FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici Fall 3: Folgenreiche Eifersucht (BGH NJW 2002, 2232)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Prof. Dr. Justus Meyer, Juristenfakultät
Advertisements

Arbeitnehmerhaftung und Arbeitgeberrisiko
Probeklausur Z I vom Prof. Dr. Christoph Paulus
Culpa in Contrahendo §§ 311 II, 241 II.
Fall 1: Schnelles Fahren
Fall 9: Verhängnisvolle Tierliebe
Urkundsdelikte, Teil 2 Prof. Dr. D. Klesczewski
Fall 10: Verhinderter Kunstgenuss
Aussagedelikte Prof. Dr. D. Klesczewski
Strafrecht IV Urkundsdelikte Prof. Dr. D. Klesczewski.
Strafvereitelung, Teil 2 Prof. Dr. D. Klesczewski
Übung zu den Vorlesungen im Verwaltungsrecht
§ 3 Gefahrtragung bei Unmöglichkeit der Leistung
II. Teil: Individualarbeitsrecht
Falltraining – SS 2011 Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici Falltraining Fall 3:Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici.
Fall 4: Der gefälschte Personalausweis
Fall 2: Caroline von H., eine monegassische Prinzessin
FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici Fall 6: Das Loch im Fußboden (BGH NJW 2001, 2538)
Fall 8: Der Testesser (BGH NJW-RR 1998, 250).
Wiederholung AG StrR I. Fallbearbeitung Bearbeitervermerk lesen Sachverhalt lesen Aufteilung Tatkomplexe / Personen Gliederung anlegen Sachverhalt in.
Lehrstuhl Prof.Dr. Rosenau
Schaden und Ausgleich I Überblick I: Grunddelikt und Kausalität Lehrstuhl für Zivilrecht und Recht der Wirtschaft WS 2009/10 WS 2009/10 – gie.
Formen der Haftung auf SchadErs
Das neue Schuldrecht in Anspruchsgrundlagen
Vertragsschluss und Vertragsauslegung
Verkehrsdelikte, Teil 2 Prof. Dr. D. Klesczewski
Prof. Dr. Justus Meyer, Juristenfakultät
Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene
Gutachten zu Fall 1 Zustandekommen eines Kaufvertrages zwischen A und W Entscheidungsspielraum Antrag der F Eigene Willenserklärung der F Im Namen des.
Willenserklärungen sog. Rechtsbindungswille erkennbares Verhalten
Anspruch aus § 812 I 1 Alt. 1 (sog. Leistungskondiktion)
Prof. Dr. Justus Meyer, Juristenfakultät
Vorgehen in der Klausur insb. Anspruchsgrundlagen
Auslegung Selbstbestimmung Vertrauensschutz Rechtssicherheit.
Ziel: Ausgleich von Interessen-beeinträchtigungen
Vertretung - Konstellation
Gutachten zu Fall 1 A. Anspruch des K gegen V auf Übergabe und Übereignung der Grafik aus Kaufvertrag gem. § 433 I 1 „impossibilium nulla est obligatio“
≠ Anfechtung Rechtsgeschäft Anfechtung [angefochteN] Gewolltes
§ 6 Zivilrechtliche Rechtsfolgen eines Verstoßes
Fachhochschule Merseburg
Prof. Dr. Burkhard Boemke Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene 1. Klausur „Der (vermeintliche) Spieler“ Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene.
Haftung Ausgleich durch Schadensersatz Ziel: Ausgleich von Interessen- beeinträchtigungen.
Einheit 24 A. Anspruch des V gegen A auf Schadensersatz aus § 7 I StVG
Für die Mängelhaftung relevante Zeitpunkte
Grundkurs Strafrecht II Prof. Dr
1 Prof. Dr. Justus Meyer, Juristenfakultät Wettbewerbsrecht Recht gegen unlauteren Wettbewerb IV. Anwendungsbereich des UWG.
TANOS | VITALI | ZUPANCIC rechtsanwälte dr katrin tanos
Klausurenkurs PD Dr. Daniel Effer-Uhe.
Besprechung Klausur im Zivilrecht für Fortgeschrittene im Wintersemester 2015/ Prof. Dr. Martina Benecke Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-,
1 Lerneinheit 6 – Überblick A.Leistungsstörungen 2. AbschnittDer Ausschluss der Leistungspflicht und seine Folgen § 8Ersatz vergeblicher Aufwendungen,
Unmöglichkeit im gegenseitigen Vertrag Prof. Dr. Michael Beurskens, Universität Bonn.
1 Eramusstudenten: Bitte bei Lehrstuhl per mit Namen und Matrikelnummer zur mündlichen Prüfung am Ende des Semesters anmelden. Prüfungstermin: Montag,
1 Probeklausur: Termin: Mittwoch, bis Uhr ZHG 008 Rückgabe und Besprechung in den jeweiligen BK‘s Auf Klausur bitte unbedingt jeweiligen.
Lerneinheit 2 – Überblick A.Leistungsstörungen 2. Abschnitt - Schicksal der Leistungspflicht § 3Ausschluss der Leistungspflicht.
1 Lerneinheit 4 – Überblick A.Leistungsstörungen 2. Abschnitt - Schicksal der Leistungspflicht § 4Erlöschen von Leistungs- und Gegenleistungsanspruch.
Fortfall der Vertragsbindung Teil II. Vorlesungsgliederung I. Begriff des Vertrages II. Abschluss und Inkrafttreten von Verträgen III. Auslegung von Verträgen.
1 Lerneinheit 4 – Überblick A.Bereicherungsrecht § 6Umfang und Grenzen des Bereicherungsanspruchs.
2. Teil: Europäisches Kartellrecht
SchadErsR 1. Woche.
SchuldR AT 1 6. Woche.
Einheit 10: Der allgemeine Aufopferungsanspruch
SchuldR AT 1 7. Woche.
SchadErsR 6. Woche.
SchadErsR 2. Woche.
SchuldR AT 1 1. Woche.
Kompetenzniveaus Lernlupe Mathematik
2. Teil: Europäisches Kartellrecht
Zivilrechtsklausur vom
Examinatorium Sachenrecht Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger
Deliktsrecht Falllösung 2.
 Präsentation transkript:

FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici Fall 3: Folgenreiche Eifersucht (BGH NJW 2002, 2232)

FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici Besteht ein Anspruch des O gegen R auf Schmerzensgeld? Ein entsprechender Anspruch besteht, wenn R ein Rechtsgut (I.) des O rechtswidrig (III.) und schuldhaft (IV.) verletzt hat (II.).

FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici I. Rechtsgutsverletzung II. Zurechenbarkeit 1. Verletzungshandlung 2. Kausalität 3.Schutzzweck der Norm 4. Zwischenergebnis: Zurechnung (+) I.Rechtsgutsverletzung II. Zurechenbarkeit 1. Verletzungshandlung 2. Kausalität 3. Schutzzweck der Norm 4. Zwischenergebnis

FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici III. Rechtswidrigkeit IV. Verschulden V. Rechtsfolge: Schadenersatz 1. Schaden 2. Kausalität I.Rechtsgutsverletzung II. Zurechenbarkeit III. Rechtswidrigkeit IV. Verschulden V. Schadenersatz 1. Schaden 2. Kausalität

FerienLEO Deliktsrecht Wiss. Mit. RA Dr. Bernhard Ulrici 3. Art und Umfang des Schadenersatzes a.) Naturalrestitution b.) Geldentschädigung aa.) Unmöglichkeit der Wiederherstellung bb.) Kein Ausschluss der Geldentschädigung cc.) Entschädigungshöhe VI. Ergebnis: Anspruch auf Schmerzensgeld besteht I.Rechtsgutsverletzung II. Zurechenbarkeit III. Rechtswidrigkeit IV. Verschulden V. Schadenersatz 1. Schaden 2. Kausalität 3. Art und Umfang VI. Ergebnis