Die Gesundheitswelt der Zukunft denken 2. Nationale Tagung Gesundheit und Armut, 24. Juni 2016, Bern Sylvie Zanoni, MA, Evivo Trainerin und Kursleiterin.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
MS und Sport in HH 2016 Was will sich die AG vornehmen?
Advertisements

Regierungspräsidium Stuttgart Regierungspräsidium Tübingen Regierungspräsidium Freiburg Regierungspräsidium Karlsruhe.
Pflegesymposium Schladming Andrea Kynast1.
Geschichte Nach jahrelanger eigener Forschung in den Bereichen der Traditionellen Chinesischen - Tibetischen - buddhistischen und indianischen Medizin.
Alzheimer’s Disease International (ADI) Gründung 1984 Dachverband von 79 nationalen Alzheimer- Vereinigungen Menschen mit Demenz und Familien Menschen.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Eidgenössisches Departement des Innern EDI.
Schwerpunktprogramm Frauenarmut-Arbeit-Gesundheit Ziel ist, ein übertragbares Modell mit gesundheitsfördernden Angeboten für die Zielgruppe armutsbetroffener.
DIE VERGESSENE MEHRHEIT Die besondere Situation von Angehörigen Alkoholabhängiger H. Zingerle, S. Gutweniger Bad Bachgart – Therapiezentrum zur Behandlung.
Zugehende Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Ein Pilot-Projekt der Alzheimervereinigung Aargau 1.
Amt für Volksschule Englisch in der Primarschule Elternabend Braunau, 30. April 2009.
Über uns: Die KLF ist eine private, durch den Staat Freiburg aner- kannte und beauftragte Nonprofit-Organisation. Die Liga setzt im Kanton all ihre Ressourcen.
Eishockey und Schule Zusammenarbeit Schule, Gemeinde und EHC Saastal.
Latein braucht doch niemand mehr... Oh doch!!!. Latein schreibt man, wie man es spricht: die Zeit zu größerer Sicherheit in deutscher Rechtschreibung.
Einstieg Steuergruppe bilden Bestandsaufnahme durchführen Leitbild entwickeln Entwicklungsziele & -vorhaben festlegen Vorhaben planen und umsetzen Vorhaben.
Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11:
Evaluation von Coachingprozessen Herr Prof. Dr. Geißler Evaluation von Coachingprozessen Phase 6 Teil 4 KB
Seite 1 Warum ist Gesundheitsförderung und Prävention (Thema unserer bisherigen Programmarbeit) notwendiger Bestandteil kommunaler Arbeit?  Explodierende.
Klasse 5a Donnerstag, 25. August 2016 Stefan Onitsch.
Primary Care und Bewegungskompetenz Mag. Frank M. Amort Mag. Dr. Othmar Moser FH JOANNEUM Institut für Gesundheits- und Tourismusmanagement Kaiser-Franz-Josef.
DEKRA Qualification. Eine Annäherung auf neun Seiten. entscheiden – machen – Wissen.
Bei uns..
D-EITI-Kommunikationsstrategie
Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg Kontakt- und Ideenbörse am
Suchtprävention am Röntgen-Gymnasium
Einführungstag neuer Mitarbeiter
Positives denken fördern
Projekt Activtiy Tracker
Schweizer Forstpersonal
Zielländer Durch die ÖPR-Projekten in 2017 werden Teilnehmenden in nebenstehenden Proportionen eingeladen.
Nächstes Mal vorweisen können
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
Titel: Quelle: Übungsart: Titel: Quelle: Silbenübung Nina lernt lesen
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
Einstiegsfrage: Wo begegnet Ihnen Inklusion?
Väterarbeit an der RWTH Aachen
KBS-Austauschplattform 2017 Zusammenarbeit mit der Psychiatrie
Dorfmarketing-Projekt in Oberveischede
Hilfe und Schutz für geflüchtete Frauen und ihre Kinder „Heimat schaffen. Familie schützen. Zukunft schenken“ Einrichtung von „Zentralen Frühe Hilfen“
Herzlich willkommen, Begrüssung, Vorstellung
Blockkurs MI: Konzept und erste Erfahrungen
Wir sind eine QUIMS-Schule
EhP - Teamorientierte Ausbildung
Europäisches Forum Alpbach Gesundheitsgespräche
Der nationale CULTIVATE-Knoten Österreich
„LERN VON MIR“ Modul 5 – Kenntnis der Person
h – Kurs Rüegsauschachen
von Angelika Widhalm Präsidentin
Basiskurs Betreuung
Fraktionsversammlung der Primar-Lehrpersonen
Herzlich willkommen, Begrüssung, Vorstellung
Kommunikation Köln 20. Januar
Vorstellung des WP-I-Kurses Sozialwissenschaften
Sportregion Furttal: Sportnetz 4. Oktober 2017.
Die 2 Seiten der Medaille vernetzender Arbeit
START-BRAINSTORMING Was wollen wir eigentlich? Ideen sammeln
Die Alumniarbeit des DAAD
Geschäftsplanpräsentation
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
Französisch als 3. Fremdsprache.
Berufsprofil der Aktivierungsfachperson HF
Starke Eltern sein Elternbildung im interkulturellen Kontext
Erlernen einer zweiten Fremdsprache an der Oberschule?
Die Aktion „Mitmachen Ehrensache“
Herzlich willkommen zur «Stolperfallensafari»
Input der Geschäftsleitung
Beispiel für eine Grafik gebundene Textproduktion – DaF B1+/B2
KOSCH Koordination und Förderung von Selbsthilfegruppen in der Schweiz
Eine wichtige Ressource bei der Bewältigung von Transitionsprozessen
 Präsentation transkript:

