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Veröffentlicht von:Margarethe Kaiser Geändert vor über 7 Jahren
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Seite 1 Ökonomische Potenziale der Vernetzung von Strom- und Wärmemarkt Monovalente Strom-Wärmepumpen oder Power-to-Heat in Hybridheizungen?
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Seite 2 Zukünftige Entwicklung des Erzeugungsmix
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Seite 3 Prognose des Börsenpreises von Strom
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Seite 4 Durchschnittliche (24-h-Mittelwert) und maximale Gebäudeheizlast (1-h-Mittelwert) an den Tagen des Jahres 2030. Wärmeverbrauch eines Einfamilienhaus im Jahr 2012: 21.350 kWh im Jahr 2030: 15.556 kWh
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Seite 5 Verlauf der täglichen Maximalwerte der Heizstromnachfrage bei 3,8 Mio. Stromheizungen 2013 gab es rund 5,8 Mio. mit Heizöl und über 13 Mio. mit Gas betriebene zentrale Wärmeerzeuger. Szenario: 20% werden auf Strom- Wärmepumpen umgestellt. Für diese wird angenommen: Elektrische Leistung (Input): 3 kW Heizleistung (Output): 9 kW Arbeitszahl: 3,0 => Bis fast 9 GW Heizstromnachfrage
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Seite 6 Korrelation von Residuallast und Heizstromnachfrage bei 3,8 Mio. Strom-WP In den oberen Klassen der Residuallast macht die Zusatznachfrage für Heizstrom zusätzliche Kapazitäten der Stromerzeugung erforderlich. Da die Stromnachfrage jederzeit befriedigt werden muss, sind die maximalen Werte relevant.
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Seite 7 Ökonomische Potenziale von Power-to-Heat in Hybridheizungen Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI, 02/15): –Marktanalyse Strommärkte: Status Quo und Trends –Einzelwirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse –Abschätzung gesamtwirtschaftlicher Potenziale Wesentliche Ergebnisse: –Mehrkosten können sich innerhalb von 9,5 Jahren amortisieren –Mögliche Brennstoffeinsparungen: –2020: bis zu 18 % –2032: bis zu 60 % –Verbraucher können von der Energiewende profitieren –Hybridheizungen tragen zur Netzstabilisierung bei –PtH reizt Heizungsmodernisierung an
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Seite 8 Ergebnis für Strom-Wärmepumpen Sofern 20 Prozent der Haushalte, die derzeit mit Öl- oder Gas heizen, auf Strom-Wärmepumpen umstellen, ergibt sich ein zusätzlicher Bedarf an gesicherter Leistung von etwa 8 GW. Dies entspricht acht typischen Kohle- Kraftwerksblöcken und fällt auch in wind- und sonnenschwachen Zeiten mit einem nur geringen Angebot erneuerbarer Energien an. Alternative: Power-to-Heat in Hybridheizungen Der Haushalt entschiedet nach Preislage (Strompreis/Ölpreis) ob Öl oder Strom verwendet wird => Es wird nur Strom nachgefragt, wenn dieser billig ist, d.h. bei geringer Residuallast. Zusätzliche Kraftwerkskapazitäten zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit (Dunkelflaute) sind nicht erforderlich.
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