Schulentwicklung und Qualitätsmanagement 2017

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 Präsentation transkript:

Schulentwicklung und Qualitätsmanagement 2017 16.09.2018 <<Zusatz>> Schulentwicklung und Qualitätsmanagement 2017 Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg/Lahn C. Stillger

Schulentwicklung und Qualitätsmanagement Bereiche der Schulentwicklung Gliederung: Schulentwicklung und Qualitätsmanagement Bereiche der Schulentwicklung Prozesse Übersicht über die Handlungsfelder der WKS Ergebnisse der Schülerbefragung aus dem Beruflichen Gymnasium 2017 C. Stillger

Schulentwicklung und Qualitätsmanagement Bereiche der Schulentwicklung: Unterrichtsentwicklung Kernaufgabe von Schule Ziel: möglichst hoher Lernerfolg Organisationsentwicklung Regelmäßige Anpassung der Organisationsstruktur an externe und interne Bedingungen und Vorgaben Personalentwicklung Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Lehrpersonals Weiterentwicklung der Qualifikationen der Lehrkräfte C. Stillger

Schulentwicklung und Qualitätsmanagement Prozesse: Schulentwicklung = Entwicklungsprozess zu einer Professionalisierung schulischer Prozesse Prozesse = strukturierte Abbildung schulischer Abläufe (Beispiel: Klassenfahrt – welche Tätigkeiten sind damit verbunden?) Aktuell: Zusammenführung aller schulischen Prozesse auf einer einheitlichen digitalen Plattform C. Stillger

Übersicht über die Handlungsfelder der WKS Schulentwicklung und Qualitätsmanagement HF1 Qualitätsentwicklung und -sicherung HF2 Organisationsentwicklung HF3 Personalentwicklung und -gewinnung HF4 Finanzen Cordula Stillger / Martin Petzsche Stephan Diehl / Martin Petzsche Doreen Große-Riedel / Dr. Reitz Holger Schmidt   SOL (T. Magyar) Innere Abläufe / Prozesse (N.N.) PE-Konzept (D. Große-Riedel) Budgetkontr. /-transparenz (A. Max) Lernarrangements Englisch (C. Lyndian) Orga-Handbuch (S. Diehl) Begrüßungsmanagement (R. Hölzgen) Ressourcenbeantragung (M. Otten) Lernarrangements Mathe (H. Löhn) Lernarrangements Deutsch (J. Keller) Sicherheit /KIT (A. Bittendorf) Fortbildungsplan (D. Große-Riedel) Lernarrangements Wirtschaft (C. Winch) Leseförderung (S. Henn-Söhngen) Datenschutz (C. Jung) Praktikantenbetreuung (S. Henn- Söhngen) Lehrergesundheit (S. Tauber) Schulbuchausgabe (A. Kröll) Ref./ Mentorenbetreuung (H. Schmidt) Qualitätsentwicklung EH (T. Neugebauer) HF5_1 Betreuungsangebote HF5_2 Bildungsangebote HF5_3 Netzwerk Leitfaden (M. Otten) Dorothea Schelke / Jürgen Skiba Dorothea Schelke / Stefan J.-Schlapp NN./ Dr. Reitz QM / QMB (C.Stillger) Schulsanitätsdienst (N.N.) Kulturelle Bildung (A. Eisbrenner) Kooperationen Betriebe/Instit. (T. Kramer) Medienverwaltung/Rep. (B. Borkott) Suchtprävention (M. Kröck) erp4school (M. Baumhackl) Presse (A. Böttig) Schulprogramm (Dr. Bernhardt) Gewaltprävention (J. Skiba) Bachelorstudium (Petzsche/Schlapp) Bildungsmesse HESSENCAMPUS (T. Kramer) Öko-Schule (A.Kröll) Schulseelsorge (J. Ochsenfeld-Ruck) Projektwoche (T.Kramer) Berufs- und Infotage (M. Hahling) Schülerplaner (M. Hahling) Konfliktmanagement (J. Skiba) Sprachenzertifikat (A. Weber/ K. Faber) Beschwerdemanagement (N.N.) Trainingsraum (S. Redling/H. Streup) Homepage (S.J.-Schlapp) SV-Lehrer (Dr. Bernhardt) Intranet (S.J.-Schlapp) LRS/Inklusion (S. Henn-Söhngen) Mobbing (H. Streup) Legende: Projekt Querschnittsaufgabe Stand: 07/2016 C. Stillger

Ergebnisse der Schülerbefragung aus dem Beruflichen Gymnasium 2016 Befragung orientiert sich am Hessischen Referenzrahmen Schulqualität 5 Qualitätsbereiche: I. Voraussetzungen und Bedingungen II. Ziele und Strategien V. Schulkultur VI. Lehren und Lernen VII.Ergebnisse (III. „Führung und Management“ und IV. „Professionalität“ sind nicht Gegenstand der Schülerbefragung) C. Stillger

Überblick 2017 Verwertbare Befragungen: 72 Dimensionen Ist-Quote I.3: Personelle und sächliche Ressourcen 82,22% II.2: Evaluation 78,51% V.1: Pädagogische Grundhaltung 76,06% V.2 Schulleben 64,96% V.3 Kooperation und Kommunikation nach Außen 74,8% VI.1 Aufbau von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen 72,51% VI.2 Strukturierte und transparente Lehr- und Lernprozesse 69,27% VI.3 Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen 70,15% VI.4 Lernförderliches Klima und Lernumgebung 72,08 % VII.4 Einverständnis und Akzeptanz 83,58% Legende: GRÜN: > 80 % GELB: > 70 % ROT: < 70 % M. Petzsche 7