Die Gesundheitswelt der Zukunft denken 2. Nationale Tagung Gesundheit und Armut, 24. Juni 2016, Bern Sylvie Zanoni, MA, Evivo Trainerin und Kursleiterin Careum Forschung, Forschungsinstitut der Kalaidos Fachhochschule Gesundheit, Zürich Hula Sultan, Evivo Kursleiterin SaluToMed AG und dialog-gesundheit Schweiz, Bern Zollikofen Gesundheitskompetenzen fördern, Zielgruppe beteiligen  Evivo «Gesund und aktiv leben» mit und für Menschen mit Migrationshintergrund Platzhalter für Partnerlogo

1.Gesundheitskompetenz 2.Evivo «Gesund und aktiv leben»? 3.Evivo «live» 4.Zugang erleichtern – Zielgruppe beteiligen 5.Adaption von Evivo mit und für Menschen mit Migrationshintergrund Ablauf Verein Evivo Netzwerk / Datum xxx2

Gesundheitskompetenz Careum Forschung,3

Gesundheitskompetenz Modell des European Health Literacy Survey (EU-HLS) 4 Vereinfachtes Modell nach Sørensen et al. 2012

fast jede 2. Person mit Risiko geringer oder unzureichender Gesundheitskompetenz (länderübergreifend) Höhere Risiken in sozialschwachen und bildungsfernen Gruppen niedrige Gesundheitskompetenz v. a. bei Menschen mit Mehrfach- und Langzeiterkrankungen, die mehr als 6x/Jahr Leistungen beanspruchen CH (2015): Finanzielle Situation scheint besonders relevant. Menschen mit mehreren chronischen Krankheiten haben niedrige Gesundheitskompetenz EU-HLS WHO (2016), Careum:Zürich; Sørensen, K., et al. (2015) European Journal of Public Health

Evivo – «Gesund und aktiv leben» Careum Forschung6

Umgang mit chronischer Krankheit «to lift life above illness» Careum Forschung7 Krankheitsbezogen (Symptommanagement, Medikamente) Alltagsgewohnheiten (Familie, Beruf, Haushalt, Freizeit) Emotionen (Ärger, Zukunftsängste, Hoffnung) Corbin/Strauss (2004), Grypdonck (2005: 1381), Lorig et al. (2012), Schaeffer/Moers (2011) Selbstmanagement – «…was Patienten und Angehörige tun.» Lawn/Schoo Pat Edu Couns (2010)

