Das magische Dreieck: AEW, PMM und Gewerknehmer

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 Präsentation transkript:

Das magische Dreieck: AEW, PMM und Gewerknehmer Bernd Werninghaus, SYRACOM Consulting AG | JBFOne 2009

Ziel Sie lernen die Rahmendaten und Herausforderungen des Projekts kennen Sie erfahren, welche Maßnahmen zum erfolgreichen Projektabschluss führten Sie lernen die Projektschwerpunkte kennen Sie hören, welches Verbesserungspotential wir zur Effizienzsteigerung ausgemacht haben

Agenda Rahmendaten und Herausforderungen Was waren die Projektschwerpunkte und wo liegt das Verbesserungspotential Zusammenfassung

Agenda Rahmendaten und Herausforderungen Was waren die Projektschwerpunkte und wo liegt das Verbesserungspotential Zusammenfassung

Rahmendaten und Herausforderung Hintergrund Das Projekt „GVM-Stufe 1“ war eines der ersten Projekte im HORIZON 1.1- Umfeld, das als Gewerk an ein externes Unternehmen vergeben wurde Erfolgreiche Umsetzung auf Grund der sehr guten Zusammenarbeit zwischen AEW, PMM und SYRACOM

Road Map durch den Vortrag Einleitung: Rahmendaten Was waren die Herausforderungen & der Anspruch Was ist ein erfolgreiches Projekt ? Projektschwer-punkte: Was wurde im Projekt umgesetzt Verbesserungs-potential: Was kann in einem Projekt optimiert werden

Rahmendaten: „Geschäftsvorfallmanagement (GVM)“ agree BAP: Geschäftsvorfallmanagement In BAP 3.5 umgesetzt Host Entwicklung lag bei FIDUCIA Involviert waren AEW, PMM, SYT, ITB Schnittstellen zu AKM, ESM, IKESA, CBx, … wurde als Gewerkprojekt umgesetzt agree BAP: Vorgang agree BAP: Geschäftsvorfall-management agree BAP: Aktivitäten-management 100 % Qualität ist eine Grundvoraussetzung: - Nachfolgeprojekte Rechtliche Grundlage ist ein Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB) - der Unternehmer (AN) schuldet dem Besteller (AG) die Herstellung eines Werkes, das heißt die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges körperlicher oder nichtkörperlicher Art - der Besteller zahlt als Gegenleistung dem Unternehmer den Werklohn (=Angebotspreis) - Das Gegenteil ist z.B. ein Dienst- und Kaufvertrag. Dabei ist beim Dienstvertrag kein bestimmter Erfolg geschuldet sondern lediglich eine Tätigkeit. Geschäfts-vorfallvorlage agree BAP: Eskalations-management

Herausforderungen und Anspruch „Geschäftsvorfallmanagement (GVM)“ eines der ersten Projekte im HORIZON 1.1-Umfeld neue Architektur in HORIZON 1.1 Projekt wurde als Gewerk durchgeführt Anspruch höchstmögliche Qualität in-time im BAP-Release 3.5 Ergebnis Was waren die Herausfordungen im Propjekt (FIDUCIA und SYRACOM) Lessons Learned Themen mit aufnehmen Führen Planen Steuern Zeit Kosten

Das Magische Dreieck AEW, PMM und Gewerk Internes Vertragsverhältnis Externes Vertragsverhältnis Kommunikation Zusammenarbeit PMM Gewerk Endkunde

War GVM ein erfolgreiches Projekt?

War GVM ein erfolgreiches Projekt? JA, weil Feedback von FIDUCIA „Wir haben die Anwendung bekommen, die wir bestellt haben“ „Unsere Kunden sind begeistert von GVM“

War GVM ein erfolgreiches Projekt? Projektziel-Definition Funktions-Ziele: Einarbeitung, Know-how-Aufbau in HORIZON1.1 oder RSA Leistungs-Ziele: JUnit-Tests oder Geschwindigkeit/Reaktionszeiten der Anwendung Qualitäts-Ziele: Kunden-Akzeptanz, Usability, PIT, GIT, RIAT Abnahmen Wirtschaftliche Ziele: Meilensteine und Folge-Projekte

Agenda Rahmendaten und Herausforderungen Was waren die Projektschwerpunkte und wo liegt das Verbesserungspotential Zusammenfassung

Die häufigsten Erfolgsfaktoren bei IT-Projekten * Einbeziehung der Anwender Unterstützung des Managements genaue Anforderungsbeschreibung passende Planung realistische Erwartungen kleine Projektschritte (Meilensteine) kompetente Mitarbeiter Projektion der eigenen Projektspezifischen Punkte auf häufige Erfolgsfaktoren (einer internationalen bekannten Institution) Weitere Punkte sind: - passende Planung - realistische Erwartungen - kompetente Mitarbeiter - eigene Leitung - klare Visionen und Vorgaben - konzentriert arbeitende Mitarbeiter - andere Gründe * Quelle: Standish Group 1999

