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Vorlesung Pädagogische Psychologie Sommersemester 2013 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl Zitat der Woche Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln (Erich.

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1 Vorlesung Pädagogische Psychologie Sommersemester 2013 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl Zitat der Woche Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln (Erich Kästner).

2 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 2 Für einen "Anfänger": Links oder rechts? Warum? Winkel  = 45° Winkel  = 55° Winkel  = ? Winkel  = 180° – Winkel  – Winkel  = 180° – 55° - 45° = 80° Winkel  = Winkel  = 80°

3 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 3 Effekt des integrierten Formats Winkel  = 45° Winkel  = 55° Winkel  = ? Winkel  = 180° – Winkel  – Winkel  = 180° – 55° - 45° = 80° Winkel  = Winkel  = 80°

4 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 4

5 5

6 6 Für einen Anfänger: Welcher Aufgabentyp besser? Warum? Typ ATyp B Finde, was du kannst! 28 0 17.2m 28 0 17.2m  Finde !

7 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 7 Der Effekt des unspezifischen Ziels Typ ATyp B Finde, was du kannst! 28 0 17.2m 28 0 17.2m  Finde !

8 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 8 Sie sollen lernen, -… Dinge anders zu sehen (vorstehende Beispiele widersprechen der Intuition vieler, in jedem Fall aber der gängigen Praxis) - … auf Dinge durch die Brille von Theorien und/oder empirischer Befundlage zu blicken. - … informierte Entscheidungen zu treffen. Was sollte das exemplifizieren?

9 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 9 Chancen: Absolventenbefragung von Schneller & Schneider (2005) Anzahl beschäftigter (obere Kurve) und arbeitsloser (untere Kurve) Psychologen

10 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 10 Chancen: Wichtige Felder gesellschaftlicher Diskussion Arbeit Bildung Gesundheit

11 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 11 Hauptfelder der Pädagogischen Psychologie Bände der "Enzyklopädie der Psychologie" 1Psychologie der Erziehung und Sozialisation 2Psychologie des Lernens und der Instruktion 3Psychologie des Unterrichts und der Schule 4Psychologie der Erwachsenenbildung

12 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 12 Typische Berufsfelder Forschung & Lehre –Universitäten, Pädagogische Hochschulen, Fachhochschulen (Psychologie und Erziehungswissenschaft) –Forschungsinstitute: z.B. Institute der Leibniz-Gemeinschaft Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) Institut für Wissensmedien (IWM) Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) –Große Förderprogramme, z.B. "Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung –Externe und innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung, Wissensmanagement Lernsoftwareentwicklung, Usability Schulämter, Bildungsberatungsstellen, Ministerien

13 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 13 Chancen: Absolventenbefragung von Schneider & Roebers (2000) 80% aller Studierender mit Schwerpunkt Pädagogische Psychologie hatten innerhalb eines Jahres Arbeitsstelle als Psychologe/Psychologin Durchschnittliche Arbeitssuche: 4 Monate In 72% der Fälle entsprach die Tätigkeit den Erwartungen 57% arbeiteten im pädagogisch-psychologischen Bereich (Vergleich: Schwerpunkt klinische Psychologie 62%)

14 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 14 Themenübersicht 15.04.Einführung Sechs Dogmen: Behauptungen – Gegenpositionen 22.04.Das Konstruktivismus- und Aktivitäts-Dogma 29.04.Wichtige Lernarten I (Lernen aus Text, kooperatives Lernen) 06.05.Das Situiertheits-Dogma 13.05.Das Dogma des guten Unterrichts 27.05.Das Strukturreformdogma 03.06.Das Lernen lernen-Dogma 10.06.Das Mediendogma Ausgewählte Themen 17.06.Wichtige Lernarten II (Lernen durch Tun, "Inquiry Learing") 24.06.Lernmotivation 01.07.Lernschwierigkeiten in der Schule 08.07.Schulpsychologie (voraussichtlich: Frau Dr. Frauke Meinders-Lücking) 15.07.Klausur (voraussichtlich)