Careum Forschung8 Internationale Umsetzung CDSMP (Evivo) Chronic Disease Self-Management Program CDSMP Stanford Patient Education Research Center Seit 1990er Grossbritannien >100’000 Personen in EPP Kursen seit 2007 Dänemark Jährlich rund 2’500 Personen in kommunalen Kursen; zusätzlich krankheitsspezifische Kurse Gesetzlich verankert Weitere CDSMP-Studien/Pilot-Projekte in Australien (Lorig et al. 2013; Swerissen et al. 2006) Niederlande (Elzen et al. 2007, Smeulders et al. 2006) China (Fu et al. 2003; Dongbo et al. 2006) Kanada (Jaglal et al., 2014; McGowan/Green 1995) Schweiz (Haslbeck et al., 2015)

Verein «Evivo Netzwerk» Dezentrale Umsetzung in CH-A-D Careum Forschung  Association Vaudoise de Diabète & Programme cantonal diabète  Berufsverband Deutscher Präventologen e.V.  Careum Stiftung  Departement Gesundheit und Soziales, Kanton Aargau  dialog-gesundheit Schweiz & SaluToMed, Zollikofen  Frauengesundheitszentrum Graz  Patientenuniversität Hannover & Seko e.V. Bayern  Solothurner Spitäler AG  Spitex Pratteln-Augst-Giebenach & Spitex Reinach BL & Spitex Birsfelden  Spitex Zürich Limmat & Diakoniewerk Neumünster Neu:  Gesundes Kinzigtal (Schwarzwald)  Kantonsspital Nidwalden & Spitex Nidwalden  Medix Bern  Passives Fördermitglied: Pietro Zanoni

 CDSMP-Mastertrainer («Evivo Trainer»): 9 in 4.5-tägigem Training ausgebildet (2014 erstmals in CH), auch für QM zuständig  Kursleitungen: selbst von chronischer Krankheit betroffen, >130 in 4-tägigem Training ausgebildet, Zertifizierung, jährliches Treffen, neu: Refresher Training  Koordinator/innen: je umsetzende Organisation, für Umsetzung vor Ort verantwortlich, regelmässige Treffen  Verein: passive & aktive Mitgliedschaft, 5-köpfiger Vorstand und Geschäftsführung (bei Careum Weiterbildung in Aarau), jährliche Mitgliederversammlung (Wo)manpower bei Evivo Menschen und Strukturen Careum Forschung

Stanford-Modell – Gruppenkurs mit Peer-Ansatz Systematische Informationsvermittlung und Kompetenzförderung 6-wöchiger Kurs für ca Pers. Kurseinheit 1x/Wo., ca. 2.5h Krankheitsübergreifend Zielgruppe: Patienten, Angehörige, Fachpersonen, Interessierte Standardisiertes Kursmanual Haslbeck Journal Gesundheitsförderung 2015; Haslbeck Care Management 2012; Lorig et al. Effective Clinical Practice 2001

Begleitbuch zum Kurs – Deutsch und Französisch Kate Lorigs Selbstmanagement-Klassiker – mit Patient/-innen adaptiert Kate Lorig et al. (2015, 3. dt. Auflage ), erschienen beim Careum Verlag, Zürich Handlungsrelevante Gesundheits- informationen bspw. über: Aktives Selbstmanagement Gesundheitsbeschwerden verstehen und aktiv managen Bewegungs- und Ausdauerübungen Kognitive Entspannungstechniken Symptommanagement Kommunikation Sich gesund ernähren Mit Medikamenten umgehen Sich für eine Behandlung entscheiden

Informationsvermittlung Symptommanagement Entspannungs- und Bewegungsübungen Medikamentenmanagement Gesunde Ernährung Kommunikation mit Angehörigen und Fachpersonen Kompetenzförderung in der Gruppe Probleme lösen Handlungen planen und umsetzen Entscheidungen treffen Ressourcen nutzen Prinzipien des CDSMP (Evivo) Worum geht es? Careum Forschung «Training für Patienten, dass sie wieder in Eigenverantwortung ihr Leben auch mit einer chronischen Krankheit aktiv gestalten können»

Werkzeuge für das Selbstmanagement Sich zu helfen wissen Careum Forschung ©2014 Ein evidenzbasiertes Stanford Selbstmanagement Programm, gefördert von Careum

Evivo «live» Careum Forschung15

Brainstorming Aktivität «Mit Fachpersonen zusammenarbeiten» Welche Erfahrungen haben Sie im Gesundheitswesen und mit den Fachpersonen gemacht? Brainstorming Regeln: Alle können etwas sagen Keine Kommentare zu den Ideen Keine Fragen bis nach der Übung Klärungen nach der Ideensammlung 16