Erfolgsfaktor: Einbeziehung der Anwender Projektschwerpunkte partnerschaftliche Unterstützung auf fachlicher Ebene Ziel- und lösungsorientierte Zusammenarbeit auf fachlicher Ebene Benennung von Coaches „Single point of contact“ bei: AEW, PMM, ITB mehrere Abteilungen im Test-Bereich

Erfolgsfaktor: Einbeziehung der Anwender ? Erfolgsfaktor: Einbeziehung der Anwender ? Projektschwerpunkte Regelmäßige Meetings mit den Key-playern, Reports, Status-Berichte Coaches standen für Fragen bereit Verbesserungspotential auch im Test: „Single point of contact“ GIT Tests ebenfalls durch Coaches unterstützen

Erfolgsfaktor: Unterstützung des Managements Projektschwerpunkte Der Projektleiter ist nicht auf sich alleine gestellt Die Stakeholder übernehmen Verantwortung im Projekt keine Blockade durch wichtige und verantwortliche Entscheider

Erfolgsfaktor: Unterstützung des Managements ? Erfolgsfaktor: Unterstützung des Managements Projektschwerpunkte Rollen waren kommuniziert (aber im VGM nicht klar definiert) Kommunikation: JourFixe, Monatsberichte, Management Eskalationsmechanismen: LAs Verbesserungspotential QSV kann nicht PL sein (Gewissenskonflikte) VGM erweitern für externe Dienstleister Mit dem Ziel: Kompatibilität zu Projektmanagement-Standard beibehalten Definition eines einheitlichen optimalen und integrierten Prozesses Qualität, Ordnungsmäßigkeit und Produkthaftung ?

Detaillierte Abstimmung vom Testkonzept Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Projektschwerpunkte Detaillierte Abstimmung vom Testkonzept Detaillierte Abstimmung vom Fachkonzept früh im Projekt technischer Durchstich Last- und Performancetests

? Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) ? Projektschwerpunkte Detaillierte gemeinsame Abstimmung von Fachkonzept + Testkonzept Fachlicher und technischer Know-how-Transfer (Coaches und Meetings) Abstimmung eines Meilensteinplans mit frühen wichtigen Meilensteinen Verbesserungspotential Beispiel aus dem Alltag: Fahrt zwischen Karlsruhe und München

Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Fahrtstrecke = 340km

Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Fahrtstrecke = 300km

Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Analyse Anforderungs- Analyse Design Realisation Test Betrieb Wartung Projekt Ziele Kosten Qualität/Zeit Kundennutzen Fachkonzept Applikation

Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Analyse Vorgehensmethoden Betrieb Wartung Projekt Ziele Kosten Qualität/Zeit Kundennutzen Fachkonzept Applikation

Eine optimale Applikation für den Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Projekt Analyse Vorgehensmethoden Betrieb Wartung ZIEL Eine optimale Applikation für den Kunden Projekt Ziele Kosten Qualität/Zeit Kundennutzen Fachkonzept & Kundennutzen Applikation Vorgabe   Nutzen

Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Fazit Das Projektziel muss am Anfang klar definiert und durch alle unterstützt werden! Wer das Ziel nicht kennt – kann den Weg nicht beschreiten am Anfang nicht das gesamte Fachkonzept definieren am Anfang nicht alles in Zement gießen

AEW PMM Gewerk Sondern Kleine Projektschritte abstimmen Erfolgsfaktoren: Genaue Anforderungsbeschreibung & kleine Projektschritte (Meilensteine) Sondern Kleine Projektschritte abstimmen Ergebnisse gemeinsam bewerten Den nächsten Projektschritt gemeinsam abstimmen AEW PMM Gewerk Kommunikation Zusammenarbeit

Agenda Rahmendaten und Herausforderungen Was waren die Projektschwerpunkte und wo liegt das Verbesserungspotential Zusammenfassung

auch im Test: „Single point of contact“ Zusammenfassung (1 / 2) auch im Test: „Single point of contact“ GIT-Tests ebenfalls durch Coaches unterstützt QSV kann nicht PL sein (Gewissenskonflikte) VGM erweitern für externe Dienstleister

Effizienzsteigerung bis 30% ist möglich Zusammenfassung (2 / 2) Definition von kleineren Projektschritten: wenn notwendig, Anpassungen am Fachkonzept Analyse der Vorgaben und Kundennutzen Feedback-Runden mit dem Kunden Effizienzsteigerung bis 30% ist möglich

Bernd Werninghaus (MBA) SYRACOM Consulting AG Fragen? – Diskussion? Bernd Werninghaus (MBA) SYRACOM Consulting AG Otto-von-Guericke-Ring 15 65205 Wiesbaden Email: bernd.werninghaus@syracom.de Mobil: 0175 9385164 The Business and IT Architects

Ihr IT-Partner Vielen Dank