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Kurzer Überblick über die Kampagne

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Präsentation zum Thema: "Kurzer Überblick über die Kampagne"—  Präsentation transkript:

1 Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen Stress und psychosoziale Risiken bei der Arbeit managen

2 Kurzer Überblick über die Kampagne
Wird von der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) koordiniert Wird in über 30 Ländern veranstaltet Wird von einem Partnernetzwerk unterstützt: nationale Focal Points (FOP) Sozialpartner offizielle Kampagnenpartner Medienpartner Enterprise Europe Network Organe und Einrichtungen der EU

3 Kernziele Das Verständnis für arbeitsbedingten Stress und psychosoziale Risiken verbessern; das Management dieser Risiken unterstützen, negative Auswirkungen vermeiden und das Wohlbefinden fördern Arbeitnehmern und Arbeitgebern Unterstützung und Hilfestellung bieten; den Einsatz praktischer, benutzerfreundlicher Instrumente fördern.

4 Das Ausmaß des Problems
Über die Hälfte der Arbeitnehmer in Europa gibt an, dass Stress an ihrem Arbeitsplatz häufig auftritt. Stress wird zusammen mit anderen psychosozialen Risiken als Ursache für rund die Hälfte aller verlorenen Arbeitstage gesehen. Rund vier von zehn Arbeitnehmern sind der Ansicht, dass Stress an ihrem Arbeitsplatz nicht gut gehandhabt wird.

5 Definitionen Psychosoziale Risiken
werden u.a. durch eine mangelhafte Arbeitsgestaltung und Organisation sowie ein mangelhaftes Management verursacht; werden durch ungünstige betriebliche Rahmenbedingungen sowie mangelnde soziale Unterstützung bei der Arbeit begünstigt; können negative Auswirkungen psychischer, physischer und sozialer Art haben, und zu arbeitsbedingtem Stress führen. Arbeitsbedingter Stress ist eine Angelegenheit des Unternehmens und kein persönlicher Fehler; resultiert aus dem Konflikt zwischen den Anforderungen aus Arbeitsaufgabe & Arbeitsumfeld sowie den individuellen Voraussetzungen, Bedürfnissen und Erwartungen

6 Die psychosoziale Arbeitsumgebung
Eine mangelhafte psychosoziale Arbeitsumgebung kann durch folgende Faktoren entstehen : zu hohe oder widersprüchliche Arbeitsanforderungen; mangelnde Partizipation und Autonomie im Hinblick auf Arbeitsgestaltung und –organisation; mangelhafte Kommunikation und fehlende soziale Unterstützung; psychische und sexuelle Belästigung sowie Gewalt durch Dritte; mangelhaft organisierte Umstrukturierungen und Arbeitsplatzunsicherheit.

7 Negative Auswirkungen
Auf den Einzelnen Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit und höhere Fehlerquote; Burn-out und Depressionen; private Probleme; Drogen- und Alkoholmissbrauch; schlechte körperliche Verfassung. Auf das Unternehmen schlechte allgemeine Unternehmensleistung; mehr Fehlzeiten sowie „Präsentismus“ (Arbeitnehmer, die im Krankheitsfall zur Arbeit erscheinen, obwohl sie nicht ihre volle Leistung erbringen können); höhere Unfall- und Verletzungsquoten.

8 Psychosoziale Risiken managen
Lediglich rund 30 % aller Unternehmen in Europa verfügen über Verfahren zum Umgang mit psychosozialen Risiken.* Der Umgang mit Risiken dieser Art gilt häufig als komplizierter im Vergleich zu „herkömmlichen“ Risiken im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Aber: Psychosoziale Risiken lassen sich ebenso systematisch beurteilen und managen wie andere Risiken im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Die Vorteile des Managements von psychosozialen Risiken und arbeitsbedingtem Stress überwiegen in Unternehmen jeder Größe die damit verbundenen Kosten. *Europäische Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER), Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, In englischer Sprache verfügbar unter:

9 Die Vorteile des Managements psychosozialer Risiken
Ein besseres Wohlbefinden und mehr Arbeitszufriedenheit der Arbeitnehmer; eine gesunde, motivierte und produktive Belegschaft; höhere allgemeine Leistung und Produktivität; niedrigere Fehlzeiten und Fluktuationsrate; weniger Kosten und geringere Belastung der Gesellschaft als Ganzes; Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben.

