Direktor: Prof. Dr. Michael Herczeg

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 Präsentation transkript:

Direktor: Prof. Dr. Michael Herczeg Institut für Multimediale und Interaktive Systeme der Universität zu Lübeck Direktor: Prof. Dr. Michael Herczeg Smarte, intelligente und soziale Medien für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Lübeck

Schwerpunkte der Forschung Das IMIS ist Teil der Sektion Informatik/Technik der Universität. Aufbauend auf einem weiten Medienbegriff u.a. im Sinne von Marshall McLuhan werden u.a. mit Hilfe psychologischer, informatischer und ästhetischer Modelle Kommunikations- und Interaktionsprozesse zwischen Mensch und Maschine (Technik) untersucht und gestaltet. Die Arbeit ist stark interdisziplinär geprägt. Transfer innovativer Unterrichtsmodelle mit Computern und interaktiven Medien in den Schulalltag Lübecker Schülerinnen und Schüler durch: Wecken eines kritischen Bewusstseins für einen kreativen Einsatz neuer, digitaler, interaktiver Medien Informationsveranstaltungen und Workshops für Pädagogen Angebote für Schülerinnen und Schüler (Workshops, Praktika, …) Schaffung von Modellschulen (enge Zusammenarbeit mit interessierten Schulen) in enger Zusammenarbeit mit dem Schulamt, der Schulaufsicht und dem IQSH

Interdisziplinäre Teamarbeit Dr. Jörg Cassens: Informatiker u. Kognitionswissenschaftler Claudia Hahn: Psychologin Prof. Dr. Michael Herczeg: Informatiker, Arbeits- u. Medienwissensch. Marc Kammler: Informatiker Dr. Martin Kindsmüller: Psychologe u. Informatiker Tilo Mentler: Informatiker Florian Scharf: Informatiker Felix Schmitt: Soziologe u. Kognitionswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Stange-Elbe: Musikwissenschaftler u. Computermusiker Katarina Weiß: Informationswissenschaflerin Dr. Thomas Winkler: Pädagoge, Designer u. Philosoph … sowie 250 Studierende der Medieninformatik Dem Projekt „Lübecker Schülerinnen und Schüler lernen mit den Medien von Morgen“ geht es um den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung (dem DFG-Projekt „Ambient Learning Spaces“) in die Bildungsinstitutionen der Hansestadt Lübeck - u.a. in Kooperation mit dem IQSH, dem Schulamt und der Bereichsleitung Schukle und Sport der Hansestadt Lübeck. Die am IMIS entwickelten und in Evaluationen bewährten Lernmodelle werden in Lübecker Schulen, außerschulische Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wie auch für experimental für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche an Lübecker Museen transferiert.

Interdisziplinäre Forschung Gestaltung und Wirkung Interaktiver Medien, begriffen als zeitgemäße Mensch-Technik-Systeme mit zunehmend raum- und körperbezogenen Mensch-Technik-Schnittstellen. Systeme sollen gebrauchstauglich und erlebnisorientiert konzipiert und realisiert werden, so dass ihre Nutzer erfolgreiche und motivierende Lösungen erhalten. Die Systeme sollen ästhetisch und kultursensitiv gestaltet werden, so dass die Systeme gesellschaftlich integrierbar aber auch kulturell erweiternd wirken.

Theorien und Fragestellungen an der Schnittstelle zu Kultur- und Geisteswissenschaften z.B. multidimensionales Schalenmodell für Interaktive Medien Dem Projekt „Lübecker Schülerinnen und Schüler lernen mit den Medien von Morgen“ geht es um den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung (dem DFG-Projekt „Ambient Learning Spaces“) in die Bildungsinstitutionen der Hansestadt Lübeck - u.a. in Kooperation mit dem IQSH, dem Schulamt und der Bereichsleitung Schukle und Sport der Hansestadt Lübeck. Die am IMIS entwickelten und in Evaluationen bewährten Lernmodelle werden in Lübecker Schulen, außerschulische Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wie auch für experimental für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche an Lübecker Museen transferiert.

