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LERN- UND ÜBUNGSKONTEXTE FÜR ELTERN SCHAFFEN HANDLUNGSANSÄTZE IN AMBULANTEN UND STATIONÄREN HILFEKONTEXTEN Elisabeth Schmutz Institut für Sozialpädagogische.

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Präsentation zum Thema: "LERN- UND ÜBUNGSKONTEXTE FÜR ELTERN SCHAFFEN HANDLUNGSANSÄTZE IN AMBULANTEN UND STATIONÄREN HILFEKONTEXTEN Elisabeth Schmutz Institut für Sozialpädagogische."—  Präsentation transkript:

1 LERN- UND ÜBUNGSKONTEXTE FÜR ELTERN SCHAFFEN HANDLUNGSANSÄTZE IN AMBULANTEN UND STATIONÄREN HILFEKONTEXTEN Elisabeth Schmutz Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) Flachsmarktstr. 9 55116 Mainz

2 Gemeinsam mit Eltern Kompetenzen und Entwicklungspotentiale einschätzen – Diagnostik 2

3 Ziele der Diagnostik mit Eltern  mit Eltern ihre Rolle im Hilfeprozess klären  Eltern in ihrer Eigenlogik verstehen  Arbeitsbeziehung mit Eltern herstellen  Ziele der Eltern eruieren und abstimmen 3

4 Inhalte der Diagnostik mit Eltern  Einschätzung zur Motivation der Eltern  Erhebung/Klärung des Ist-Standes der Kompetenzen der Eltern zur Verantwortungsübernahme in bestimmten Bereichen  Erarbeitung von Entwicklungsbedarfen und Zielklärung bzgl. Kompetenzerweiterung zur Übernahme der Elternrolle 4

5 Motivation der Eltern dazu Klärung mit den Eltern:  Vorerfahrungen mit anderen Hilfen  Qualität der Eltern-Kind-Bindung  In wie fern ist Problemakzeptanz, Problemkongruenz und Hilfeakzeptanz gegeben?  In wie fern besteht Bereitschaft zur Zusammenarbeit? 5

6 Verantwortungsübernahme durch Eltern dazu Klärung mit den Eltern:  In welchen Bereichen konnten die Eltern bisher gut Verantwortung übernehmen?  Wie können diese erhalten bleiben?  Woran kann die Einrichtung / das Jugendamt merken, dass Verantwortungsübernahme in diesem Bereich gelingt?  Wie können wir Sie darin unterstützen, die Verantwortung in bestimmten Bereichen wieder zu übernehmen? 6

7 Im Handeln erproben Schaffung von Gelegenheitsstrukturen zur Erprobung, ob Selbsteinschätzung der Eltern realistisch ist:  Verbindliche Vereinbarungen zur Nutzung der Gelegenheiten treffen (Aufgabenübernahme)  Reflexion/Feedback zur Selbsteinschätzung und Realisierung der Aufgabe (mit Eltern und im Team)  Abgleich der Einschätzungen von Jugendamt und Eltern  Entwicklung einer eigenen Einschätzung der Einrichtung  Ggf. Vereinbarung zur weiteren Klärung von unterschiedlichen Einschätzungen  Dokumentation der Erfahrungen (Gelingendes/Hemmnisse) 7

8 Zielentwicklung mit Eltern  Sondieren von Übungsfeldern mit Unterstützungsbedarf  Erarbeitung von Prioritäten, welche Ziele zuerst angestrebt werden sollen  Konkretisierung der Aufgaben / Tätigkeiten, die von den Eltern übernommen werden sollen und Klärung der geeigneten Unterstützung 8

9 Verantwortungsübernahme stärken, Eltern in der Erweiterung ihrer Kompetenzen unterstützen 9

10 Verantwortungsübernahme stärken  Handlungsrelevante Konkretisierung von Zielen in der Zusammenarbeit mit Eltern im Sinne der Stärkung von Verantwortungsübernahme  Fallbezogene und prozessorientierte Unterstützung und Begleitung der Kompetenzerweiterung der Eltern zur Verantwortungsübernahme  Regelmäßige Reflexion bzgl. Verantwortungs- übernahme mit den Eltern und im Team 10

11 Verantwortungsübernahme stärken  Zum Verantwortungsbegriff:  Übernimmt eine Person Verantwortung so wird dieser Person eine Aufgabe und die dazugehörige Kompetenz zugewiesen  Es existiert eine lineare Verkettung zwischen: 11 Verantwortung = (Selbst-)Verpflichtung für eine Aufgabe oder Person = Folgen zu tragen für eigene oder fremde Handlungen Verantwortung ↔ Aufgaben ↔ Tätigkeiten

12 Verantwortungsübernahme stärken Zu klärende Fragen:  Wie kleinschrittig müssen (Teil-)Aufgaben für Eltern untergliedert werden, damit sie erfolgreich bewältigt werden können?  Welche Kriterien gelten für „gute“ Aufgabenerledigung?  Wie erfolgen die Absprachen zwischen Fachkräften und Eltern?  In welcher Form werden übernommene Tätigkeiten/Aufgaben überprüft und reflektiert? 12

13 Verantwortungsübernahme stärken Lern- und Übungskontexte mit und für Eltern ausgestalten, dazu Unterstützung durch:  Lernoptionen am Vorbild (beobachten durch Eltern)  Eignes Tun unter Anleitung (theoretisch und/oder praktisch)  Eigenständiges Tun mit anschließender Reflexion 13

14 Verantwortungsübernahme stärken Unterschiedliche Lern- und Übungskontexte nutzen:  Gezielte Aufgabenübernahme durch Eltern in einzelnen Erziehungsbereichen  Lernen am Modell (z.B. in der Wohngruppe)  Übungseinheiten im häuslichen Umfeld  Gruppenbezogene Angebote für Eltern  Vor- und Nachbereitung von Beurlaubungen des jungen Menschen nach Hause (stationärer Kontext) 14

15 Weitere Informationen 15 Zu beziehen bei: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz Flachsmarktstraße 9 55116 Mainz E-Mail: elke.ritter@ism-mainz.de www.ism-mainz.de ISBN 978-3-932612-44-2 Einzelpreis 19,90 €, zzgl. Versandkosten

16 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne kontaktieren: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) Flachsmarktstr. 9 55116 Mainz Tel: 06131 - 240 41 - 10 Fax: 06131 – 240 41 50 www.ism-mainz.de


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