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Umgang mit dem tertiären Bildungssektor

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Präsentation zum Thema: "Umgang mit dem tertiären Bildungssektor"—  Präsentation transkript:

1 Umgang mit dem tertiären Bildungssektor
Umgang mit dem tertiären Bildungssektor Strukturen Entscheidungsgrundlagen Die Psychologische Studentenberatung

2 HR Dr. Michael Katzensteiner Gesundheitspsychologe, Klinischer Psychologe, Psychotherapeut, Supervisor (BÖP) Leiter der Psychologischen Studentenberatung Linz 4040 LINZ, Altenbergerstraße 81/I Telefon: 0732/

3 Übersicht Die Psychologische Studentenberatung
Übersicht Die Psychologische Studentenberatung Der tertiäre Bildungssektor Zielorientierte Studienwahlberatung Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

4 Die Psychologische Studentenberatung
Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

5 Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

6 Der tertiäre Bildungsbereich
Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

7 Umbruch in der Bildungslandschaft
Umbruch in der Bildungslandschaft Notwendigkeit zu lebenslangem Lernen Statt geradliniger Karriereweg Schritt weises Herantasten an den Beruf Forderung nach Effektivität, Effizienz von Bildungsinstitutionen und Verwertbarkeit der Bildungsinhalte Internationalisierung Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

8 Bolognadeklaration Bedeutung
Ziele zur Förderung der „europäischen Dimension“ der Bildung Mittel zur Erreichung der Ziele Berichte über die Umsetzung von Bologna: Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

9 Was bedeutet die Bolognadeklaration
1999 beschlossen die VertreterInnen von 31 europäischen Ländern grundlegende Reformen des tertiären Bildungssystems. Es handelt sich um eine freiwillige Annäherung der Hochschulsysteme Europas. Die Umsetzung entlang eines Zielrahmens wird Bolognaprozess genannt. Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

10 Erhöhung der Qualität des akademischen Unterrichts
Ziele der Bolognadeklaration zur Förderung der „europäischen Dimension“ der Bildung: Erhöhung der Qualität des akademischen Unterrichts Abstimmung der Studiengänge auf die Bedürfnisse der Studierenden Förderung der Mobilität von Studierenden und Dozierenden Verbesserung der gesellschaftlichen Stellung der Universitäten durch mehr Selbstständigkeit (Autonomie). Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

11 Mittel zu Erreichung der Ziele:
Zweizyklensystem mit Bachelor- und Masterabschluss (drei Zyklen mit Doktoratstudium), dadurch europaweite Vergleichbarkeit der Abschlüsse (ebenso mit dem angloamerikanischen Raum) Berechnung der Studienleistungen nach einem europaweit einheitlichen Kreditpunktsystem (ECTS) Strukturierung des Lern- und Lehrangebot in Modulen unter Berücksichtigung der europäischen Vereinheitlichung Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

12 Diplomzusatz (Diploma Supplement)
Umsetzung in Österreich (Novelle 1999 zum Universitäts-Studiengesetz, Universitätsgesetz 2002, Fachhochschul-Studiengesetz 2002) Einführung von Bakkalaureatsstudien und Magisterstudien (für Univ. und FH) Anwendung des ECTS Diplomzusatz (Diploma Supplement) Einrichtung gemeinsamer Studienprogramme verschiedener Universitäten Doppeldiplom-Programme aufgewertete PhD-ähnlichen Doktorats-Programme Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

13 Baccalaureatsstudien
B. „sind die ordentlichen Studien, die der wissenschaftlichen und künstlerischen Berufsvorbildung und der Qualifizierung für berufliche Tätigkeiten dienen, welche die Anwendung wissenschaftlicher und künstlerischer Erkenntnisse und Methoden erfordern.“ Universitätsgesetz 2002 180 ECTS Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

14 Magisterstudien Magisterstudien sind die ordentlichen Studien, die der Vertiefung und Ergänzung der wissenschaftlichen und künstlerischen Berufsvorbildung auf der Grundlage von Bakkalaureatstudien dienen. Universitätsgesetz 2002 Mindestens 120 ECTS Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

15 Doktoratsstudien In Berlin wurde 2003 beschlossen, dass das Doktorat als 3. Stufe europaweit strukturiert und aufgewertet wird. Ziel ist, dass Doktoratsstudien eine noch bessere Grundlage für wissenschaftliche Karrieren bilden. Das bedeutet (nach Gehrer), dass sie entweder ein Stipendium erhalten oder an der Universität angestellt werden sollen. Dauer: mindestens 3 Jahre Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

16 ECTS (European Credit Transfer System)
Die Zuteilung der ECTS-Anrechnungspunkte hat nach der workload der Studierenden zu erfolgen. Das ist die Arbeitszeit der Studierenden, die nichts mit der Semestereinteilung zu tun hat. Die Anrechnungspunkte spiegeln den quantitativen Arbeitsanteil wider, der für jede Einheit im Verhältnis zum geforderten Studienpensum für den erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung an der Bildungseinrichtung aufgewendet werden muss (d.h. Vorlesungen, praktische Arbeiten, Seminare, Tutorien, Exkursionen, Eigenstudium in der Bibliothek und zu Hause, Prüfungsvorbereitungen, Prüfungen...). Universitätsgesetz 2002 Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

