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Was kleine Kinder brauchen, um stark zu werden

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Präsentation zum Thema: "Was kleine Kinder brauchen, um stark zu werden"—  Präsentation transkript:

1 Was kleine Kinder brauchen, um stark zu werden
Elternbildung Daniela Holenstein Kurze Vorstellungsrunde Ct. Eltern- und Erwachsenenbildnerin Mitbegründerin Verein kkkk Kleinkinderkursleiterin PEKiP- Gruppenleiterin System. Etlerncoach 8jährige Erfahrung Schulpflege Suchtprävention Forschungkolloquium Wer hat beruflich mit Kleinkindern zu tun? Wer hat Erfahrung mit eigenen Kleinkindern Wer ist oder war verantwortlich für 1, 2, 3 oder mehr Kinder? Jahre zusammenzählen Da ist ja viel Wissen beieinander…

2 Grundbedürfnisse der Kinder
Bindung Ich brauche konstante Bezugspersonen, sie geben mir Sicherheit und Geborgenheit. (Bowlby, 1973, Ainsworth, 1979) Ich brauche den Kontakt zu anderen Kindern, denn ich lerne von ihnen und mit ihnen. (Largo, 2004) Ich will effektive Interaktionen mit der Umwelt, positive Ergebnisse erzielen, negative verhindern können. (White, 1959) Ich möchte verstanden, respektiert werden, mein Handeln bestimmen und in selbstbestimmte Interaktionen mit der Umwelt treten. (Deci & Ryan, 1985) Sozialisation Kompetenz Autonomie Alle Begriffe klären Bindung Kinder mit einer sicheren Bindung zu Mutter und Vater sind bereit zu lernen, ohne Bindung ist Exploration stark beeinträchtigt. Bsp. Gefühle erwidern, Zuversicht spüren. Siehe Bindung später Sozialisation Nehmen, geben, vormachen, nachahmen, Kinder verhalten sich anders zu Kindern als zu Erwachsenen. Sie fühlen sich magisch von anderen angezogen mit 3mt schon Kompetenz Spielen, Ausprobieren können ist wichtig um die Welt zu verstehen Bsp. 12mt. Kind schmeisst oft Dinge hinunter Interesse, Motivation und Freude sind in der Startphase , Kleinkinder reagieren sensibel auf Unterbrechung oder auf Verbote (Bsp. Im Pfanzenkübel sändelen) Ursache und Wirkung Bsp. Ich winke, der Mann im Tram winkt zurück 100mal Autonomie Ich werde wahrgenommen. Ich bin jemand. Die Mimik, Gestik und stimmlicher Ausdruck des Kindes bedürfen einer Interaktion, dadurch erlebt es seine Gefühle als Realität. Wenn Eltern feinfühlig agieren Wahrnehmen, richtig deuten Angemessen reagieren.

3 Grundbedürfnisse im Kontext
(Skinner & Wellborn, 1991, Tschannen, 2009) Kontext Selbst Erfahrung Ergebnis Bindung Beziehungs- fähigkeit elterliches Engagement Kontakte mit Kindern Sozialisation Engagement vs. Rückzug Kooperation Interaktion Struktur Unterstützung Kompetenz Fertigkeiten und Fähigkeiten Autonomie Förderung Autonomie Selbst- Regulation Kontext die Eltern und ihre Aufgabe, beim Kleinkind decken sie alle Felder ab. Später in der Spielgruppe, im Kindergarten, etc. kommen andere dazu Selbst das Kind und seine Bedürfnisse des Kindes Erfahrung positiv oder negativ, sich engagieren oder sich zurückziehen Ergebnis Auseinandersetzung mit der Umwelt und Bewältigung von Entwicklungs-aufgaben

4 Bindung Eltern können durch ein feinfühliges Verhalten positive Bindungserfahrungen ihres Kindes fördern. Das Konzept der Feinfühligkeit von Bindungspersonen gegenüber den Signalen des Kindes wurde von Mary Ainsworth (1977) entwickelt und bedeutet, sich in die Lage des Kindes versetzen zu können. Feinfühliges Verhalten gegenüber einem Kleinkind ist ein zentrales Konzept und beinhaltet: die Signale des Kindes wahrzunehmen richtig zu interpretieren und prompt sowie angemessen darauf zu reagieren. Feinfühliges Verhalten bedeutet auch, die Autonomie des Kindes, d.h. sein Bedürfnis nach Selbstregulation und Selbstbestimmung zu respektieren.