Interaktive Systeme/Medien als Kulturtechnik Smarte Medien: Interaktive Medien verhalten sich ihren Benutzern gegenüber erwartungskonform und lassen sich pragmatisch nutzen. „Cultural Tools“ (Vygotsky) Intelligente Medien: Interaktive Medien verhalten sich ihren Benutzern gegenüber intelligent. Sie verstehen und können erklären. „Tools of the Mind“(dto.) Soziale Medien: Interaktive Medien verhalten sich ihren Benutzern wie eine kollektive Intelligenz und dienen u.a. der Vergesellschaftung. „Zone of Proximal Development“ (dto.) Dem Projekt „Lübecker Schülerinnen und Schüler lernen mit den Medien von Morgen“ geht es um den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung (dem DFG-Projekt „Ambient Learning Spaces“) in die Bildungsinstitutionen der Hansestadt Lübeck - u.a. in Kooperation mit dem IQSH, dem Schulamt und der Bereichsleitung Schukle und Sport der Hansestadt Lübeck. Die am IMIS entwickelten und in Evaluationen bewährten Lernmodelle werden in Lübecker Schulen, außerschulische Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wie auch für experimental für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche an Lübecker Museen transferiert.

Beispiele kulturwissenschaftlicher Forschung im Kontext informellen Lernens UniTable: Lernsimulationen mit Multitouch Bsp.: Ostseesimulation für das Museum für Natur und Umwelt, 2010 Interactive School Wall: Fächerverbindendes u. informelles Lernen mit Rauminstallation in Schule und Museum Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasium, 2010 KiMM Bsp.: Zeitleiste, Medienkollektionen Dem Projekt „Lübecker Schülerinnen und Schüler lernen mit den Medien von Morgen“ geht es um den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung (dem DFG-Projekt „Ambient Learning Spaces“) in die Bildungsinstitutionen der Hansestadt Lübeck - u.a. in Kooperation mit dem IQSH, dem Schulamt und der Bereichsleitung Schukle und Sport der Hansestadt Lübeck. Die am IMIS entwickelten und in Evaluationen bewährten Lernmodelle werden in Lübecker Schulen, außerschulische Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wie auch für experimental für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche an Lübecker Museen transferiert.

Beispiele vorbereiteter und geplanter Projekte Interaktives Museum / Interaktive Stadt: TimeLines für visuelle und auditive historische Medien in Schule und Museum (CJB, Geschichtswerkstatt, Holstentor) „Begehbare“ 3D-Simulation von Gebäuden und Stadtanlagen „Begehbare“ 3D-Simulationen von Gemälden in Lübecker Museen Simulatoren für Umwelt und Naturkunde (z.B. Ökosystem Ostsee) Informationstouren und Lernspiele, mit Mobiltelefonen in Museen, urbanem Raum oder städtischen Biotopen Dem Projekt „Lübecker Schülerinnen und Schüler lernen mit den Medien von Morgen“ geht es um den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung (dem DFG-Projekt „Ambient Learning Spaces“) in die Bildungsinstitutionen der Hansestadt Lübeck - u.a. in Kooperation mit dem IQSH, dem Schulamt und der Bereichsleitung Schule und Sport der Hansestadt Lübeck. Die am IMIS entwickelten und in Evaluationen bewährten Lernmodelle werden in Lübecker Schulen, außerschulische Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wie auch für experimental für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche an Lübecker Museen transferiert.

Institut für Multimediale und Interaktive Systeme der Universität zu Lübeck Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Michael Herczeg (Institutsleitung) Dr. phil. Thomas Winkler (Projektleiter für das ZKFL) Universitätscampus Gebäude 64 www.imis.uni-luebeck.de herczeg@imis.uni-luebeck.de, winkler@imis.uni-luebeck.de Tel.: 0451/500-5101, Fax: -5102