10 Die Rolle des Managements
Arbeitgeber sind für die Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung auch im Hinblick auf psycho-soziale Risiken verantwortlich. Führungskräfte sollten eine unterstützende Arbeitsumgebung fördern und Arbeitnehmer darin bestärken, Probleme anzusprechen und Vorschläge zu machen. Das mittlere Management spielt eine entscheidende Rolle, da ein tagtäglicher, direkter Kontakt mit den Arbeitnehmern gegeben ist. Gute Führungskompetenzen tragen zu einer guten psychosozialen Arbeitsumgebung bei; diese Fähigkeiten können erlernt und weiterentwickelt werden. Freiwillige Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens leisten ebenfalls einen bedeutenden Beitrag zu einem gesunden Arbeitsplatz.

11 Die Bedeutung der Arbeitnehmerbeteiligung
Eine gute Mitarbeiterführung kann arbeitsbedingten Stress und psychosoziale Risiken verringern, die Beteiligung der Arbeitnehmer ist jedoch ebenfalls von wesentlicher Bedeutung. Zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern muss ein Dialog stattfinden. Die Arbeitnehmer und ihre Vertreter kennen sich mit den Problemen bei der Arbeit am besten aus und können zur Planung und Umsetzung geeigneter Lösungen beitragen. Die Befragung und Beteiligung der Arbeitnehmer verbessert die Arbeitsmoral und gewährleistet, dass die beschlossenen Maßnahmen sowohl angemessen als auch wirksam sind.

12 Wie können Stress und psychosoziale Risiken gemanagt werden?
Selbst mit begrenzten Mitteln lassen sich psychosoziale Risiken wirksam beurteilen und managen. Vorausschauendes Handeln und ein festgelegter Plan zur Vorbeugung von Problemen – dies ist die wirksamste Methode, psychosoziale Risiken bei der Arbeit anzugehen. Zur Aufdeckung von Gefahren und zur Ermittlung geeigneter Lösungen ist eine Gefährdungsbeurteilung unerlässlich. Es stehen praktische Instrumente und Leitlinien zur Erleichterung eines wirksamen Managements psychosozialer Risiken zur Verfügung.

13 Machen Sie mit! Alle Unternehmen und Einzelpersonen können teilnehmen.
So können Sie sich beteiligen: Verbreiten und veröffentlichen Sie Kampagnenbotschaften und materialien. Nutzen und bewerben Sie die praktischen Instrumente der Kampagne. Beteiligen Sie sich an Kampagnenveranstaltungen oder organisieren Sie Ihre eigenen Veranstaltungen.

14 Wichtige Termine Start der Kampagne: April 2014
Europäische Wochen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit: Oktober 2014 und 2015 Preisverleihung im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs für gute praktische Lösungen: April 2015 Gipfel im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“: November 2015

15 Angebot zur Kampagnenpartnerschaft
Für europäische und internationale Organisationen Kampagnenpartner bewerben die Kampagne und fördern deren Bekanntheitsgrad. Zu den Vorteilen zählen: ein Begrüßungspaket, eine Bescheinigung über die Partnerschaft, eine Sonderkategorie für Partner beim Europäischen Wettbewerb für gute praktische Lösungen, Werbung auf EU-Ebene und in den Medien, Vernetzungsmöglichkeiten und Austausch bewährter Praktiken mit anderen Kampagnenpartnern, Einladungen zu Veranstaltungen der EU-OSHA.

16 Europäischer Wettbewerb für gute praktische Lösungen
Anerkennung herausragender und innovativer guter praktischer Lösungen Lösungen für das Management von Stress und psychosozialen Risiken bei der Arbeit Organisationen und Unternehmen aus folgenden Regionen können teilnehmen: EU-Mitgliedstaaten Europäischer Wirtschaftsraum westliche Balkanländer und Türkei Beiträge werden von den Focal Points und der EU-OSHA in zwei Phasen koordiniert: Auswahlverfahren auf nationaler Ebene Evaluierung auf europäischer Ebene Preisverleihung im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs für gute praktische Lösungen

17 Kampagnenressourcen Leitfaden zur Kampagne Broschüre
Prospekt zum Europäischen Wettbewerb für gute praktische Lösungen Online-Kampagnen-Toolkit Werbematerial und Werbegeschenke Berichte Praxisleitfäden und -instrumente Napo-Film

18 Weitere Informationen
Erfahren Sie mehr auf der Kampagnen-Website: Kampagnen-Toolkit: Näheres zu Veranstaltungen in Ihrem Land erfahren Sie bei Ihrem nationalen Focal Point:


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