ICH bin … CrashÜbersicht

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Mein Konfliktverhalten erkennen und verbessern
Ziele Crash-Übersicht
Kommunikation CrashÜbersicht
„Komfortzone“ Crash-Übersicht
 Präsentation transkript:

ICH bin … CrashÜbersicht Grundlagen aus: Gezielte Verhaltensänderung Rainer Stroebe Gruppendynamik Peter Wellhöfer Emotionale Inteligenz Daniel Goleman Soz. Kompetezn Ekkehard Crisand Konzeption: 4time Realisation: Marcel Villiger

Inhalt ICH Der Abwehrmechanismus Die Schichtentheorie Innere Konflikte Das Selbstwertgefühl Das Bewusste / Unbewusste Werkzeug Kontakt - Alles ist Bewertung … (9-24) Unterschied zwischen Streit und Konflkt!? (25-37) Konflikte als Chancen (38-76) Warum Männer anders streiten als Frauen (77-123) Streiten Sie sich gesund 124 Lösungsorientiert Streiten: eine Anleitung 134 Die “Gewinner-Strategie” 138 Das Notfallprogemm 145 Die Kunst zu verzeihen 150 Spielregeln damit der Frieden bleibt 156

ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt Persönlichkeit Ein Mensch bildet seine Einstellung über sein Aussehen, Kontakte und Erfahrungen aus und daraus entwickelt sich das Selbstkonzept. Über diese verschiedenen Faktoren nimmt er gegenüber sich selber Bewertungen vor und das führt zu seinem Selbstwert. Daraus ergibt sich eine positive oder negative Selbstachtung.

ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt Bewertungen Ein Mensch kann aus verschiedenen Quellen Informationen zu seiner Person bekommen: durch Selbstbeobachtung durch sozialen Vergleich durch Rückmeldungen von andern …

ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt Sozialer Vergleich Die Reaktionen des Umfeldes formen das Selbstbild und jeder Menschen will in erster Linie die Bestätigung seines Selbstbildes: durch Attributierung, dh. selbstwertdienliche Ursachenzuschreibung durch Selbsthandykap, dh. Person beschafft sich im Vorfeld ein Handykap durch Selektive Informationssuche, dh. negative Informationen werden ausgeblendet durch Abwertung anderer Personen, dh. es werden nur Schwächen der Person gesehen

“Ich bin nicht das Problem!” ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt “Ich bin nicht das Problem!” Bedrohtes Selbstwertgefühl Unbefriedigte Motive Frustration Verhalten Verdrängung Verleugnung der Wirklichkeit Projektion Rationalisierung Reaktionsbildung Verschiebung

ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt “Selbst”-Kampf Machtkonflikte Sachkonflikte Beziehungskonflikte Geist = Ratio Gefühl = Emotion Antrieb = Vitalität

Einflussfaktoren im “Selbst” ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt Einflussfaktoren im “Selbst” Normen / Werte Entscheidungen Lustprinzip

ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt “Gefühl” ICH vs Ideal-ICH Gesundheit Erfolge (Arbeit) Angepasste Aggressivität Wertschätzung anderer Erotisch/sex. Befriedigung Übereinstimmung mit dem Gewissen

Aus dem Leben gegriffen ... ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt Aus dem Leben gegriffen ... Mit der Zeit und der zunehmenden Erfahrung werden viele Verhalten wie zB. das Autofahren zur Routine, dh. die Menschen fahren ihr Auto mit ihrem „Unterbewussten“. Wir sind uns nicht bewusst, dass dahinter viele überlegte Entscheidungen stehen. Eingefahrene Verhaltensmuster (Routine) haben auch Vorteile – sie entlasten.

Transaktionsanalyse (als Beispiel) ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug(e) – Kontakt Transaktionsanalyse (als Beispiel) Es wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch drei verschiedene ICH-Zustände in seinem Verhalten anwendet, die sein Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. EL Aus dem Eltern-ICH ist die Reaktion wie wenn Eltern sich gegenüber den Kindern verhalten. (Normen/Werte) ER Aus dem Erwachsenen-ICH ist die Reaktion aufgrund von Fakten überlegt und begründet. (Entscheidungen) K Verhält sich ein Mensch im Kind-ICH, dann reagiert er gegenüber andern, wie das Kinder gegenüber Erwachsenen tun. (Lustprinzip)

4. Meine Meinung wird bestärkt ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug(e) – Kontakt VerhaltensKreislauf Wir sagen “Übung macht den Meister.” dh. es liegt quasi ein Kreislauf vor, den es zu durchbrechen gilt! Austausch mit einer Vertrauensperson. 1. Ich habe eine Meinung 2. Ich handle im Sinne dieser Meinung 3. Andere reagieren darauf wie ich es erwarte 4. Meine Meinung wird bestärkt

Weiterführende Informationen ICH – Abwehrmechanismus – Schichtentheorie – Innere Konflikte – Selbstwert – Bewusst/Unbewusst – Werkzeug – Kontakt Weiterführende Informationen Selbstsicherheit (Selbsterhebung) Download