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Veröffentlicht von:Steffen Apfel Geändert vor über 9 Jahren
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"Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss" – Über (schulische) Erziehung
Referenten: Björn Anton: Andy Caspar Michael Metzdorf Daniel Simon
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Ablauf Präsentation „Eltern als Erzieher“
Gruppenarbeit mit Metaplantechnik: „Was ist ein guter Lehrer“ - „Die 3 Paradigmen“ Präsentation „Emotionale Faktoren“
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Eltern als Erzieher
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Was sind Eltern? Diejenigen Personen in der Familie, die für die Erziehung der Kinder zuständig sind.
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Welche Bedeutung haben die Eltern für die Entwicklung der Kinder?
Aus dem Elternhaus kommen: Die Einstellung zum Lernen Das Anspruchsniveau Selbstkontrolle Soziale Kompetenzen Der unterschiedliche Lernerfolg in unterschiedlichen Ländern hängt auch mit der Eltern-Schule-Kooperation zusammen.
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Familiäre Einflussfaktoren
Die Charakteristika von Cowan, Schulz, Heming: Soziokultureller Hintergrund Familienstruktur Funktionstüchtigkeit der Eltern Kognitionen der Eltern (Werte, Überzeugungen, Anspruch) Der Schulerfolg korreliert mit sozioökonomischem Status, Schulbildung, Erwartungshaltung und psychologischer Gesundheit der Eltern.
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Das Ressourcentheoretische Modell
Amato nennt drei Arten von Ressourcen: Sozialkapital Partnerschaftsqualität Coparenting Erziehungsstil Humankapital Bildung der Eltern Finanzkapital Finanzielle Mittel, die dem Kind zugute kommen Die Ressourcen hängen voneinander ab! Die Outcome-Variablen sind unterschiedlich gut vorraussagbar.
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Motive der Eltern, Nutzen der Kinder
Der erwartete „Nutzen“ von Kindern: Ökonomischer Nutzen Statusgewinn Psychologischer Nutzen
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Erwünschtheit des Kindes
Frauen arrangieren sich mit dem Kind, die Einstellung des Mannes ist von größerer Bedeutung für die Familienentwicklung Unerwünschte Kinder neigen zu schlechten Schulleistungen und Übergewicht
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Unterschiede in Erziehungszielen
Es gibt kaum Unterschiede in Erziehungszielen zwischen: Vätern und Müttern Gemeinsam und allein Erziehenden Eltern und pädagogischen Fachkräften Geschlecht und Alter des Kindes sowie Geschwisterzahl sind kaum relevant.
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Erziehungsstile =Erziehungsbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen
Typische Unterscheidung: Demokratisch, autoritär, Laissez-Faire
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Erziehungsstil-Dimensionen
Zwei Dimensionen elterlichen Verhaltens: 1. Unterstützung und einfühlsame Zuwendung 2. Kontrolle und Lenkung / Monitoring Kontrolle/Monitoring Unterstützung HOCH NIEDRIG Autoritativ Permissiv Autoritär Vernachlässigend
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Subjektive Theorien Zwischen Erziehungszielen und Erziehungshandlungen stehen Theorien Ein wichtiger Faktor elterlicher Überzeugungen ist der Umgang mit Emotionen („Parental Meta- Emotion-Philosophy“) = Wie reagieren Kinder auf Emotionen ihres Kindes und wie begründen sie die Reaktion?
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Emotions-Coaching Manche Eltern betrachten Emotionen als gut und wichtig, andere vermeiden Emotionen und sehen negative Emotionen als gefährlich an. Emotions-Coaching bedeutet, Ursachen für Emotionen zu ergründen und dem Kind beim Umgang damit zu helfen Emotions-Coaching wirkt sich positiv auf schulische Leistungen und Gesundheit aus.
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Woher beziehen Eltern ihr Erziehungsverhalten und -wissen?
Oft sind die Quellen: Allgemeingut Erfahrung mit den eigenen Eltern Populärwissenschaftliche Bücher und Zeitschriften Elterntrainings
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Noch Fragen?
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Plenumsdiskussion Sollten Kinder möglichst früh in die Hände professioneller Erzieher gelangen?
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Die 3 Paradigmen Definition: Leitfragen zur Texterarbeitung:
Die 3 Paradigmen sind unterschiedliche Forschungsansätze, mit denen man untersuchen will, welche allgemeinen Kriterien/Eigenschaften ein „guter Lehrer“ erfüllen/besitzen muss, um erfolgreichen Unterricht zu absolvieren. Leitfragen zur Texterarbeitung: Was wird untersucht? (Untersuchungsgegenstand) Wie wird untersucht? (Methoden, Mittel) Welche Besonderheiten wären zu erwähnen? (Kriterien) Welche Probleme treten auf? (Schwierigkeiten/Widersprüche))
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