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Schwerpunktprogramm Frauenarmut-Arbeit-Gesundheit Ziel ist, ein übertragbares Modell mit gesundheitsfördernden Angeboten für die Zielgruppe armutsbetroffener.

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Präsentation zum Thema: "Schwerpunktprogramm Frauenarmut-Arbeit-Gesundheit Ziel ist, ein übertragbares Modell mit gesundheitsfördernden Angeboten für die Zielgruppe armutsbetroffener."—  Präsentation transkript:

1 Schwerpunktprogramm Frauenarmut-Arbeit-Gesundheit Ziel ist, ein übertragbares Modell mit gesundheitsfördernden Angeboten für die Zielgruppe armutsbetroffener Frauen zu schaffen.

2 Zielgruppe  Mehrfach belastete Schweizer Frauen, die  in einem Paarhaushalt leben  mindestens 1 Kind unter 18 Jahren betreuen  einer Erwerbsarbeit nachgehen  subjektiv von Armut betroffen sind

3 Zielgruppenerreichung  Durch zielgruppennahe Personen (Frauen aus dem Quartier und „Vermittlerin“ / 8)  Bekannte der interviewten Frauen / 4  Inserat im Quartieranzeiger / 6  Sozialhilfeinstitutionen / 1  Arbeitsort Post / 1  Aushänge / 0

4 Qualitative Interviews  Themenbereich Frauenarmut / Familie / Arbeit / Gesundheit  Caritas Schweiz (8 Betroffene /17 Experten)  BAG (20 Betroffene /3 Experten)

5 Armut Zusammenwirken von verschiedenen Faktoren wie  Scheidungen, familiäre Situation (viele Kinder)  Arbeit in Niedriglohnbranchen, keine lineare Berufs- biographie, viele Stellenwechsel, Arbeitslosigkeit, mangelhafte Ausbildung  Verschuldung Mann (auch ehemals Selbständige)  Gesundheitliche Beeinträchtigungen  Armutsbetroffenheit der Frau innerhalb der Familie wird verstärkt durch getrennte Budgets, einen beschränkten Zugang zu den vorhandenen finanziellen Mitteln und der Mitte-Position zwischen Mann und Kind

6 Familie  Es handelt sich mehrheitlich um kinderreiche Patchwork- familien mit grossen Haushalten  Die Hauptlast für die Haus- und Familienarbeit liegt bei der Frau (einzelne Männer entlasten mit kochen und Kinder betreuen, grössere Mädchen entlasten die Mütter)  Die Frauen managen das „Restgeld“  Gespart wird bei sich selbst (Victor-Hugo)  Die Kinder werden durch Verwandte oder Bekannte oft „mehrfach-betreut“ / Krippe gilt als Luxus  Freude an den Kindern und Partnerliebe werden als stärkste Ressource erlebt

7 Arbeit  Arbeit wird bei vielen Frauen als Ressource erlebt, wenige erleben sie als zusätzliche Belastung  5 von 20 arbeiten mit Kindern als Tagesmutter, auch mangels Alternativen, 4 im kaufmännischen Bereich, 3 im Verkauf, 2 putzen, 2 im Sozialbereich  Die Hälfte der Frauen arbeitet 50% und mehr, die andere Hälfte weniger als 50%  7 Festanstellungen von 20  8 Frauen arbeiten unregelmässig, 4 davon haben mehrere Jobs  Männer arbeiten normalerweise 100% oder sind arbeitslos, Migranten sind überproportional oft arbeitslos

8 Gesundheit  Es werden deutlich häufiger körperliche Beschwerden wahrgenommen als psychische  Die Krankheitslast ist mit 2/3 insgesamt sehr hoch  Keine einheitlichen Krankheitsbilder  viele leiden unter Stress => Ueberlastungskrankheiten  8 Frauen gehen nicht oder nur im Notfall zum Arzt (Vertrauen) und 8 Frauen verzichten auf den Zahnarzt (Budgetfrage)  8 Frauen verfügen über keine Freizeit/Erholung und alle sind gleichzeitig Härtefälle

9 Angebote  Beratungsangebote (Budgetberatung, Aus- und Weiterbildung, Ernährungsberatung)  Körperbezogene therapeutische Angebote (Feldenkrais, Atem- und Körpertherapie)  Ressourcenorientierte Angebote (SOC, Selbstwert-Selbstvertrauen und ressourcenorientierte Kurzzeitberatung)

10 Weiterer Verlauf des Projektes  Weiterführen und verankern der Angebote in Bern West  Entwickeln eines Ausbildungsmoduls für Fachhochschulen (sensibilisieren)  Handbuch für Gemeinden und Kantone


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