELL Theorie erhebt Anspruch der Wirklichkeitserklärung MODELL: Erklärung eines bestimmten Teilbereiches der Wirklichkeit Darstellung/Analyse der Funktionsweise bestimmter Variablen unter bestimmten Einflußfaktoren (bewußte Reduktion)  Modelle sind vereinfachende Abbilder der Wirklichkeit


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