17 Universitätsstudien Kennzeichen
Orientierung an Wissenschaft und Forschung Bewusstsein der Zusammengehörigkeit der Disziplinen Studium ist im Idealfall Teilhabe am Erkenntnisgewinn unabhängig von kurzfristigen Interessen Berufsvorbildung statt Ausbildung Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

18 Universitätsstudien Studienrichtungsgruppen
Geistes- und kulturwissenschaftliche St. Ingenieurwissenschaftliche Studien Künstlerische Studienrichtungen Lehramtsstudien Medizinische und Naturwissenschaftliche Studienrichtungen Rechtswissenschaftliche Studienrichtungen Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche St. Theologische Studienrichtungen Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

19 Fachhochschulstudien (Derzeit 150 Studiengänge)
Wirtschaftswissenschaften Tourismus technische Wissenschaften Informationswesen und -technologien Medien und Design interdisziplinäre Studiengänge Gesundheit und Soziales (hierzu zählen auch Sozialakademien, die in Fachhochschul-Studiengänge umgewandelt wurden) Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

20 Fachhochschulstudium Kennzeichen
Praxisorientierter Schwerpunkt Orientierung am Qualifikationsbedarf des  Beschäftigungssystems In die Studiendauer einzurechnendes verpflichtendes Berufspraktikum Beschränkte Anzahl der Studierenden pro Jahr daher Aufnahmeverfahren Anwesenheitspflicht Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

21 Lifelong Learning EU Commission
MAKING A EUROPEAN AREA OF LIFELONG LEARNING A REALITY "When planning for a year, plant corn. When planning for a decade, plant trees. When planning for life, train and educate people." Chinese proverb: Guanzi (c. 645BC) Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

22 Notwendigkeit des Lernens von Zielorientierung in einem Prozess
Folgerungen aus dem Umbruch in der Bildungslandschaft für die Studienwahl (für BeraterInnen und SchülerInnen) Notwendigkeit des Lernens von Zielorientierung in einem Prozess Lernen einer geeigneten Informationsrecherche im Bewusstsein des ständigen Wandels der Inhalte Lernen der Überprüfung des eigenen Wertesystems und eigener (Vor-) urteile Lernen sich sowohl mit heterogenen Erwartungen von außen als auch unklaren eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

23 Zulassung: Änderung des Universitätsgesetzes 2002
§ 124b. (1) Im Zeitraum Wintersemester 2005/2006 bis einschließlich Wintersemester 2007/2008 kann das Rektorat in den Bakkalaureats-, Magister-, Diplom-, und Doktoratsstudien, die von den deutschen bundesweiten Numerus- Clausus-Studien Biologie, Medizin, Pharmazie, Psychologie, Tiermedizin, Zahnmedizin und dem bisherigen deutschen NC-Studium Betriebswirtschaft sowie Kommunikationswissenschaften und Publizistik betroffen sind, den Zugang entweder durch ein Aufnahmeverfahren vor der Zulassung oder durch die Auswahl der Studierenden bis längstens zwei Semester nach der Zulassung beschränken… Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

24 Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

25 Hotline für Erstsemestrige, FAQ und Dokumente zum EuGH-Urteil
Das Bildungsministerium und die Studierendenanwaltschaft schalten ab sofort eine kostenfreie Hotlinenummer für mögliche Fragen zum heutigen EuGH-Urteil. Die Hotlinenummer ist kostenfrei und täglich (Montag bis Freitag) von Uhr erreichbar. FAQ zum EuGH-Urteil [Download: PDF (240 KB)] Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

26 Mein Zielrahmen 4 Fragen führen zum Ziel Was will ich? Was kann ich?
Mein Zielrahmen 4 Fragen führen zum Ziel Was will ich? Was kann ich? Was weiß ich? Was bringt es vermutlich? Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

27 Motivation Interessen Neigung Was will ich? 16.04.2017
Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

28 Was kann ich? Begabung Erlernte Fertigkeiten Materielle Ressourcen
Was kann ich? Begabung Erlernte Fertigkeiten Materielle Ressourcen Örtliche und zeitliche Möglichkeiten Mängelanalyse: Was fehlt und wie könnte es kompensiert werden? Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

29 Was weiß ich? Ausbildung Erfahrung Expertenwissen 16.04.2017
Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

30 Was bringt es vermutlich?
Was bringt es vermutlich? Kostenanalyse: Was bin ich bereit einzusetzen? Zukunfts-Check: Was wird sich durch die Erreichung des Zieles ändern? Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

31 Nächste Schritte Welche Schritte werde ich setzen? In welcher Abfolge?
Nächste Schritte Welche Schritte werde ich setzen? In welcher Abfolge? Wann? Wo? Wie? Mit wem?  Welcher ist der erste Schritt? Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

32 Blue book Anlegen eines „Tagebuchs“
Blue book Anlegen eines „Tagebuchs“ Schriftliches Festhalten von Einfällen, Infos, Reflexionen Systematische Auswertung Zusammenfassung Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor

33 THE END IS ALWAYS A BEGINNING
Michael Katzensteiner Tertiärer Bildungssektor


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