«Mit Fachpersonen zusammenarbeiten» 17

Mit Medikamenten umgehen 18

Handlungsplan Erstellen, umsetzen und überprüfen Careum Forschung ©2014 Ein evidenzbasiertes Stanford Selbstmanagement Programm, gefördert von Careum

Zugang erleichtern – Zielgruppe beteiligen Careum Forschung20

3 Evivo Kurse für Migrantinnen 2012/13 (N=35) Interviews mit Teilnehmerinnen und Kursleiterinnen Jünger als in übrigen Kursen (Ø 40 vs. 60 J.), mehr Angehörige (ca. 50% vs. 10%) Rekrutierung der Teilnehmenden über Kursleitungen in ihrem sozialen Beziehungsnetz Evivo scheint mit Migrantinnen auf Deutsch durchführbar, wenn die Verständigung klappt. Grosses Interesse, Neugier und hohe Motivation aller Beteiligten Inhalte und Methoden: geringer Anpassungsbedarf genannt Kursleiterinnen mit Migrationshintergrund: doppelte Peer-Funktion Schlüsselpersonen möchten ihr Wissen teilen und mitteilen → Schneeballeffekt nutzen! Erste Erfahrungen mit Evivo im Migrationskontext Selbstmanagementförderung für Migrantinnen bei chronischer Krankheit Careum Forschung21 Zanoni et al. (accepted for publication). Selbstmanagementförderung bei chronischer Krankheit für Menschen mit Migrationshintergrund – ein Gruppenkurs mit Peer-Ansatz als Beitrag zu gesundheitlicher Chancengerechtigkeit. Gesundheitswesen

Alltagsnutzen der Selbstmanagement- werkzeuge: Handlungsplan Themen Kommunikation und Umgang mit Medikamenten: „Ich muss mit dem Arzt darüber sprechen können, was für ein Medikament das ist, für welche Symptome. Ich muss auch schauen, wenn ein Medikament nicht gut auf meinen Körper wirkt, und das mit einem Arzt besprechen.“ Teilnehmerin Systemkompetenz: Recht auf Übersetzung kennen/einfordern; Deutsch üben, spezifische Begriffe lernen Gesundheitskompetenz stärken mit Evivo Hoher Alltagsnutzen – Integrationsimpuls – anspruchsvolles Übungsfeld Careum Forschung22 «Ausländische Frauen bleiben immer mit ihrer Familie, mit dem Mann und den Kindern. Und nach diesem Kurs haben wir gesagt: Nein, jetzt ist genug! [...] Jetzt muss ich mich auch für mein Leben interessieren» Teilnehmerin Zanoni et al. (accepted for publication). Selbstmanagementförderung bei chronischer Krankheit für Menschen mit Migrationshintergrund – ein Gruppenkurs mit Peer-Ansatz als Beitrag zu gesundheitlicher Chancengerechtigkeit. Gesundheitswesen

«Sie fühlten sich wichtig-, ernst- und WAHRgenommen» Nützliche Werkzeuge: Handlungsplan, Problemlöseschritte, Kommunikation u.a. Wichtige Themen: Bewegung, Ernährung, Depression Umgang mit Medikamenten: im Dialog mit Fachpersonen gemeinsam festlegen Recht auf Übersetzung kennen und einfordern Deutsch üben, spezifische Begriffe lernen Bewegung und Erfolge in Bezug auf ihre Lebenssituation Beitrag zu Empowerment und Selbstwirksamkeit Themenkomplex Chronische Krankheit Versorgungssystem und Gesundheitskompetenzen : Wissen, Handlungskompetenzen, Zusammenarbeit mit Fachpersonen → Beitrag zur gesundheitlichen Chancengerechtigkeit Motivation, für sich selbst, die Familie und das soziale Umfeld etwas tun und aktiv sein zu können. Warum könnten Migrant/innen besonders profitieren? Wirkungen der sozialen Intervention Evivo Careum Forschung23

Adaption von Evivo mit und für Menschen mit Migrationshintergrund Careum Forschung, DD.MM.YY, Titel24