QB I: VORAUSSETZUNGEN UND BEDINGUNGEN I.3: Personelle und sächliche Ressourcen I.3.2 Die Schule ist in ihrer Gestaltung funktional und nutzerfreundlich. I.3.3 Die Räumlichkeiten ermöglichen eine angemessene Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags. IST-Quote: 88,23% IST-Quote: 76,12% + 16,49% ggü. Vorjahr + 2,93% ggü. Vorjahr C. Stillger 8

QB II: ZIELE UND STRATEGIEN DER QUALITÄTSENTWICKLUNG II.2 Evaluation II.2.1 An der Schule ist eine Feedbackkultur etabliert IST-Quote: 78,51% +8,37 % ggü. Vorjahr C. Stillger 9

QB V: SCHULKULTUR V.1 Pädagogische Grundhaltung IST-Quote: 84,33% V.1.2 Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist unter allen Beteiligten freundlich, wertschätzend und unterstützend V.1.3 Gemeinsam erarbeitete Regeln und Rituale bilden die Grundlage für das Verhalten in der Schule IST-Quote: 84,33% IST-Quote: 73,48% + 12,46% ggü. Vorjahr + 5,36% ggü. Vorjahr V.1.4 Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern Gestaltungsspielräume und fördert Verantwortungsübernahme IST-Quote: 65,19% + 6,37% ggü. Vorjahr C. Stillger 10

QB V: SCHULKULTUR V.2 Schulleben + 10,89% ggü. Vorjahr V.2.3 Die Eltern erhalten Informationen über die Schule, z. B. durch Elternbriefe und Mitteilungen. V.2.4 Die Schule verfügt über Beratungsangebote für die persönliche und schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler IST-Quote: 59,77% IST-Quote: 69,85% + 10,89% ggü. Vorjahr + 0,95% ggü. Vorjahr C. Stillger 11

QB V: SCHULKULTUR V.3 Schulleben + 3,87% ggü. Vorjahr V.3.2 Das Berufliche Gymnasium kooperiert mit seinem Umfeld (Universitäten, Fachhochschulen, Unternehmen, Verbänden etc.). V.3.3 Das Berufliche Gymnasium stellt sich in der Öffentlichkeit gut dar (z. B. Homepage, Social Media, Messen etc.). IST-Quote: 69,49% IST-Quote: 79,54% + 3,87% ggü. Vorjahr + 5,77% ggü. Vorjahr C. Stillger 12

QB VI: LEHREN UND LERNEN VI.1 Aufbau von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen (1/2) VI.1.1 Der Unterricht entspricht den fachlichen Anforderungen. VI.1.2 Der Unterricht sorgt – unter Berücksichtigung von Anwendungssituationen – für den systematischen Aufbau von Wissen und Können, um den Erwerb fachlicher Kompetenzen zu ermöglichen. IST-Quote: 77,57% IST-Quote: 67,54% + 10,81% ggü. Vorjahr + 10,19% ggü. Vorjahr C. Stillger 13

QB VI: LEHREN UND LERNEN VI.2 Strukturierte und transparente Lehr- und Lernprozesse VI.2.1 Der Unterricht ist inhaltlich und in seinem Ablauf klar strukturiert. VI.2.2 Die Ziele, Inhalte, Anforderungen und der geplante Ablauf des Unterrichts sind transparent. IST-Quote: 70,59% IST-Quote: 76,47% + 13,28% ggü. Vorjahr + 10,8% ggü. Vorjahr VI.2.4 Die Unterrichtszeit wird lernwirksam genutzt IST-Quote: 67,86% + 11,14% ggü. Vorjahr C. Stillger 14

QB VI: LEHREN UND LERNEN VI.3 Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen VI.3.4 Der Unterricht fördert selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen. VI.3.6 Die Umsetzung des Förder- und Erziehungsauftrags ist in den Lehr- und Lernprozessen sichtbar IST-Quote: 76,98% + 9,52% ggü. Vorjahr VI.3.5 Der Unterricht fördert kooperatives Lernen IST-Quote: 58,72 % + 8,35% ggü. Vorjahr IST-Quote: 74,63% + 6,35% ggü. Vorjahr C. Stillger 15

QB VI: LEHREN UND LERNEN VI.4 Lernförderliches Klima und Lernumgebung VI.4.1 Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler pflegen einen von wechselseitiger Wertschätzung, Höflichkeit, Fairness und Unterstützung gekennzeichneten Umgang miteinander VI.4.2 Die Schülerinnen und Schüler zeigen Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft; die Lehrkräfte ermutigen sie entsprechend IST-Quote: 80,51% IST-Quote: 66,53% + 4,77% ggü. Vorjahr + 10,93% ggü. Vorjahr C. Stillger 16

QB VII: ERGEBNISSE UND WIRKUNGEN VII.4 Einverständnis und Akzeptanz VII.4.2 Schülerinnen und Schüler bewerten die Erziehungsarbeit der Schule einschließlich der Lernerträge im überfachlichen Bereich positiv VII.4.1 Schülerinnen und Schüler bewerten die Lernerträge im fachlichen Bereich positiv IST-Quote: 72,35% IST-Quote: 87,87% + 11,37% ggü. Vorjahr + 15,18% ggü. Vorjahr C. Stillger M. Petzsche 17

QB VII: ERGEBNISSE UND WIRKUNGEN VII.4 Einverständnis und Akzeptanz VII.4.5 Schülerinnen und Schüler empfehlen die Schule weiter IST-Quote: 90,81% + 18,54% ggü. Vorjahr C. Stillger 18