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Veröffentlicht von:Ottila Duenow Geändert vor über 11 Jahren
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Pflegekongress11 3. - 4. November 2011 Austria Center Vienna
Lebenslanges Lernen und freiwilliges Engagement im Gemeinwesen: Gesundheitsförderung mit und für ältere Menschen Pflegekongress11 November 2011 Austria Center Vienna Thema des Vortrags Gewalt gegen ältere Menschen in der Famlie Ein Thema in dem eine ganzheitliche Sichtweise auf das ganze Familiensystem sehr wichtig ist und wo alle drei Curricula zum Tragen kommen Vortrag ist folgendermassen gegliedert: Mag. Charlotte Strümpel Gesundheits- und Soziale Dienste
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Aufbau des Vortrags Verortung: Gesundheitsförderung, Lebenslanges Lernen, freiwilliges Engagement Beispiele der Gesundheitsförderung für ältere Menschen aus dem Projekt „healthPROelderly“ Was brauchen ältere Freiwillige? Beispiel SLIC-Workshops: Finden des passenden Engagements Mögliche Rolle der Pflege Weitere Informationen Definitionen, Formen der Gewalt etc. Kurz auf zwei Projekte eingehen, die vom Referat GSD vom ÖRK durchgeführt werden, die die Grundlage des Vortrags bilden Erfahrungen von MitarbeiterInnen der GSD aus einem Projekt mit Gewalt gegen ältere Menschen in der Familie Wie sie diese Situationen erkennen und was sie tun Schliesslich wird es um Vorschäge gehen, welche Maßnahmen in diesem Bereich noch nötig werden Gesundheits- und Soziale Dienste
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1) Gesundheitsförderung
Begriff der WHO 1986 aus der Ottawa Charta: Breiter Gesundheitsbegriff Gesundheit als Voraussetzung für ein unabhängiges Leben im Alter Vermehrter Fokus auf Gesundheitsförderung über die gesamte Lebenspanne
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1) Lebenslanges Lernen Lernen, nicht nur als junger Mensch, in Schulen, Berufsschulen und Universitäten, sondern: Lernen in jedem Lebensalter und in unterschiedlichen Zusammenhängen: Formell Nicht-formell Informell Im Gewaltbericht der Öst. Bundesregierung berücksichtigt Hörl in seinem Kapitel zu Gewalt gegen ältere Menschen verschiedenste Formen der Gewalt Prinzipiell unterteilt er zwischen Gewalt durch aktives Tun und Gewalt durch nicht Tun – als Vernachlässigung Dazu gehören jeweils…. Gesundheits- und Soziale Dienste
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1) Freiwilliges Engagement
1) Freiwilliges Engagement Freiwillig, unbezahlt, für Dritte (außerhalb der eigenen Familie) Ein Feld des informellen Lernens Lernen kann auch Voraussetzung für freiwilliges Engagement sein Nutzen für die Gesellschaft: Beitrag zum sozialen Zusammenhalt Vielfältiger Nutzen für das Individuum: Gesundheit, sozialer Kontakt, Sinnstiftung Im Gewaltbericht der Öst. Bundesregierung berücksichtigt Hörl in seinem Kapitel zu Gewalt gegen ältere Menschen verschiedenste Formen der Gewalt Prinzipiell unterteilt er zwischen Gewalt durch aktives Tun und Gewalt durch nicht Tun – als Vernachlässigung Dazu gehören jeweils…. Gesundheits- und Soziale Dienste
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2) „healthPROelderly“ - Projekt
Projekt im Rahmen des Public Health Programms der Europäischen Kommission Laufzeit April 2006-Dezember 2008 17 Partner aus 11 Europäischen Ländern Datenbank mit Gesundheitsförderungsprojekten für ältere Menschen ( Ausführliche Evaluation von 3 Projekten pro Land Leitlinien für die Gesundheitsförderung älterer Menschen Zahlreiche Einzelprojekte zur Gesundheitsförderung älterer Menschen in der Praxis, jedoch wenig evaluiert und systematisch erfasst
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2) Plan 60 [AT] Projektförderer: Fonds Gesundes Österreich
Start – Ende: – 2005 Zielgruppe: Menschen ab 60 Jahre, die eigene Initiativen gründen möchten Setting: Wien Angebote für Freiwillige: Empowermentkurse Räume: Projektwerkstatt Unterstüzung bei Vernetzung
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2) Silver Song Clubs [UK]
Träger: Sing for your life Start – Ende: 2004 – laufend Altersgruppe: 60+ Zielgruppe/n: Beeinträchtigte Ältere Menschen Setting: Gemeindezentren, Kirchen Freiwillige: LeiterInnen und weitere FW Führen Gruppen selbstständig
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2) Buddy Care! - Pink Buddies [NL]
Projekträger: Schorer Foundation Start – Ende: laufend Altersgruppe: 56+ Zielgruppe: Ältere Homosexuelle Setting: Wohnung Freiwillige: Freiwillige-Buddies besuchen älteren Menschen 1 x wöchentlich Freiwillige werden geschult FW treffen sich 1x im Monat 2 jährlich gesellige Treffen der FW
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3) Was brauchen (ältere) Freiwillige?
Passung zwischen eigenen Interessen / Bedürfnissen und der freiwilligen Tätigkeit Vorbereitung und Information Schulung Begleitung und Infrastruktur Mit- und Selbstbestimmung Kontakte und Austausch mit anderen Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung und des Lernens Anerkennung und Wertschätzung Möglichkeit des Ausstiegs Gesundheits- und Soziale Dienste
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4) SLIC – Workshops: Was ich kann – Bilanz über bisherige Erfahrungen
Kompetenzprofil (Was kann ich gut? Was mach ich gern?) Wo will ich hin – Aktionsplan für weiteres Engagement Informationen über Engagement- und Lernmöglichkeiten: z.B. Bericht anderer Freiwilliger / Lernender „Baum der Träume“ Aktionsplan erstellen Andere zur Freiwilligkeit motivieren Workshops sind 2-tägig, etwa 4-6 std. pro Tag mit einer Woche dazwischen
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5) Mögliche Rolle der Pflege
5) Mögliche Rolle der Pflege Gewinnung und Einführung von Freiwilligen Schulung von Freiwilligen Begleitung von Freiwilligen Bedarfserhebung und Planung Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit Evaluation Gesundheits- und Soziale Dienste
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5) Unterstützung älterer Freiwilliger
5) Unterstützung älterer Freiwilliger Befähigung / Empowerment Freiräume lassen Bei Bedarf unterstützen Räume anbieten Kritik annehmen können Gesundheits- und Soziale Dienste
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6) Weitere Informationen
6) Weitere Informationen „healthPROelderly“ – SLIC I und II – Nachhaltiges Lernen im Gemeinwesen – Engagiert gesund bleiben – Veranstaltung „Lebenslanges Lernen und Partizipation. Freiwilliges Engagement im Alter.“ – 15. November, Wiener Urania Anmeldung unter: Gesundheits- und Soziale Dienste
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Gesundheits- und Soziale Dienste
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