1. Dezember 2016 Dir. Mag. Margit Wochesländer

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 Präsentation transkript:

1. Dezember 2016 Dir. Mag. Margit Wochesländer HERZLICH WILLKOMMEN zum Informationsabend für die Eltern der zukünftigen „Pichelmayer“ 1. Dezember 2016 Dir. Mag. Margit Wochesländer

Themen: Neue Herausforderungen Kompetenzbereiche einer AHS-Reife und ihre Merkmale Fachliche Fähigkeiten Soziale Kompetenzen Thema „Handy“ Thema „Leistungsdruck“ Helfersystem Wünsche an die Eltern „Rückfluterproblematik“

Neue Herausforderungen unterschiedliche Lehrer/innen in jedem Fach neue Unterrichtsfächer neuer / ev. weiterer Schulweg neue Klassenkameraden ev. Nachmittagsunterricht andere Leistungsanforderungen / Beurteilungskriterien

Kompetenzbereiche einer AHS-Reife Selbständigkeit Selbstorganisation Selbstverantwortung Unabhängigkeit Anstrengungs- bereitschaft Selbstbewusstsein Leistungswille Durchhaltevermögen Wissbegierde Kreativität Vernetztes Denken

Woran erkenne ich, ob mein Kind bereits Kompetenzen in diesen Bereichen erworben hat, die weiter gefördert werden können? Mein Kind… geht gerne in die Schule, lernt von sich aus und liest gerne kümmert sich selbständig um Organisatorisches kennt sich bei gestellten Aufgaben gut aus und benötigt wenig/keine Hilfe weiß, welche Übungen es zu erledigen hat

… bereitet sich auf Leistungsfeststellungen im Allgemeinen selbständig und gewissenhaft vor merkt sich Texte aus dem Sachunterricht rasch und gut arbeitet über einen längeren Zeitraum ausdauernd, konzentriert und zügig zeigt im Gesamtverhalten große Selbständigkeit ist vor Schularbeiten kaum aufgeregt lässt sich von Misserfolgen nicht entmutigen findet sich in neuen Situationen gut zurecht

Fachliche Fähigkeiten Mathematik: Beherrschen der 4 Grundrechnungsarten (Addieren, Subtrahieren, Dividieren, Multiplizieren) sicherer Umgang im 1 x 1 motorische Fähigkeiten hinsichtlich des Umgangs mit Geodreieck und Zirkel

... Deutsch: sehr gute Lesekompetenz!!!: Textverständnis, Lesegeschwindigkeit, vorausschauendes Lesen ist in der Lage, laut einen Absatz fehlerfrei zu lesen klarer und verständlicher Ausdruck in der gesprochenen Sprache bei nichtdeutscher Muttersprache: sehr gute Kenntnisse der eigenen Muttersprache in Wort und Schrift

Soziale Kompetenzen Grundformen der Höflichkeit sind selbstverständlich (Grüßen, Bitte, Danke...) ZUHÖREN/WARTEN können, bis man drankommt Artikulation der eigenen Bedürfnisse Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse anderer

Thema „Handy“ Hausordnung: „Das Handy hat sich während des Unterrichts UND in den Pausen lautlos/abgedreht in der Schultasche zu befinden.“ Kontakt zwischen Eltern und Kinder über das Handy kritisch hinterfragen („Helikoptereltern“) zu intensive Nutzung des Handys zur Kontaktaufnahme mit den Eltern führt zu Verunsicherung, Ängsten, behindert die Entwicklung des Selbstbewusstsein…

Thema „Leistungsdruck“ Erwartung der Eltern – Kinder – Schule „In der VS hatte ich immer lauter Einser…“ erste Enttäuschungen - „schlechte Noten“? Wer übt Druck aus? Umgang mit Stress

Wünsche an Sie als Eltern AHS ist nicht die einzige wertvolle Schulform „Vertrauen Sie Ihrem Kind!“ (Schulweg...) Kooperation mit der Schule bei Schwierigkeiten Hinterfragen der Anforderungen, die an das eigene Kind gestellt werden zeigen Sie Interesse am Schulleben des Kindes

Helfersystem Schülerberater/in: Michael Fessl, Hemma Chocholka Schulpsychologe des Wiener Stadtschulrates: Dr. Gottfried Banner Psychologin Dr. Martina Schmucker-Csokor Schulärztin Dr. Barbara Gras Peers Kolleg/innen des Förderteams

„Rückfluterproblematik“ betrifft den Wechsel von der AHS in die NMS KEINE freien Plätze in der NMS!!! Nicht genügend in der AHS = Nicht genügend in der NMS

Wir laden Sie herzlich zu den Aufnahmegesprächen ein und freuen uns schon auf die nächste Generation junger „Pichelmayer“ Danke für Ihre Aufmerksamkeit!