15 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 15 "Formales" Anforderungen –75-minütige Klausur – Stoff: Vorlesungsinhalt & Literatur ("Vereinigungsmenge"). –Beispielklausur siehe unten Vorlesungsfolien –sind jeweils spätestens bis 10 Uhr (vor der Vorlesung) im Internet –http://www.psychologie.uni- freiburg.de/studium.lehre/bachelor.of.science/skripte/paedpsy_vlSS13 - Literatur auch dort, aber … Vergleichsweise enger Bezug zu Seminar

16 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 16 Primäre Lernziele der Vorlesung  Unterschiedliche theoretische Perspektiven (Paradigmen) in der P ä dagogischen Psychologie kennen  Dogmen in der Diskussion um Lehren und Lehren erkennen und entkr ä ften k ö nnen Den "wahren Kern" der Dogmen kennen Kenntnis grundlegender Lernmethoden und instruktionaler Konzepte und Modelle Kenntnis wichtiger Lernprobleme  "Sie k ö nnen immer und ü berall 'Unsinn' erkennen"  Informierte Entscheidungen!

17 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 17 - Um welches Lernen geht es in der Pädagogischen Psychologie? -Drei grundlegende theoretische Perspektiven Was kommt heue noch?

18 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 18 Um welches Lernen geht es? Fokus: Bedeutungshaltiges Lernen -Deklaratives Wissen -Kognitive Fertigkeiten (konzeptuell-basiert) -Automatisierte Fertigkeiten als "Platzmacher" für Komplexeres Besonders relevante Kriterien: - Verstehen - Anwendung - Transfer

19 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 19 Weniger geht es um Lernen im Sinne… … motorischer Fertigkeiten … nicht konzeptuell-basierter Fertigkeiten … der Konditionierung (z.B. emotionaler Reaktionen) … impliziter Erwerb von Einstellung, Werthaltung etc. … biologisch primäre Fähigkeiten nach Geary (z.B. Erstsprache)

20 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 20 Biologisch primäre und sekundäre Fähigkeiten nach Geary Biologisch primäre Fähigkeiten - Evolutionsbasierte Funktionen mit Selektionsvorteil - Beruht auf spezialisierten angeborenen neurobiologischen Systemen - "Leichtes" Lernen Biologisch sekundäre Fähigkeiten - Kulturelle, statt evolutionsbasierte Funktion - Angeborene System werden für "zusätzliche" Lernanforderungen hinzuzogen (z.B. Sprache  Lesen) - Ressourcenbelastendes Lernen

21 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 21 Drei Perspektiven: Vertreter Kognitiv-behaviorale Tradition Kognitiv- konstruktivistisch Situiert / sozialkonstruktistisch J. R. Anderson Rich MayerJim Greeno

22 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 22 Drei Perspektiven Perspektive WissenLernenMotivationLehren Kognitiv- behavioral Assoziationen, mentale Regeln Konditionierung, Stärkung/Schwä- chung von Regeln ExtrinsischDirekt Kognitiv- konstrukt. SchemataKonstruktion kognitiver Strukturen IntrinsischInteraktiv Situational/ sozial- konstruk- tivistisch Handeln in Gemein- schaften Sich einstellen auf Handlungs- möglichkeiten und ­einschränkungen IdentitätDurch authen- tische Aktivitäten

23 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 23 Lernaktivität Lernsituation Wissen Aktivitätsmuster Problemlösen im Anwendungskontext „Situationaler Fokus“ „Kognitiver Fokus“ Kognitiver und situationaler Fokus

24 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 24 Wahl der theoretischen Perspektive Abhängig von... Inhaltsgebiet Lernziel Auflösungsgrad der Betrachtung Persönlicher Präferenz

25 Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 25 Literatur Renkl, A. (2009). Lehren und Lernen. In R. Tippelt & B. Schmidt (Hrsg.), Handbuch Bildungsforschung (pp. 737-751). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.


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