5 Kleinkinder zwischen Autonomie und sozialer Eingebundenheit
Ainsworth unterscheidet die drei Bindungsverhaltensstrategien ” sicher” (B), ”unsicher-vermeidend” (A) und ”unsicher-ambivalent” (C).

6 Resilienz – die psychische Widerstandsfähigkeit
Individuelle Schutzfaktoren: Selbstkompetenz, Gesundheit, Temperament, Intelligenz, Wissen Familiäre Schutzfaktoren: Stabile elterliche Erziehung, Autoritativer (begleitender) Erziehungsstil, positives Familienklima Soziale Schutzfaktoren: Stabile ausserfamiliäre Beziehungen, Stabile Krippen-/Schulsituation Ein resilientes Kind hat oft die Fähigkeit, sich Hilfe zu holen, Es ist Problemlösefähig und kann überlegen und planen. Es ist überzeugt einen Einfluss auf sein Leben zu haben und kann seine Interessen und Talente nutzen und oder teilen. Die Entwicklung eines Kindes hängt stark von der Übereinstimmun seiner inneren und äusseren Welt Was für ein Bild trage ich in mir

7 Ressourcen auf die ein resilientes Kind zurückgreifen kann
Ich habe: Menschen die mich gernhaben, und Menschen die mir helfen Ich bin: Ein liebenswerte Person und respektvoll mir und anderen Gegenüber. (Selbstwertschätzung, Selbstvertrauen aufgrund von Kompetenzerfahrung) Ich kann: Wege finden, Probleme zu lösen und mich selbst zu steuern (Gefühle der Selbstwirksamkeit, von Einfluss und Wirken des eigenen Handelns, der eigenen Stärken und Grenzen) Die Entwicklung eines Kindes hängt stark von der Übereinstimmun seiner inneren und äusseren Welt Was für ein Bild trage ich in mir

8 Autoritativer (Anleitende) Erziehungsstil
Der anleitende Erziehungsstil beinhaltet sowohl eine liebevolle, warmherzige, aufmerksame Haltung gegenüber dem Kind als auch die Sicherheit klarer Regeln, Werte und Normen. Eltern nehmen ihre Verantwortung als Erziehende war. Sie leiten und begleiten das Kind mit Respekt, alters- und entwicklungsgerecht, wahren ihre Rechte und achten ihre Bedürfnisse und Persönlichkeit. Die Eltern sind sich dem Machtunterschieds bewusst der sich durch die Generation, dem Erfahrungsvorsprung und der Kraft unterscheidet. Die Entwicklung eines Kindes hängt stark von der Übereinstimmun seiner inneren und äusseren Welt Was für ein Bild trage ich in mir

9 Resiliente Verhaltensweisen fördern
Das Kind ermutigen auf eine angemessene Art seine Gefühle auszudrücken Keine vorschnellen Lösungen anbieten Angemessene Aufmerksamkeit schenken Altergerechte Verantwortung übertragen Ermutigung zum positiven und konstruktivem Denken Unterstützung beim Aufbau von sozialen Beziehungen, Freunde Und Interessen und Hobbys zu entwickeln Unterstützung beim setzen von erreichbaren Zielen Das Kind altersentsprechend in Entscheidungsprozessen einbeziehen Altersangemessene Anforderungssituationen zumuten und realistische Erwartungen an das Kind stellen Die Entwicklung eines Kindes hängt stark von der Übereinstimmun seiner inneren und äusseren Welt Was für ein Bild trage ich in mir


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