Menschen, die aufgrund ihres Migrationshintergrunds konfrontiert sind mit Sprachbarrieren, die bspw. kaum eine der Schweizer Landessprachen sprechen Lese- und Schreibproblemen sozioökonomischen und bildungsbezogenen Herausforderungen sowie chronischen (Mehrfach-)Erkrankungen und/oder Behinderungen. Bislang unbeantwortet: Kann Evivo in der lokalen Sprache des Gastgeberlandes angeboten werden? Positive Auswirkungen auf Gesundheitskompetenz, Selbstmanagement bei chronischer Krankheit, Integrationsprozess von Menschen mit Migrationshintergrund? Projektziel = Adaption des Kursprogramms mit und für Migrant/innen → Voraussetzungen schaffen für Förderung Gesundheitskompetenz, Chancengerechtigkeit und Integration. Pilotprojekt Zielgruppe, Problemstellung, Projektziel Careum Forschung25

Partizipativ-exploratives Vorgehen: Zielgruppe beteiligen Adaption von Evivo mit und für Migrantinnen (aber nicht nur) Careum Forschung26

Resultate Vorbereitungen im Herbst 2015 Workshop 1 (Evivo Expertinnen) und Workshop 2 (Fachpersonen) Zur Frage: Welche Anpassungen im Evivo Kursprogramm (Inhalte, Struktur, Organisation)?

Was haben wir gemacht? Auswertung der Ergebnisse 28

Anpassungen von Inhalt & Struktur … Beispiel «Monster-Brainstorming» zu Schmerzen & Müdigkeit Evivo Original 2014Evivo Adaption 2016

… und Anpassungen der Sprache

Brainstorming-Fragen Welche anderen Techniken zur Ablenkung gibt es noch? Was sind Möglichkeiten, um nachts gut schlafen zu können? Was sind einige Wege, wie man mit schwierigen Gefühlen umgehen kann? Wie können wir uns ablenken? Was können wir tun, um gut schlafen zu können? Wie können wir mit schwierigen Gefühlen umgehen?

«Abbildungen» 32

Pilotphase Mai – November 2016 Bern und Zürich Arbeitsversion Manual für Kursleitung 1 Tag «Update»-Training für Kursleitungen Pilot-Kurs in Bern: 10. Mai bis 14. Juni mit 10 Teilnehmerinnen Austausch mit internationalen Experten Auswertung Pilot-Kurs Bern am 21. Juni mit Teilnehmerinnen und Kursleiterinnen Portraits: Interviews zu „Erfahrungen von MmM im Umgang mit chronischer Krankheit im Schweizer Gesundheitswesen“

Herausforderungen Zeit und Geld für Bilder und Sprache erst für Umsetzungsphase nach Pilotphase fertig zusätzliche Gelder für Bilder und Sprache: mögliche Fördertöpfe? Pilot-Standort Zürich: Kursleitungen ohne Migrationshintergrund → soziale Distanz? später als Standort Bern → Verzögerung im Projektverlauf

Nächste Schritte Gesuch um Finanzhilfe Austausch mit internationalen Experten Update-Training für Kursleitungen in Zürich (August) Pilot-Kurs in Zürich September – Oktober Auswertung Pilot-Kurs Zürich (Oktober) Berichterstattung Beiträge im Careum Blog 2-3 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften Antrag für Wirksamkeitsstudie zu Evivo in verschiedenen Settings ab 2017

Diskussionspunkte  Ihre Erfahrungen mit sprachübergreifenden Gruppenangeboten für MmM auf Deutsch? Wie erreichen?  Mögliche Fördertöpfe für Bilder & Sprache?  Erfahrungen von Patient/innen und Angehörigen mit Migrationshintergrund bei chronischer Krankheit im Schweizer Gesundheitswesen?  Chancen & Grenzen krankheitsübergreifender Selbstmanagementförderung bei chronischer Krankheit für MmM?

Mehr erfahren? Careum Forschung,37

und im Careum Blog… Beiträge zu Evivo und Selbstmanagementförderung: Careum Forschung

Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Verlag Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Sylvie Zanoni, MA Evivo Trainerin und Kursleiterin Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kompetenzzentrum Patientenbildung Careum Forschung Forschungsinstitut Kalaidos Fachhochschule Departement Gesundheit Pestalozzistrasse 3, 8032 Zürich T , F , Kontakt Careum Forschung40