Vernetzungstreffen 2017 Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention Prävention und Intervention bei (Cyber)Mobbing.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
European Centre for Modern Languages Graz Projektausschreibung für das 3. Arbeitsprogramm des EFSZ
Advertisements

GeschlechtSsensible Gewaltprävention
Tietze, Fleissner-Brieske, Kögler, Thunig.
Rathenow, Sarstedt, Dr. Latk, Slingerland.
Ich schaff´s! Kinder motivieren und stärken Realschule am Karlsberg Crailsheim Ein Vortrag von Holger Waidelich – Diplomsozialpädagoge (BA)
ELTERN ERWÜNSCHT ! ? Wie Zusammenarbeit im System Schule gelingen kann Leitfaden Elternarbeit von: NLQ und KER Niedersachsen Vortag KER Osnabrück Land.
Kooperation Jugendhilfe & Schule im Land Bremen - eine Zusammenfassung - Kalkstr Bremen Tel.: /11, Fax: -22
Landespolizeikommando für Kärnten Kindeswohl –(Gefährdung) in der Familie erkennen – helfen - intervenieren Workshop-Thema: GEWALT DURCH „NEUE MEDIEN“
FC Sportfreunde Münklingen Abt. Fußball Leitlinie für unser Vereinsleben.
Thematic and Technical Resources Department MMS Symposium "Gemeinsam gegen Aids" 19. November Basel Die Aids-Politik der DEZA – 2002 bis 2007.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Eidgenössisches Departement des Innern EDI.
Unser Familienzentrum in Nuthetal Karlheinz RichterUrsula Schneider-Firsching.
Amt für Volksschule Englisch in der Primarschule Elternabend Braunau, 30. April 2009.
Aktionsplan Chancengleichheit der Stadt Gießen Durchführung der Workshops mit verschiedenen Zielgruppen Büro für Frauen- und Gleichberechtigungsfragen.
Landesschulrat für Steiermark Formatvorlage © Rene Patak Enquete Sachunterricht „Wenn Brause knallt“ 2012 LSI Helga Thomann LSI Helga Thomann.
Leitbild 2015 des Sozial- und Gesundheitssprengels Mieminger Plateau Leitbild 2015 des Sozial- und Gesundheitssprengels Mieminger Plateau.
Mediation ist mehr als Win - Win. Ausgangspunkt Mediation – Wann ist sie sinnvoll? Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, in dem neutrale Dritte.
Eveline Jordi Raum für Entwicklung Möglichkeiten der Prävention sexueller Ausbeutung in Institutionen.
Schulentwicklung am AMG Bericht aus der Schulentwicklungsgruppe.
Jugendbildungsstätte Königsdorf & Mittelschule Markt Indersdorf „Schule mein Lebensraum“ & Königsdorfer Berufsorientierungsseminar.
Primary Care und Bewegungskompetenz Mag. Frank M. Amort Mag. Dr. Othmar Moser FH JOANNEUM Institut für Gesundheits- und Tourismusmanagement Kaiser-Franz-Josef.
Bildung für Berlin Schulinspektion Anna-Seghers-Schule Bericht zur Inspektion der Hahn, Fleissner-Brieske, Möller, Sarstedt, Schulz, Wilke
FAIR PLAY Fairness üben, spielen und „ritualisieren“ Im Schuljahr möchten wir am SSP Meran-Obermais Für die gezielte Unterstützung der Schul-Sozialarbeit.
Handyverbot an Schulen. Inhalt ● Ursachen/ Auslöser für ein Verbot ● Möglicher Ablauf eines Entscheidungsprozesses ● Anwendung ● Stolpersteine ● Fazit.
Außerordentlicher Landessportverbandstag am „Der Sport in Schleswig-Holstein: Gut für die Menschen – ein Gewinn für das Land“
Konstruktionsmerkmale 2 des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte in B.-W. Stecher, Rau , Löschmann, Martens-Wagner, Jacobsen, Erdmann-Barocka.
Fachtagung Sport und GTS
Medienpädagogische Beraterinnen und Berater für Sachsen-Anhalt
Glück kann man lernen AUVA
Bildungslandschaft Neuwied
Lebenskompetenzen für
Qualität in der betrieblichen Ausbildung
Gesund Führen bei Minderleistern Ein Impuls für Führungskräfte
„Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB
Medienscoutsarbeit an der Gesamtschule Borbeck
Zielländer Durch die ÖPR-Projekten in 2017 werden Teilnehmenden in nebenstehenden Proportionen eingeladen.
Ergebnisse Visitation November 2016
Elemente struktureller Prävention in der Jugendarbeit
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
und begrüßt Sie recht herzlich zur heutigen Veranstaltung
So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb
Transkulturelle Psychoonkologie
Schulentwicklung und Qualitätsmanagement 2017
 Ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung AKF e.V., Bonn.
Und bist Du nicht willig ...
Einstiegsfrage: Wo begegnet Ihnen Inklusion?
Außergerichtliche Schuldenbereinigung aus Gläubigersicht
Supervision und Workshops zu Diskriminierung & Antisemitismus
Digitale Grundbildung Verbindliche* Übung in der Sekundarstufe 1
bärenstark gegen Kindesmissbrauch und für Gewaltprävention
Mierendorff-Grundschule
Ganztagsorientierungsklasse G T O an der Mittelschule Wasserburg
Präventionsprogramm Wegweiser in Aachen
Classroom Management Techniken und Strategien die von Lehrkräften eingesetzt werden, um Ordnung aufrechtzuerhalten, Lernmotivation der Schüler zu fördern.
Wie kommt man zu „richtigen“ Entscheidungen?
DRV Leistungssportreform Vereine und Kommunikation
Konstruktive Konfliktaustragung
Gewalt und Gewaltprävention Positionsunterlage
Überbetriebliche Lehrausbildung (ÜBA) ab 2008
Heinrich-Hertz-Berufskolleg Düsseldorf Anlage C - Informatik
Die Medienklasse - ein Kooperationsprojekt mit dem OK SH
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
WIR SCHÜLER GESTALTEN UNSERE SCHULE MIT!
Schritte auf dem Weg zu interkultureller Kompetenz
Social Media richtig einsetzen
„Austausch macht Schule Forum 1: Lernort Schüleraustausch
„Wir sind die Neuen“ Wochenrückblick vom – 07.09
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Schulkultur in Kerzers
 Präsentation transkript:

Vernetzungstreffen 2017 Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention Prävention und Intervention bei (Cyber)Mobbing

Katarzyna Godos, BHAK, Wien 10 Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention „Mobbing?“ Katarzyna Godos, BHAK, Wien 10

Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention Bundesministerin Dr.in Sonja Hammerschmid Copyright BKA/Andy Wenzel

Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention „How to prevent and tackle bullying and school violence“, EU report 2016 Dr. Paul Downes, Educational Disadvantage Centre, Institute of Education, Dublin City University

„Risiken durch Nutzung von Online-Angeboten und die Rolle der Peers“ Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention „Risiken durch Nutzung von Online-Angeboten und die Rolle der Peers“ Mag. Philipp Ikrath, Institut für Jugendkulturforschung

Nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention Forum I: „Cybermobbing/Sexting“, Dr.in Barbara Buchegger, Safer Internet (Raum P1) Forum II: „Mobbing am Schulweg“, DSA Oliver Steingötter, MA & Mag. Georg Koenne, MBA, ÖZPGS (Raum P2) Forum III: „Homophobes Mobbing“, Mag.a Gabriele Rothuber & Paul Haller, BA BA, Verein HOSI Salzburg (Raum 322, 3. Stock) Forum IV: „Mobbing in der Schule“, Mag.a Petra Sailer & Mag. Stephan Oppitz, Schulpsychologie (Raum P2) Forum V: „Mobbing vs. Konflikt“, Dipl.Päd.in Heidemaria Secco & MMag. Florian Wallner, Schulmediation (Raum P3)

CHARTA - Etablierung einer gewaltfreien Schulkultur Grundsätze der Präventionsarbeit   Null Toleranz gegen Gewalt umsetzen! Wir schaffen eine gemeinsame Schulkultur, in der Gewalt keinen Platz hat. Transparenz, Verlässlichkeit, Sicherheit, sowie respektvoller Umgang miteinander sind für uns wichtig. JedeR leistet seinen Beitrag dazu. Mobbing muss so schnell wie möglich unterbunden werden, denn es hat negative Folgen für alle Beteiligten! Vielfalt anerkennen! Vielfalt als Chance und Bereicherung ist uns wichtig und ist auch im Schulleitbild verankert. Wir als Schulgemeinschaft positionieren uns klar gegen jegliche Form von Menschenfeindlichkeit, sei es Rassismus, Sexismus, Homo-, Bi-, Trans- oder Interphobie. Diskriminierungen benennen und ablehnen! Es ist uns wichtig, beobachtete diskriminierende Sprache und Handlungen immer und immer wieder als solche zu benennen und konsequent eine wertschätzende Haltung gegenüber Vielfalt einzufordern. Selbst-, Sozial- und Systemkompetenz der PädagogInnen stärken! Wir arbeiten gemeinsam konsequent an unserer pädagogischen Professionalisierung. Schulinterne Fortbildungen zu Themen wie z.B. Qualitätsentwicklung, Teambildung, Kommunikation, Wissen über die verschiedenen Formen von Gewalt, LGBTIQ oder dem Umgang mit digitalen Medien unterstützen uns dabei. Partizipation leben! Die Kooperation mit Eltern/Erziehungsberechtigten, SchülerInnen und dem schulischen Umfeld bei der Planung und Umsetzung evidenzbasierter Maßnahmen zur Gewaltprävention und Gesundheitsförderung ist uns wichtig. Diese unterstützen uns in der Umsetzung einer gewaltfreien Schulhauskultur.