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Epiphysiolysis capitis femoris (E. C. F.)

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Präsentation zum Thema: "Epiphysiolysis capitis femoris (E. C. F.)"—  Präsentation transkript:

1 Epiphysiolysis capitis femoris (E. C. F.)
Definition Abgleiten der Femurkopfepiphyse auf dem Schenkelhals Coxa vara adolescentium Coxa vara epiphysarea

2 Epiphysiolysis capitis femoris (E. C. F.)
Epidemiologie 1 -3 / Jugendliche m : w = 2 : 1 m 12. – 15. Lj. w 10. – 14. Lj. Beidseitigkeit > %

3 Epiphysiolysis capitis femoris (E. C. F.)
Ätiologie Unklar? Hormonelle Umstellung in der Pubertät Gelockerte Wachstumsfuge Mechanische Faktoren Schrägstellung der Wachstumsfuge Gewichtszunahme und vermehrte „Aktivität“ der Patienten

4 Epiphysiolysis capitis femoris
Verlaufsformen Epiphysiolysis capitis femoris acuta Epiphysiolysis capitis femoris lenta Klinik > 2 Wochen Epiphysiolysis capitis femoris akut auf lenta ECF acuta ECF lenta Stabil Instabil

5 Epiphysiolysis capitis femoris
Klinik Konstitutionstyp in der Pubertät und Ziehende Schmerzen in der Leiste Austrahlung bis zum Knie Hinken Oft „stummer“ Verlauf Einschränkung der Innenrotation Außenrotationskontraktur Positives Drehmann-Zeichen Flexion nur unter ARO und Abduktion möglich Plötzliche Belastungsinsuffizienz des Beines 5%

6 Epiphysiolysis capitis femoris
Diagnostik Nativröntgen beider Hüften! Axiale (Imhäuser)Aufnahme besonders aussagekräftig (90o Flexion, 45o Abduktion) Auflockerung und Verbreiterung der Epiphysenfuge a. p. (ovale Konfiguration) Verminderung der Epiphysenhöhe Sonnenuntergangsphänomen Klein-Zeichen positiv Capener-Dreieck negativ Femurkopf-Schenkelhals-Winkel < 90o Epi-metaphysäre Stufenbildung Pistolengriffdeformität Herndon-Buckel Sonographie 1 mm Stufe = 5o Abrutsch* Lediglich Hinweis auf ECF! MRT Verbreiterte Epiphysenfuge In Einzelfällen indiziert CT 3-D-Rekonstruktion vor Umstellung Harland 1987

7 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Immer indiziert Simultan beidseitige Operation in EU Verfahren Vom Dislokationsgrad abhängig Akuter („Notfall“) oder chronischer Verlauf

8 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Akuter Verlauf Gelenkpunktion zur Rettung der Epiphyse Hüftkopfnekrose! Offene Reposition Draht Spickung Verschraubung Simultane Spickung der Gegenseite

9 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Chronischer Verlauf Entlastung des Beines Fixierung oder Korrektur der abrutschenden Epiphyse Draht Spickung Schraubenfixierung Simultane Spickung der Gegenseite

10 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Dislokation bis 30o In-situ-Fixierung K-Drähte Schrauben-Epiphysiodese beim älteren Kind In-situ-Fixierung der Gegenseite Geringes Hüftkopf-Nekroserisiko Kurze Entlastung

11 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Dislokation zwischen 30o und 50o Dreidimensionale einzeitige intertrochantäre Aufrichtungsosteotomie mit Fixierung der Epiphysenkappe (Imhäuser-Weber) schwierig In-situ-Fixierung der Gegenseite (K-Drähte) oder In-situ-Fixierung der abgerutschten Seite Spätere dreidimensionale intertrochantäre Aufrichtungsosteotomie mäßiges Hüftkopf-Nekroserisiko Entlastung bis 3 Monate pop.

12 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Dislokation > 50o Schenkelhalsosteotomie mit Schrauben-Epiphysiodese In-situ-Fixierung der Gegenseite (K-Drähte) Sehr hohes Hüftkopf-Nekroserisiko! Lange pop. Entlastung Nachbehandlung von Stabilität der Osteosynthese abhängig Entlastung bis 9 Monate erforderlich

13 Epiphysiolysis capitis femoris
Operative Therapie Neuere Verfahren Bei Abrutsch > 30o Vermeidung eines Impingements des Hüftkopfes Vermeidung einer Spätarthrose Reposition des Hüftkopfes auf den Schenkelhals Offene chirurgische Hüftluxation Reposition/Modellierung des Hüftkopfes Fixierung des Hüftkopfes Reposition des Hüftgelenkes Angeblich keine Hüftkopfnekrosen

14 Epiphysiolysis capitis femoris
Komplikationen und Spätfolgen M. Waldenström Knorpelnekrose Hüfteinsteifung V. a. bei Spickung durch den Gelenkspalt Hüftkopfnekrose E. C. F. acuta 30% „traumatische, geschlossene“ Repositionen Präarthrotische Deformität Pistolengriff-Deformität Tilt-Deformität 10% aller Coxarthrosen Koxarthrose um das 40. Lebensjahr

15 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen (HKN)
Definition Anämischer Infarkt des Hüftkopfes

16 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen (HKN)
Ätiologie Häufige Ursachen Idiopathisch Trauma Hyperkortisolismus Alkoholabusus Pankreatitis Intraartikuläre Kortikoidtherapie Schwangerschaft Transitorisches Osteoporose (Hüftödem)?

17 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen (HKN)
Epidemiologie m > w, 30. – 40. Jahre Beidseitigkeit 80% Sekundäre Koxarthrose

18 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Klinik Uncharakteristische Beschwerden Schmerzausstrahlung in Oberschenkel und Knie Gelegentlich „infarktartige“ Hüftschmerzen

19 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Bildgebende Diagnostik MRI (Methode der Wahl, früh sensitiv) Röntgen (spät sensitiv)

20 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Diagnostik MRI

21 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Diagnostik Röntgen Koxarthrose Hüftkopfnekrose Gelenkspalt Verschmälert Lange erhalten Pfannendach Beteiligt Keine arthrotischen Veränderungen Radiologische Differentialdiagnose: Koxarthrose und HKN

22 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Radiologische Zeichen der Femurkopfnekrose Frühzeichen Röntgeneinteilung nach Ficat-Arlet ARCO-Einteilung Verwaschene Spongiosa I II A - C Sklerosezonen II Strukturauflockerungen Subchondrale Aufhellungslinie (Sichelzeichen) III III a - c Spätzeichen Konturunregelmäßigkeiten Kollaps des Femurkopfes IV Sekundäre Arthrose V HKN III a

23 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Konservative Therapie Keine Spontanheilung der HKN Nur in Stadium I Iloprost ? Entlastung ? Sonst nicht indiziert

24 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Operative Therapie Gelenkerhaltend Revitalisierungsoperationen Bei regelrechter Hüftkopfform Forage (Core-decompression) Spongiosaplastiken Umstellungsosteotomien Bei kleinen Nekrosebezirken < 30% der Hüftkopfzirkumferenz Herausdrehen des nekrotischen Bezirkes aus der Belastungszone

25 Hüftkopfnekrose des Erwachsenen
Operative Therapie Gelenkresezierend Alloarthroplastik Große Nekrosebezirke > 40% der Hüftkopfzirkumferenz Hohes Kopfkollapsrisiko erhöhtes Lockerungsrisiko der TEP


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